A Secret Between Us (Black Veil Brides)

Rude Awakening

5. Kapitel

Andy und ich schleifen zwei Luftmatratzen, da nicht genug Schlafplätze vorhanden sind, zu ihren Bestimmungsorten. Wir sind zusammen mit den anderen Jungs, Mandy und Isabella zum Hotel der Band gefahren und bereiten gerade alles für die Übernachtung vor. Ich und meine Freundin werden zusammen, auf einer Luftmatratze im Wohnzimmer schlafen, die andere gehört Isa und die fünf Jungs teilen sich die beiden Schlafzimmer. Als ich, ohne es zu realisieren, den Fernseher anschaue, meint Andy scherzhaft, da es schon ein Uhr ist, dass wir doch alle noch einen Film gucken könnten. Aber einmal ausgesprochen, machen wir es dann doch. Schnell bereiten wir alles vor. Jinxx holt Popcorn, Mandy holt die Anderen und ich und Andy suchen uns einen Film aus: "Queen of the Damned" - Der beste Vampirfilm ever! Als Andy die CD rein schiebt, versammeln sich alle im Raum, pflanzen sich irgendwo hin und schauen angestrengt auf den Bildschirm. Nach einer halben Stunde ist die Truppe jedoch eingeschlafen. Mit Ausnahme von mir. Ich lasse meine Gedanken schweifen und denke an Andy. Wäre Er nicht zwischen diese Prügelei gegangen, dann wäre ich wahrscheinlich gar nicht hier. Ich weiß nicht, ob ich das gut, oder schlecht finden soll..

Am nächsten Morgen:

„Cassy, hey Cassandra, aufstehen. Es ist schon elf Uhr!" „Hm?" „Cassy, du musst aufstehen!" Oh man, wer ist das? Ich will meine Ruhe! Ich will verdammt noch mal pennen! Mit einem Brummeln drehe ich mich um und versuche weiter zu schlafen. „CASSY! AUF-STEH-EN!!!!!!" „...*gähn*... Nein ... *schnarch*" „OK wie du willst, ich komm gleich wieder!" Ich höre, wie sich ihre Schritte entfernen und Sich eine Tür öffnet. Schließlich kommen die Schritte wieder näher. „Cassy, letzte Warnung. Wenn du jetzt nicht aufstehst, dann schütte ich dir eiskaltes Wasser ins Gesicht!" - Das meint die doch eh nicht ernst!- Gerade als ich diesen Satz zu Ende gedacht habe, landet mir ein Schwall, des besagten Wassers, im Gesicht und mit einem lauten Japsen fahre ich hoch. Wo bin ich? Was ist passiert? Was mache ich hier? ... Ach ja, ich bin in dem Hotel, wo Andy und seine Truppe untergekommen sind. Ich schaue mich um. Vor mir steht meine beste Freundin, ein leeres Glas in der Hand haltend, und schaut mich trotzig an. Der nicht vorhandene Inhalt des Glases ist anscheinend, bei dem Versuch mich zu wecken, in meinem Gesicht gelandet. „Musstest du mich so wecken?", fahre ich sie an. „Du hast es nicht anders gewollt!" Etwas genervt stehe ich auf und begebe mich durch einen kleinen, dunklen Flur ins Bad.