{18} Frühstück

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Den Rest des Tages hatten wir uns einen gemütlichen und endspannten Tag gemacht. Dafür war es aber wieder mal eine aktive Nacht.

Aufwachen tat ich, als es an der Tür klingelte. Als ich meine Augen öffnete, war Tom schon aus dem Bett und ich ganz allein. Da ich aber noch zu müde war, blieb ich liegen und schloss einfach wieder meine Augen.

War wahrscheinlich nur der Postbote oder sowas.. Ich weiß ja nicht, was Tom bestellt hatte, aber ich hatte es nichts bestellt..

2 Minuten Später kam mein Verlobter in den Raum.
,,Paige, aufwachen"

,,Was ist?" fragte ich in mieser Morgen Stimmung und sah ihn an.
,,Meine Mutter ist hier. Sie will mit uns Frühstücken gehen." Er kniete sich vor das Bett und sah mich an.

,,Gib mir 5 Minuten" meinte ich und setzte mich auf.
,,Ich lenk sie ab" lachte er leicht und verschwand wieder im Flur.

Ich stand auf und zog mich an. Danach kümmerte ich mich darum, dass ich halb so fertig aussehe, wie davor, was mir auch gelang.

Ich hatte mir einen Zopf gemacht, damit ich mich nicht so sehr um meine Haare kümmern musste und sonst hatte ich einfach ein Kleid an. 

Ich ging ruhig die Treppe runter, wo mich unten direkt Diana mit einer Umarmung empfing.
,,Du wirst auch jeden Tag schöner" sprach sie, als sie mich musterte. Ich lächelte leicht.

,,Gehen wir dann?" fragte sie.
,,Einen Moment noch" mit schnellen Schritten ging ich in die Küche, wo ich mir aus einem Schrank eine meiner Tabletten nahm. Ich schluckte sie ohne Wasser runter und ging dann zurück.

Es ist nicht so, dass das Antidepressivum eine sofortige Wirkung hat. Bis es mir besser ging, dauert es ein paar Wochen, bis es anfing zu wirken und ich mich besser gefühlt hatte. Ich habe mehr Kraft Dinge zu tun, die vorher als Lustlos angesehen wurden. Ich hatte Lust zu gar nichts.
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,,So und jetzt erzählt mal, wie sieht es mit den Kindern aus? Werde ich Großmutter?" Ich sag es euch, die Frau hat irgendein Gespür, was uns betrifft. Ich sah zu Tom, welcher mich ebenfalls ansah.

,,Wir werden es versuchen" verkündete er, was Diana fröhlich grinsen lässt.
,,Ich Persönlich hoffe ja, dass es dann ein Mädchen wird" meinte sie dann noch.
,,Ich auch" lächelte ich und sah zu Tom, welcher mit den Schultern zuckte.

,,Solange es mit dir ist, ist es mir egal"
,,Schleimer" kommentierte ich und trank den Orangensaft. Dabei fiel mein Blick auf meine Hand. Ich hatte von Tom gar keinen Ring bekommen.. Aber der war mir so ziemlich egal. Mir ging es nur darum, dass ich an Toms Seite bleiben werde. Für eine längere Zeit.

Aber wir hatten es auch noch nicht bei seiner Mutter angesprochen. Vielleicht ließ er sich einfach nur Zeit, oder Diana findet es in den nächsten 15 Sekunden aus wundersamer Weise raus..

,,Aber wenn ihr ein Kind kriegt, solltest ihr nicht langsam in den Bund der Ehe eingehen?" ich sag's doch. Irgendwie hat sie dafür ein Gespür oder Superkräfte.

Wieder sah ich zu Tom und dieser zu mir. Wir beide lächelten uns an, was das Ganze offensichtlich machte.
,,Ihr seid verlobt" flog sie aus allen Socken und lehnte sich im Stuhl zurück, bis sie ihrem Sohn  spielerisch auf den Arm klatschte-,,warum hast du denn nichts gesagt?"

,,Es war ziemlich spontan" wir beide sahen ihn überrascht an. Klar weiß ich, dass es unerwartet war, aber ich hätte wenigstens gedacht, dass er das in nächster Zeit vorgehabt hätte..

,,Sag mir nicht, dass du sie nackt im Bett gefragt hast" sah sie skeptisch zu ihm.
,,Nein, hat er nicht." lachte ich leicht-,,Zum Glück"
,,Da hätte ich dich auch sicher nie gefragt" lachte er selber.

Neue Hoffnung- Tom Hiddleston.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt