Kapitel 7

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Mein Vater weckte mich um 6 Uhr. Als Strafe für gestern. Ich lag mit höllischen Kopfschmerzen im Bett.Die Jungs und ich hatte gestern noch gefeiert. Ich hatte noch nie so einen Kater gehabt wie jetzt. Ich stand auf und ging ins Bad erstmal kalt duschen. Die Krücken musste ich gott sei dank nicht mehr benutzen. Als ich fertig war mit duschen. Zog ich mir eine lange Jeans, eine dunkel blaue Bluse, welche ich mit Manu vor 1 Woche gekauft hatte und meine Vans an. Meine Haare band ich zu einem Pferdeschwanz hoch und schminkte mich dezent. Als ich ruter kam war mein Vater schon wieder am telefonieren. Ich lief auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte mich an und drückte mir ein Glas in die Hand. In einem zug trank ich das Glas leer. Ich verzog mein Gesicht. Es war nämlich eine aufgelöste Kopfschmerztablette gewesen, die echt ecklig geschmeckt hatte.

Ich tippte meinem Vater, der in seinen Unterlagen vertieft war, auf die Schulter. ,, Papa wir habe 7.30 Uhr. Wir müssen los, " sagte ich. ,, Der flieger geht erst um 11 Uhr ", gab er zurück aber er nickte und packte sein Zeug zusammen. Ich schlepte die Koffer ins Auto und wartete auf meinen Vater. Kurz nachdem wir los fuhren fragte ich:,, Dad können wir schnell zu Jule fahren. Ich möchte mich noch von ihr verabschieden." ,, Klar. Wir haben noch genug Zeit," antwortete er.

Ich stieg aus und lief auf ein großes weißes Haus zu und klingelte. Nach kurzer Zeit wurde die Tür aufgemacht und Jule stand vor mir. ,, Sarah. Hey. Was machst du denn hier?," fragte sie. Sie war an die 1, 78 m groß. Lange Braune Haare vielen ihr über die Schulter. Jule wusste wer mein Vater ist und sie kennt auch die Jungs. Wir zwei spielen zusammen Handball.
Jule und ich sind beste Freunde seid Kindheit an. ,, Ich wollte mich verabschieden. Ich fliege heute mit meinem Dad und der National Mannschaft nach Südtirol und dann nach Brasilien", sagte ich. Sie starrte mich mit offenem Mund an.,, Ich weiß es auch erst seid 1 Woche. Aber wir Telefonieren und schreiben jeden Tag." Sie löste sich langsam aus ihrer Starre und sagte gespielt wütend:,, Das will ich auch hoffen." Wir umarmten uns. Ein hupen ries uns aus unserer Umarmung. Ich drehte mich um und lief richtung Auto. Wir winkten uns ein letztes mal zu und mein Dad fuhr los.

Der Torwart und die Tochter des Trainers ( Manuel Neuer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt