Neue Hoffnung- Tom Hiddleston.

{10} Provokation

,,Ich mach das, weil ich mich hier, wie Zuhause fühle.." Wir hatten noch nicht darüber geredet zusammenzuziehen.. Ich fände es schön, aber ich weiß nicht, ob wir schon bereit dazu sind. Er war echt oft hier. Ich war natürlich auch bei ihm, aber er hatte auch einen Schlüssel von mir. So hatte er mich schon öfters Morgens geweckt.

Wenn er mich aber überrascht -wie heute-, dann klingelt er. 

Als Antwort, drückte ich mich aber einfach näher an ihn. Er küsste meinen Hals hoch zu meiner Wange und dann drehte ich meinen Kopf in seine Richtung. Vorsichtig -schon fast als wäre ich zerbrechlich- legte er seine Lippen auf die meine. 

,,Ich liebe dich" sagte ich und sah in seine Augen.. So oft sagten wir es gar nicht, da wir ja gerade mal ein frisches Pärchen waren. Deswegen war es immer wieder etwas besonderes, und so wird es auch immer sein.
,,Ich liebe dich auch" Hauchte er und küsste mich nochmal.

,,Gehen wir ins Bett" Schlug er vor und ich nickte zustimmend.
-

Am nächsten Morgen wurde ich von einer zarten Berührung wach. Ich lag mit dem Rücken zu Tom, welcher auf diesen Kreise oder andere Formen malte.

Langsam drehte ich mich zu ihm um und bekam ein sofortiges Lächeln. Sowas zu sehen beim Aufwachen, war echt das Tollste.

Ich sah auf die Uhr. 7?!
,,Es ist noch viel zu früh" beschwerte ich mich und er grinste, als er mich einfach in seine Arme zog und ebenfalls sein Bein um mich legte. Ich kuschelte mich an seine Brust und er seufzte zufrieden.

Er strich mir durch mein Haar. Da klingelte mein Handy einmal.

,,Guckst du nach?" brummte ich und er beugte sich zum Nachttisch.
,,Nur ein neuer Artikel über uns" Erklärte er knapp.
,,Was steht drin?"

,,Sie haben nur wieder gesehen, wie ich hier reingegangen bin und nicht mehr rauskam." Meinte er und ich zuckte mit den Schultern. Irgendwann wird halt einfach die Zeit kommen, dass wir es sagen, aber solange werden sie dieses 'Sind sie zusammen?' Ding durchleben. Solange machen wir unser eigenes Ding.

Er legte mein Handy weg und schlang wieder seine Arme um mich.

,,Komm, wir gehen Duschen" schlug er vor.
,,Mhh" Brummte ich, was soviel wie 'nein' bedeutet. Aber ich hatte das 'wir' überhört. Noch nie standen wir zu zweit in einer Dusche.

,,'Wir'?" Fragte ich grinsend und hob meinen Kopf.
,,Ja, wir" Grinste er zurück.

,,Na dann" antwortete ich und wir standen auf. Wir gingen geradewegs zum Bad und drinnen angekommen verschloss er die Tür.

Ich zog mich direkt aus. Tom hatte alles von mir gesehen und es hat mich noch nie beschämt, vor ihm Nackt zu sein. Aber ich war auch schon oft nur in Unterwäsche vor einer Kamera gewesen und langsam gewöhnt man sich daran..

Ich ging in die Dusche und machte warmes Wasser an. Kurz danach kam Tom auch zu mir. Er setzte einen Kuss auf meine Schulter und nahm sich mein Shampoo. Er machte sich etwas auf die Hände und rieb es direkt in mein Haar.

,,Ich liebe deine Haare" gestand er mir und ich lächelte, während er mir leicht kraulend durch meine Haare fuhr und es einmassierte.

,,Wenn du das immer machst, würde ich nur noch duschen gehen, wenn du dabei bist." Lachte ich und bekam einen Kuss auf meine Stirn. Sofort spürte ich die Hitze, wie sie meine Wangen hochstieg und dort blieb.

Als er dies entdeckte lachte er leicht.

Solange nahm ich das Duschgel, welches im übrigen nach Lavendel roch, und schäumte es in meinen Händen auf. Danach begann ich es auf seinen Oberkörper zu verteilen. Ganz zarte Bewegungen machte ich. Ich ging hoch bis zu seiner Jawline und machte dann mit seinen Armen weiter.