Der Torwart und die Tochter des Trainers ( Manuel Neuer FF)

Kapitel 13

Ich wurde durch ständiges hämmern gegen die Tür aufgeweckt. Ich stupste und rüttelte solange an Manu bis er aus dem Bett fiel und hell wach war . ,, Für was war das jetzt", fragte er leicht gereitzt. ,, Es hat jemand geklopft, Schatz",gab ich zurück und lies mich zurück fallen.

Manus Sicht
Ich ging zur Tür und machte sie auf. Vor mir stand die ganze Mannschaft um 8 Uhr morgens und starrten mich an. ,, Was ist hier los?", fragte er voll kommen verwirrt. Phillip trat nach vorn und sagte:,, Wir müssen mit Sarah reden. Jetzt."

Sarahs Sicht
Ich ging zur Tür und sah das die ganze Mannschaft vor uns stand.
,, Was ist hier los?", fragte ich und schaute sie erwartungsvoll an. Basti trat vor und sagte:,, Mü-Wo hat für heute Mittag eine Versammlung einberufen und das Training fällt aus." Manu und ich schauten uns verwirrt an. ,, Okey. Ich kläre das. Ihr geht jetzt trainieren im Fitnessraum und ich red mit ihm", gab ich von mir. Die Jungs nickten und gingen. Als ich Tür schloss und mich umdrehte , kam Manu auf mich zu und küsste mich.
,, Wow. Du kannst richtig gut küssen aber ich muss jetzt zu Mü- Wo und du gehst Sport machen", sagte ich wärend ich mir eine Jogginhose und einen Pulli anzog.

Als ich an Mü-Wos Zimmer ankam, hörte ich wie er mit jemandem sprach:

M (Mü-Wo) und U( Unbekannt)
M: Du musst dich schonen sonst überlebst die nächten 3 Monate nicht.
U: Und was soll ich den Spielern sagen. Was soll ich Sarah sagen?
M: Du musst mit ihr reden.
U: Das kann ich nicht.
M: Dann schreib ich dich krank. Denn du bist Krank. Der Krebs befindet sich im Endstadium.
U: Nein. Ich will den Jungs einen ihrer größten Träume verwirklichen und du kannst mich nicht aufhalten.
M: Ich hab für heute mittag eine Versammlung einberufen und das Training fällt aus.

Ich stand geschokt vor der Tür als sie aufgerissen wurde von meinem Vater. Er sah müde aus. Seine Hände zitterten. So hatte ich ihn noch nie gesehen , so zerbrechlich.
,, Sie sind im Fitnessraum", flüsterte ich und er ging. ,, Komm rein", sagte Mü-Wo. Ich setzte mich auf sein Sofa und trank mein Wasser was er mir gab. Lange Zeit schauten wir uns einfach nur an bis er die Stille brach. ,, Du hast es gehört", fragte er. Ich nickte. Mü- Wo stand auf und lief im Zimmer umher.
Irgendwann setzte er sich zu mich und sagte:,, Dein Vater hat Krebs."