Seltsame Ereignisse

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Dippers Sicht:

Es sah so aus als ob sie mich Küssen wollte, Ich wollte zurückweichen aber konnte nicht da hinter mir die Theke war. Ich schluckte nervös und fragte sie mit derselben Verwirrtheit sie: „w....was soll das den .... werden?" „Ich weiß nicht, wieso, aber ich kenne dich irgendwo her" da viel es mir wider ein, sie war die Aushilfe im Laden, ich muss zugeben damals war ich schon etwas verliebt in sie gewesen, aber das war nun vorbei. Ich meinte zu ihr monoton wie es nur ging: „Wir sind uns bei der Gedenkfeier schon mal begegnet, du warst in mich reingelaufen" sie wurde rot und flüsterte leicht verlegen und kaum hörbar: „d....du erinnerst dich noch an mich?" sie kam mir noch näher und aus meiner Verwirrtheit wurde Panik, nur noch einige Zentimeter trennten Ihr und mein Gesicht voneinander.

Plötzlich ertönte ein lautes knackendes geräuch von draußen, so als ob ein Baum umgefallen wäre. Wendy entfernte sich von mir um zu schauen, was das war und ich Atmete erleichtert aus. Ich ging auch zum Fenster, es war tatsächlich ein Baum umgefallen. Dieser war direkt auf dem Parkplatz der Shack gelandet, Stan kam schon aus seinen Büro gestürmt: „WAS IST DAS FÜR EIN LÄRM?!" Stumm zeigte ich aus dem Fenster und auf die Tanne, die quer über dem Parkplatz lag. Stan seufzte genervt und holte aus dem Lager eine Axt und drückte sie mir in die Hand. Ich sah ihn etwas verwirrt an, dieser grinste mich an und sagte: „Also Junge bereit für deine erste Aufgabe? Schaff die Tanne vom Parkplatz" „was etwa ganz alleine?" fragte Wendy Stan verwirrt, er grinste breit und meinte dann: „Du kannst ihn auch Helfen, wenn du magst Wendy"

Diese schaute zu mir und hatte ein komisches Lächeln im Gesicht, bevor sie ihm antworten konnte, sagte ich schnell: „Schon okay ich schaffe das schon alleine, außerdem muss einer im Laden bleiben" Stan nickte zufrieden: „so lobe ich es mir ~" Wendy sah mich immer noch so merkwürdig an, mit schnellen Schritten ging ich raus, um es hinter mir zu bringen. Damals war er auch so....., seufzen betrachtete ich die Tanne. Ich schaute nach der Ursache, warum sie umgefallen war, jemand hatte die Tanne herausgerissen. Ich hätte sie locker wegtragen können, aber ich fühlte mich beobachtet, ob es Wendy oder jemand anderer war wusste ich nicht. Da ich meine Tarnung nicht aufsspiel setzen wollte blieb mir nichts anderes übrig, als es wie die Fleischsäcke zu machen.

Ich holte aus und schlug mit der Axt zu, das so zu machen dauerte einige Stunden. Als ich damit fertig war kam auch Mabel besorgt zu mir gelaufen, das Erste, was sich machte, war meine Seite zu untersuchen. Ich sah sie verwirrt an, diese atmete erleichtert aus und motzte mich gleich an: „ Pinetree bist du eigentlich vollkommen verrückt geworden ?! Du bist verletzt, vergessen?" Ich schluckte, in diesen Moment hätte ich mir in den Hintern treten können, den ich vergaß das normalerweise die Fleischsäcke nicht so schnell wieder geheilt waren. Ich kratze mir verlegen am hinter Kopf und versuchte mich herauszureden: „Es ist nicht so schlimm wie du denkst Mabel...... die Wunde .... war nicht so schlimm gewesen. Außerdem habe ich gutes Heilfleisch" ich lächelte sie noch an, um meine Aussage zu untermauern.

Sie sah mich mit ihren braunen Augen an, nach einigen Sekunden fing sie an zu weinen und umarmte mich. Ich erstarrte so wie früher, wenn Mabel weinte, ich wusste nicht, was ich tun sollte ... . Plötzlich spürte ich ein Bohrenden Blick von hinten und diesen Blick folgte auch einer verdammt finstere Aura. Meine Starre löste sich und ich sah sofort hinter mir, allerdings konnte ich nichts erkennen, also schaute ich wider zu Mabel. Da ich immer noch ein ungutes Gefühl hatte versuchte ich Mabel etwas zu beruhigen und mit ihr wider in die Shack zu gehen. Ich streichelte ihr über den Rücken und meinte mit einem beruhigenden Tonfall: „Ist ja gut Mabel, mach dir keine Sorgen mir geht es gut ehrlich. Las uns reingehen es wird langsam dunkel hier Draußen" sie sah mich mit verheulten Augen an und Lächelte sie sanft an, schließlich nickte sie und löste ihre Umarmung von mir.

Sie ging voraus zur Shack und ich ihr hinterher, bevor ich in die Shack ging, sah ich noch mal in Richtung Wald. Tief in den Wald sah ich zwei Goldleuchtende Punkte die auch gleich verschwanden, ich bekam einen unangenehmen Schauder. Kann das Bill gewesen sein? ..... nein er wird wohl kaum mich beobachten....außer er hat Angst das ich es vermassele... , Seufzend ging ich dann rein . Wendy war im Begriff zu gehen und sagte noch ein kurzes leicht verlegen klingendes: „Tschüss....." bevor sie dann nach Hause ging. Melbel winkte ihr noch nach und zog mich dann zum Esszimmer wo schon alles Gedeckt war, es war recht niedlich eingedeckt. Typisch für Mabel halt war es hauptsächlich Pink eingedeckt, es waren auch lauter Plastik Einhörner auf dem Tisch verteilt. Ich musste kurz kichern, Mabel setzte sich auch gleich und ich neben ihr. Ich schaute dann, was es gab, es gab Nudelauflauf und Salat, es roch sehr lecker und mein Magen fing an zu knurren.

Ich wurde leicht rot, ach wie ich diese Fleischsack Körperfunktion hasste. Mabel kicherte und Fühlte mir, sich und vermutlich Stan, der noch nicht da war, etwas auf. Dieser kam auch gleich breit grinsend und in Boxer und Unterhemd in die Küche, er setzte sich hin und sagte: „das sieht ja lecker aus Mabel danke~" Mit diesen Worten fing er auch gleich an zu essen und Mabel tat es ihm gleich, ich sah kurz auf meinen Teller und fing auch an zu essen, als ich die fragenden Blicke von Stan und Mabel auf mir spürte. Überraschender weiße schmeckte es sehr gut, sogar so gut, dass ich beinahe die Etikette, die ich bei Bill gelernt hatte, vergaß und nur schlingen wollte wie früher.

Ich konnte mich aber noch zurückhalten, Stan sagte nach einer Weile mit vollem Mund: „Also Junge als ich dich heute Mittag zuerst gesehen habe, wusste ich nicht, was ich von dir halten soll. Das weiß ich übrigens immer noch nicht, aber was ich weiß ist, dass du ein tüchtiger Arbeiter bist!! Nicht jeder hätte die Tanne so schnell entfernen können und das ohne Hilfe. Das hätte ich nie gedacht, dass du das an ein paar Stunden schaffst, da du aussiehst wie eine Bohnenstange" Mabel sah erst Stan und dann mich Verwirrt an, ich setze wider ein Fake Lächeln auf und sagte: „ich bin stärker als ich aussehe".

Nach dem wir auf gegessen hatten sagte Stan zu Mabel : „ Zeig dem Jungen das Gästezimmer, da kann er solange er hier ist Schlafen" „ Aber ich dachte er könnte bei mir im Zimmer Schlafen?" meinte Mabel leicht verwirrt, Stan sah sie entgeistert an: „Natürlich Schläft er nicht mit dir in einem Zimmer er ist ein Junge und du ein Mädchen deine Eltern würden mich umbringen, wenn ich das zu Liese!! er schläft im Gästezimmer basta !!!" Sie seufzt und führte mich zu dem besagten Zimmer, wenn ich ehrlich bin, trieft es gut, dass ich nicht mit Mabel in ein Zimmer schlafe. Da ich mich besser rausschleichen könnte. Noch niedergeschlagen sagte sie als sie die Tür öffnete: „hier ist dein Zimmer Pinetree, wenn du was brauchst, weißt du ja wo du mich findest.." Ich Lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf ihrer Wange um sie etwas aufzuheitern, sie wurde dann etwas rot. Ich musste etwas kichern und sagte: „Ja danke Mabel gute Nacht."

Bevor Mabel etwas erwidern konnte zerbrach das Fenster Hinter mir in 1000 Stücke mit einem lauten krachen. Reflexartig fing ich den kleinen Gegenstand, der das Fenster zerlegt hatte, bevor es mich oder Mabel treffen konnte. Mabel erschreckte sich und fiel beinahe hin, aber ich fing sie noch auf. Stan kam sofort angelaufen: „was ist denn hier los?!" so wie bei der Tanne zeigte ich stumm auf das Fenster. Er seufzte: „ist einer von euch verletzt?" Ich schüttelte den Kopf, ich bemerkte nicht den Schnitt in meiner Wange. Mabel sah mich besorgt an und sagte: „von wegen niemand ist verletzt du hast eine tiefe Schnittwunde an deiner Wange!!! Gronkel Stan ich gehe ihn kurz verarzten!" Bevor ich was gegen sagen konnte, zog sie mich schon hinter ihr her ins Badezimmer.

Du bist mein ein und Alles (BillDip)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt