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Ich hörte ein rascheln im Gebüsch und schritte. ,, Sarah. Du bist ja immer noch hier", sagte Marco überrascht. ,, Wie lange bin ich denn schon weg?", fragte ich und rutschte ein Stückchen rüber um Marco platz zu machen. ,, 3 Stunden", sagte er und setzte sich neben mich. ,, Oh", murmelte ich. ,, Sie wollte es dir persönlich sagen", flüsterte er und strich mir über den Arm. ,, Wie lange wisst ihr schon davon?", fragte ich ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,, Sie hat es vor 8 Tagen erfahren", murmelte er und strich mir über den Kopf.

,, Wie kommst du damit klar?", fragte ich ihn nach ein paar Minuten des Schweigens. ,, Ich liebe sie und ich weiß, dass sie immer wieder zurück kommt. Ich möchte, dass sie Glücklich wird.", flüsterte er und schaute mich an. ,, Und was ist mit dir?", fragte er.
,, Marie war in den letzten Jahren immer die jenige, die alles tun und machen konnte. Sie hat in den letzten 3 Jahren mehr erlebt, als ich in meinen 21 Jahren. Ich hab grad irgendwie das Gefühl erdrückt zu werden. Ich konnte eigentlich nie das machen, was ich wollte.", sagte ich aufgebracht und stand auf. ,, Bist du unzufrieden mit deinem Leben?", fragte Marco mich. ,, Nein. Indem Sinn nicht aber ich würde gern die Welt sehen. Reisen. Ohne irgendwelche Paparazis oder Reporter. Jetzt kommt auch noch ein Kind. Ich bin 21. Ich kann mich doch noch nicht um ein Kind kümmern. Manu ist der einzige der Geld verdient. Meine Ausbildung. Wann soll ich die Anfangen? In 3 Jahren nach dem Mutterschutz oder was?", fragte ich und steigerte mich immer mehr in die Sache. ,, Ich glaube ihr beide braucht mal zusammen abgeschottet von der Außenwelt Urlaub. Ihr beide solltet reden", verklickerte mir Marco. ,, Du musst mit Manu reden und jetzt komm es ist schon spät." Ich nickte und wir liefen zum Hotel.

Müde öffnete ich die Tür des Hotelzimmers. Im Zimmer war es dunkel, weshalb ich die Tür leise schloss. Es war kurz nach 22 Uhr und Manu lag schon im Bett. Ich erkannt ihn anhand seiner Umrisse im Dunkeln. Im Bad, um Manu nicht zu wecken, zog ich mich um. Meine Haare waren wieder heller geworden durch die Sonne. Ich hatte eine schöne bräunliche Hautfarbe angenommen.

Leise schlich ich mich zum Bett und legte mich hin. Ich lag noch nichtmal richtig, als Manu mich schon zu sich zog. Er küsste mich auf die Backe und kuschelte sich an mich. ,, Wo warst du denn solange?", fragte er. ,, Marco und ich haben noch geredet. Marie hat nämlich einen Job in LA bekommen und ihn angenommen.", fing ich an. ,, Manu?", fragte ich.
,, Mhhh.", grummelte er und ich wusste, das er merkte, das etwas nicht stimmte. ,, Ich muss hier raus. Können wir irgendwo ohne Paparazis und Presse Urlaub machen. Es ist einfach. Ich würde gern mal etwas machen was allen gegen den Strich geht", sagte ich und drehte mich zu Manu um. Er schlug seine Augen auf und ich könnte die Meerblaue Frabe sehen. ,, Ich glaube, dass würde uns beiden gut gehen", stimmt er zu. ,, Wo möchte die Dame denn hin?", fragte er und küsste mich. ,, Auf eine Insel. Mitten in der Pampa", sagte ich und küsste ihn. ,, Sehr gern.",sagte er und stand auf. ,, Nein. Wohin gehst du?", fragte ich gequält und schaute ihn hinterher. ,, Ich geh kurz mal runter", flüsterte er und küsste mich nochmal.
,, Schlaf", murmelte er und strich mir übers Gesicht. Ich hörte wie Manu leise die Tür schloss und ich triftete keinen Augenblick später ins Land der Träume.

Manus Sicht

Leise schloss ich die Tür. Ich schlenderte über den Gang.
An Thomas Tür klopfte ich und keine 5 Sekunden später wurde sie geöffnet.
,,Manu was gibts?", fragte Thomas und ließ mich rein. ,, Ich wollte euch eigentlich nicht stören. Aber Sarah und ich brauchen Urlaub und könntest du nicht...du weist schon", sagte ich und lächelte ihn schief an.
,, Ich klär alles", sagte Thomas und schlug mir auf die Schulter. ,, Danke Bro ich bin dir was schuldig.", versicherte ich ihm.

Ich verabschiedete mich und ging wieder ins Zimmer. Sarah schlief friedlich als ich mich neben sie legte.
Ich zog sie zu mir ran und küsste sie auf die Schulter. Ich wahr froh, dass alles perfekt war und im Urlaub machte ich es noch perfekter. Grinsend schlief ich ein.

Der Torwart und die Tochter des Trainers ( Manuel Neuer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt