Mädchen aus der Erinnerung

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Dippers Siecht:

Ich hatte seit Jahren schon keine richtigen Träume mehr gehabt, sondern nur schwärze, bis ich wach wurde. Doch Jetzt Träumte ich seit langer Zeit wieder, ich Träumte von dem Braunhaarigen Mädchen, was mir komischerweise sehr viel kraft gab. Sie war etwas älter geworden und ihr Aussehen hatte sich auch geändert, aber ich wusste, dass sie es war. In meinem Traum stand sie in einem Wald mit geschlossenen Augen und genoss den Wald in Vollenzügen.

Ich ging zu ihr und schaute sie fasziniert an, sie war komplett in Pink gekleidet und sie ist erwachsener geworden. Es war für mich schwer zu glauben, dass das Mädchen war, was mir Kraft gegeben hatte, ich erschrak als sie plötzlich ihre Braunen Augen öffnete und zurückschreckte. Um mich herum wurde es Dunkel und als ich aufwachte, sah ich erst einmal verschwommen, im ersten Moment dachte ich dass ich das Braunhaarige Mädchen von meinem Traum sah.

Nach dem sich meine Sicht sich klärte bestätigt sich mein Gedanke und ich setzte mich langsam auf ohne meinen Blick von ihr ab zuwenden. Ich konnte nicht glauben, dass das Mädchen aus meinem Traum und meinem Bruchstück meiner Erinnerung war. Sie Starrte mich Geistesabwesend an, es ging mir soo auf die Nerven das ich ihr mit einer Genervten Stimme sagte: „Könntest du aufhören mich wie ein Affe anzustarren! Das nervt tierisch!!!"

Sie erschrak und schaute sofort seitlich von mir, sie spielte dabei nervös mit ihrem braunen Haar. Nach einigen Sekunden sagte sie sichtlich verlegen: „... Tut mir leid, dass ich dich angestarrt hatte... aber du siehst jemanden ähnlich den ich kannte und jetzt suche" Ich schaute sie abschätzend an, da ich von Bill erfuhr, dass eine Masche von Weiblichen Fleischsäcken ist jemanden zu verwirren und in ihren Bann zuziehen. So stand ich Wort los auf und wollte mich so schnell wie möglich von ihr entfernen, da ich eine Art Sehnsucht Spürte, sobald ich sie an sah, die ich mit aller Kraft versuchte, zu unterdrückten.

Ich wollte so wie Bill nichts mit diesen Fleischsäcken zu tun haben, da ich Bill bei mir hatte brauchte ich sowieso die Anwesenheit dieses Mädchen nicht!!. Als ich gehen wollte, wurde ich von dem Fleischsack aufgehalten, In dem es nach meiner Weste gegriffen hatte. Ich drehte mich um und schaute den Fleischsack angewidert an, sie schien sehr geschockt zu sein das ich sie so an sah. Plötzlich schaute dieser Fleischsack mich ganz verzweifelt mit Tränen in den Augen an, bevor sie weinend zum Boden sang.

Der Anblick des Weinenden Fleischsacks verursachte ein unangenehmes Stechendes Gefühl in meiner Brust, ich konnte nicht verstehen wieso? Ich sah doch schon soo oft Fleischsäcke weinen und bei denen bekam ich nicht solch ein Gefühl?!. In der Hoffnung das dieses Gefühl wegging legte ich den Fleischsack, mit gespielter besorgter Miene, meine Hand auf ihrer Schulter.

Sie schaute mich verwirrt an und ich sagte mit derselben Gespielten Besorgnis: „Bist du nicht ziemlich weit weg von der Stadt? Du hast dich wohl verlaufen, was? komm, ausnahmsweise werde ich einem Flei.... Mädchen in Not helfen", mit diesen Worten, Stellte ich mich wieder Geraden hin und reichte ihr meine Hand hin, sie schaute mich immer noch verwirrt an und nahm dennoch nach einigen Sekunden meine Hand. Ich zog sie mit Leichtigkeit nach oben, ihr Gesicht war voller Tränen, bei diesem Anblick bekam ich wieder ein Stechendes Gefühl in meiner Brust.

So holte ich aus meiner Weste mein Blau weises Stofftaschentuch heraus und hielt es ihr mit den Worten hin: „Hier um deine Tränen zu trocknen" „Danke...." Antwortete sie mir und nahm es, sie wischte sich ihre Tränen damit weg und schien glücklich über etwas zu sein. Nachdem sie ihren Tränen getrocknet hatte reichte sie mir das Taschentuch wieder hin, ich wollte es nicht mehr, da sie es gehabt hatte. Aber das konnte ich ihr ja schlecht so sagen, sonst würde sie bestimmt wieder traurig werden und dies würde das dämliche Gefühl in mir wieder auslösen.

Also sagte ich kurz und knapp: „ Du kannst es behalten, ich... habe genügend davon." Ich und der Fleischsack gingen durch den Wald Richtung Stadt, nach einigen Minuten des Schweigens sagte der Fleischsack voller Dankbarkeit in ihrer Stimme: „Danke Pinetree das du mich bis zur Stadt bringst..." Ich schaute sie mit einer nach oben gezogenen Augenbraue an und fragte überrascht: „... Woher...?" Sie kicherte als sie mir antwortete: „Es stand auf deinem Taschentuch, ach Übrigens mein Name ist Mabel Pines"

Ich hielt meine Hand vor meine Augen, nach einige Sekunden fing ich an leicht zu Lächeln, wegen meiner eigenen Dummheit und sagte : „Ach natürlich das Taschentuch. Ich habe vergessen, dass dieser Idiot sie alle bestickt hatte!" Sie fing an zu kichern, ich nahm meine Hand von meinen Augen und schaute sie an. Sie hörte sofort auf zu kichern, als sie merkte, dass ich sie anschaute und schaute sofort entschuldigend zu mir, sie schien etwas verwirrt zu sein.

Im ersten Moment merkte ich nicht, dass ich ihr ein Ehrliches Lächeln schenkte, aber als ich das bemerkte, hörte ich sofort auf sie anzulächeln und Räusperte mich. Ich war neugierig, was sie hier in diesen Wald machte und Fragte sie: „Mabel ich frage mich wie es sein konnte das du so tief in den Wald geraten bist? Kann es sein das du gar nicht aus Gravity Falls Stammst? Sonst würdest du wissen, dass der Wald gefährlich ist."

Bevor sie mir geantwortet hatte, schaute sie verlegend zur Seite und spielte mit ihren Haaren: „Also es hört sich etwas Lächerlich an aber ich bin einen blauen Schmetterling gefolgt und...da war ich schon so tief im Wald hehe." „Einem blauen Schmetterling?" Fragte ich sie ungläubig, dass einer meiner Schmetterlinge einen Fleischsack zu mir führen würde, hätte ich nie gedacht!! „Ja einer von denen um dich geflattert hatten. Ich stamme tatsächlich nicht von hier, sondern aus Piedmont, ich bin nach Gravity Falls gekommen, um Nachforschungen anzustellen."

Ich schaute sie Prüfend an und fragte sie Misstrauisch: „Nachforschungen? Welcher Art von Nachforschungen?" Sie schien nicht erwartet zu haben, dass ich nachfragen würde und Atmete erst tief durch bevor sie mir sagte „Ich stelle Nachforschungen über das Verschwinden meines Zwillingsbruders Dipper... Ahh ich meine Maison Pines vor 6 Jahren an." Ich Dachte erst, dass ich nicht richtig gehört hätte und war dermaßen überrascht, dass sie meine Schwester sein soll und sie mich jetzt suchte!!

Aber wieso und warum Jetzt? Was wusste dieser Fleischsack namens Mabel über mich und meiner Vergangenheit? Ich hatte soo viele Fragen an sie, die ich ihr natürlich stellen konnte, da ich nicht wusste, was sie vorhatte. Ich fing mich von meinem Schock und Dachte nach was ich am besten tun Konnte, ohne preis zu geben, dass ich der gesuchte war. Als ich so nachdachte, fiel mir ein, was mir Bill einst sagte: //"Wenn man etwas von einem Fleischsack möchte, dass er es tut, ist es das einfachste und Sicherste einen Deal mit ihm zu machen. Außerdem fühlt es sich unglaublich an, wenn ein Deal zustande kommt, Pinetree!! Bei Gelegenheit bringe ich dir bei, wie man einen Deal abschließt. Ja, es ist wichtig, dass du so was lernst für deine Laufbahn als Dämon"//

Bill versuchte mir beizubringen wie man einen Deal abschließt, aber außer die Theorie bekam ich keinen hin. Ich dachte mir: //ach was solls ich versuche mein Glück einen Ab zuschließe//. So begann ich so wie Bill anzulächeln, wenn er ein Deal abschließt und sagte: „Ahh also über dieses Kind, was hier im Wald verschwand, soll ich dir helfen die Wahrheit heraus zu finden Mabel. Ich bin sehr gut in Lüften von Geheimnissen, weißt du." „Wirklich, das würdest du tun ... Echt!!", sagte sie aufgeregt.

Mein lächeln wurde Breiter und ich wusste das sie angebissen hatte, ich sagte zu ihr: "Aber natürlich Mabel, aber nicht ohne Gegenleitung..." sie schluckte als ich eine Gegenleistung verlangte, kurz darauf setzte ich meinen Satzfort: „Mach dir nicht gleich ins Hemd Mabel es ist nichts Schlimmes was ich verlange ehrlich. Also ich werde dir helfen heraus zu finden was mit deinem Bruder Maison Passiert ist. Im Gegenzug berichtest du von dir, deinem Bruder und du wirst mir einen Gefallen tun, wenn ich mal einen Brauch. Und? Haben wir beide einen Deal?", mit diesen Worten hielt ich ihr meine Hand hin, leider hatte sie nicht wie bei Bill aufgeleuchtet.

Aber das interessierte mich erst mal nicht, da ich Unbedingt meinen Deal abschließen wollte. Ich schaute erwartungsvoll Mabel an, denn ich wollte genau wie sie die Wahrheit erfahren über mich und meiner Vergangenheit. Wie in Trance schaute sie mich an und nahm dann schlussendlich meine Hand. In den Moment als sie den Deal akzeptierte, fuhr in meinen Körper eine wohlige wärme und es fühlte sich wie Bill gesagt hatte Unglaublich angefühlt. Ich fing an zufrieden zu Grinsen an, weil ich das Gefühl hatte, dass ich endlich einen Deal hinbekommen hatte.

Du bist mein ein und Alles (BillDip)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt