{33} Ruhestörung

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Ich wurde mitten in der Nacht von lauter Musik wach. Ich weiß nicht warum, aber anscheinend hatten sich unsere Nachbarn seitdem wir Zuhause waren dazu entschieden laute Musik anzumachen. Mitten in der Nacht und mir den Schlaf zu rauben.

Ich hatte einen krassen Schlafmangel seit den letzten Tagen und es tat mir echt nicht gut.
Das Problem ist, das Nachbarhaus zwar weit genug entfernt ist, aber sie sind im Garten und machen da irgendeine Scheiße.

,,Thomas" murmelte ich und erhob meinen Kopf aus seinem Hals. Hätte ich durchgeschlafen, hätte ich richtig gut geschlafen-,,Tom.." Ich hörte, wie er aufhörte regelmäßig zu atmen und seinen Kopf leicht bewegte, er bewegte ihn in meine Richtung, um sich mir näher zu fühlen-,,Die Nachbarn.." diese Bewegung gab mir Schmetterlinge.

,,Das reicht jetzt" sprach Tom genervt und griff zu seinem Handy am Nachttisch. Dabei machte er die kleine Lampe darauf an.
,,Was machst du?" fragte ich ihn verschlafen.
,,Ich werde die Polizei rufen." Sonst war er nur rüber gegangen und hat nach Ruhe gebeten. Und sie haben es nicht gelernt, also griff er nun zur harten Variante.

Er rief ohne zu zögern an und meldete sie. Er gab die Adresse an und sagte noch seinen Namen und all das. Danach legte er sein Handy weg und drehte sich zu mir.
,,Dadurch werden sie es lernen müssen." meinte er und küsste meine Stirn. Ich lächelte unter dieser Berührung und hob meinen Kopf an.

,,Wollen wir uns einen Tee machen solange wir auf die Polizei warten?"
,,Ja.." Zusammen standen wir auf und bewegten uns nach unten.
,,Sie sagten, es würde nicht lange dauern." meinte er und führte mich langsam die Treppe runter.

,,Okay.."
,,So Mrs. Hiddleston, welchen Tee hätten sie gern?"
,,Kakao" Er grinste mich an unter den Worten.

Auf dem Weg zum Kühlschrank bekam ich dann noch einen klaps auf meinen Hintern.

Ich machte mir einen schön intensiven Kakao und setzte mich mit diesem auf die Theke. Das ging natürlich schneller, als einen Tee zu machen.
Deswegen kam er zu mir, legte seine Hände auf meinen Oberschenkel und stellte sich zwischen diese.

Ich nippte gemütlich an meinem Kakao, während er mich ansah.
,,Du bist so wunderschön" lächelte er mich an.
,,Warts ab, bis du das Winterfell an meinen Beinen betrachtest." er lachte leicht. Beinhaare wuchsen immer schnell. Und das Interview war auch nur ein paar Tage her, also war nicht viel da. Es war aber was da.
,,Hast du mal meins gesehen?" lachte er und deutete auf seine Arme und Beine. Ich lächelte.

,,Du Bär" meinte ich und sah ihn an. Er lachte.
,,Dein Bär"-,,Ich fühle mich wohl in meinem Pelz"
,,Ich auch" meinte ich und trank noch einen Schluck, bevor ich zu ihm hoch sah.

Er legte seine Lippen leicht auf meine, was ich mit mehr Druck erwiderte.
,,Wenn sie das nächste Mal auch laut werden geh ich mit der Kettensäge rüber" meinte er.
,,Mach einfach einen auf Loki."
,,Ich soll sterben?" Ich piekte ihm in die Seite.
,,Du kleines Arschloch"-,,Ich bin immer noch nicht darüber hinweg!" er lachte.

,,Das hat man im Film gesehen"
,,Bring einfach alle Nachbarn um."-,,Loki ist doch so ein über-beschützerischer Typ." er grinste.

,,Aber ich bin nicht Loki" meinte er.
,,Teilweise.."
,,Worin sehen wir beide uns ähnlich?" fragte er überrascht.
,,Das Aussehen"-,,Bis auf die Haare. Zumindest Haarfarbe." als er noch längere Haare hatte, sah er ihm sehr ähnlich.

-,,Und.. eigentlich kann er liebevoll sein. Und sanft"-,,Nur, dass du es 24/7 bist und nicht darauf aus bist jeden umzubringen, der in deine Wege kommt"

Ich trank noch einen weiteren Schluck.
,,Und du lässt dich nicht von deiner Wut leiten"-,,Zumindest nicht, dass ich weiß"

,,Selten. Aber ich kann sehr Temperamentvoll sein." ich lächelte ihn an.
Er beugte sich noch einmal zu mir runter und küsste mich nochmal.

Neue Hoffnung- Tom Hiddleston.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt