Ein Deal

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Mabels Siecht:

Ich Starrte den Jungen, der vor mir lag und seelenruhig schlief an, beiden Gedanken das er mein geliebter Bruder sein Könnte wurde ich Glücklich. Während ich ihn so anschaute, flatterten die Schmetterlinge immer zwischen uns hin und her. Somit unterbrachen Sie mehrfach meine Sicht auf den Jungen. Als wieder ein Schmetterling meine siecht unter brach und kurz darauf wieder freigab, erschrak ich, denn der Junge der bis vor kurzen schlief, schaute mich plötzlich an.

Mein Schock ließ schnell nach und war erneut von ihm und seinen Augen gefesselt, er besaß 2 verschiedene Augenfarben, ein braunes und ein eisblaues Auge. Mir wurde kalt und warm gleichzeitig, als unsere Blicke sich trafen. Das braune Auge Ähnelte die meines Bruders voller Wärme und Freude, während das blaue Auge wie einem Eissturm glich kalt und erbarmungslos.

Ich Starrte meinem Gegenüber Wortlos an, nach einiger Zeit sagte der Junge mit einer Sanften Stimme, welche jedoch verärgert Klang: „Könntest du aufhören mich wie ein Affe anzustarren! Das nervt tierisch!!!". Erst jetzt merkte ich, dass er sich aufgesetzt hatte und mich genervt anschaute, ich wurde leicht rot vor Scham und schaute sofort seitlich von ihm. Nervös spielte ich mit meinem braunen Haar und sagte verlegen: „... Tut mir leid, dass ich dich angestarrt hatte... aber du siehst jemanden ähnlich, den ich kannte und jetzt suche... ".

Er schaute mich mit einem abschätzenden Blick an, der mich erstarren ließ. Ohne etwas dazu was zusagen, stand er auf und wollte gehen. Reflexartig griff ich nach seiner blauen Weste und hielt ihn so zurück, dieser drehte sich zu mir um und schaute mich angewidert an. Die Tatsache, dass er mich so an sah, ließ mir unerklärlicher weiße Tränen in meine Augen schissen. Ich meine, ich kannte ihn ja nicht, also warum macht es mich so fertig, wenn er mich so anschaut?!.

Ich schaute ihn noch einmal, mit Tränen in meinen Augen und flehend an. Ehe ich seine Weste losließ und mit den Händen im Gesicht weinend auf den Boden Sang. Ich weinte bitterlich und fühlte mich Elend, plötzlich Spürte ich eine Hand auf meiner schulter und ich schaute auf. Ich sah den Jungen, wie er besorgt zu mir schaute. Ich fragte mich, warum er mich jetzt so anschaute, bis vor kurzen schaute er mich noch angewidert an?.

Nun schaute ich ihn verwirrt an und bevor ich zu ihm was konnte, sagte er zu mir, mit leichter Sorge in seiner Stimme: „Bist du nicht ziemlich weit weg von der Stadt? Du hast dich wohl verlaufen, was? Komm, ausnahmsweise werde ich einem Flei.... Mädchen in Not helfen" Mit diesen Worten stellte er sich wieder gerade hin und Steckte mir seine Hand hin.

Ich schaute ihn immer noch verwirrt an, nach einigen Sekunden, ich fing an zu lächeln und nahm seine Hand. Er zog mich nach oben, mit Leichtigkeit und mit einer Handbewegung griff er in einer Tasche seiner Weste, um was herauszuholen. Er holte ein blau weißes Stofftaschentuch heraus und hielt es mir hin, mit den Worten: „Hier um deine Tränen zu trocknen" „Danke...." ich nahm das Taschentuch an mich und wüsche mir die Tränen von meinem Gesicht, es roch nach Kiefern und alten Büchern.

Dieser Geruch erinnerte mich an dem meines Bruders, ich fing an glücklich zu lächeln und reichte ihm es wieder. Aber dieser hob nur seine Hand und sagte: „Du kannst es behalten, ich... habe genügend davon." Ich nickte und sah es mir genauer an und sah, dass das Taschentuch bestickt war. Fein säuberlich war ein Name darauf und direkt daneben war eine blaue Kiefer oder Tanne gestickt.

Leise schmunzelte ich, als ich den Namen 'Pinetree' las. Ich und Pinetree gingen durch den dichten Wald, ich schaute ihn während dessen an und bemerkte, dass wir ca. gleich groß waren. Ich fasste mir Mut und sagte voller Dankbarkeit, dabei die Gefahr in Kauf nahm wieder einen Abweisenden Blick von ihm zu bekommen. „Danke Pinetree, dass du mich bis zur Stadt bringst..."

Er schaute mich mit einer nach oben gezogenen Augenbraue an und fragte überrascht: „... Woher...?" Ich kicherte als ich ihm Antwortete: „Es stand auf deinem Taschentuch, ach Übrigens mein Name ist Mabel Pines" seine Augen weiteten sich leicht und hielt seine Hand vor seine Augen, nach einigen Sekunden fing er an leicht zu Lächeln und sagte: „Ach natürlich das Taschentuch ich habe vergessen, das dieser Idiot sie alle Bestickt hatte!"

Ich kicherte lauter, als ich beabsichtigte hatte, Pinetree nahm seine Hand von seinen Augen und schaute mich an. Sofort hörte ich auf zu kichern, als ich seinen Blick auf mir ruhten, fühlte und schaute ihn entschuldigend an. Ich erwartete einen Wütenden Gesichtsausdruck, da ich ihn gerade ausgelacht hatte, doch es war keinerlei Wut in seinem Gesicht zu erkennen, er lächelte sogar zufrieden. Plötzlich hörte er auf zu lächeln und sein emotionsloser Gesichtsausdruck kam zurück, er räusperte sich und fragte: „Mabel ich frage mich, wie es sein konnte, dass du so tief in den Wald geraten bist? Kann es sein, dass du gar nicht aus Gravity Falls Stammst? Sonst würdest du wissen, dass der Wald gefährlich ist."

Bevor ich ihm geantwortet hatte, schaute ich verlegend zur Seite und spielte mit meinen Haaren: „Also es hört sich etwas Lächerlich an, aber ich bin einen blauen Schmetterling gefolgt und... war ich schon so tief im Wald hehe." „Einem blauen Schmetterling?" „Ja einer von denen, um dich geflattert hatten. Ich stamme tatsächlich nicht von hier, sondern aus Piedmont, ich bin nach Gravity Falls gekommen, um Nachforschungen anzustellen."

Er schaute mich Prüfend an und fragte Misstrauisch: „Nachforschungen? Welcher Art von Nachforschungen?" Ich erwartete nicht das er nachfragen würde und Atmete erst tief durch, um die auf kommende Trauer zu unterdrücken. „ Ich stelle Nachforschungen über das Verschwinden meines Zwillingsbruders Dipper... Ahh ich meine Maison Pines vor 6 Jahren." Pinetree starrte mich mit großen Augen an, er schien über etwas was ich gesagt hatte ziemlich Überrascht gewesen sein.

Seine Überraschte Miene hielt nicht lange und er schien kurz nachzudenken, nach einigen Sekunden sagte er aus heiterem Himmel, mit einem Lächelten Gesicht: „Ahh also über dieses Kind, was hier im Wald verschwand, soll ich dir helfen die Wahrheit heraus zu finden Mabel?. Ich bin sehr gut in Lüften von Geheimnissen, weißt du." „Wirklich, das würdest du tun ... Echt!!", sagte ich aufgeregt. Pinetrees lächeln wurde Breiter und er sagte: "Aber natürlich Mabel, aber nicht ohne Gegenleitung..." ich schluckte als Pinetree eine Gegenleistung verlangte, kurz darauf setzte er seinen Satzfort: „Mach dir nicht gleich ins Hemd Mabel, es ist nichts Schlimmes was ich verlange ehrlich. Also ich werde dir helfen heraus zu finden was mit deinem Bruder Maison Passiert ist. Im Gegenzug berichtest du von dir, deinem Bruder und du wirst mir einen Gefallen tun, wenn ich mal einen Brauch. Und? Haben wir beide einen Deal?"

Mit diesen Worten streckte er mir seine Hand hin, ich schaute ihn an und wurde in einer Art Trance gefangen von seinen Augen, die beide voller Erwartung Funkelten. Ohne richtig darüber nach zu denken Nahm ich seine Hand und willigte ein auf den Deal. Pinetrees Lächeln wurde zu einem zufriedenes Grinsen.

Du bist mein ein und Alles (BillDip)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt