Teil 37

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*Elles sicht*

In der Zeit wo wir wirklich lange gefahren sind, habe ich angefangen mein Buch zu lesen. Wow. Ich bin jetzt schon begeistert, obwohl ich nicht mal die Hälfte davon gelesen habe. Ich starre die ganze Zeit auf das Buch.

Irgendwann bemerke ich, dass der van immer und immer langsamer wird. Dann hält eddie ganz an. Wir sind an irgendeiner Lichtung angekommen.. Ist mir unbekannt. Was will er denn hier?

Ich will gerade den van verlassen und habe schon die klinke vom van runtergedrückt, doch dann spüre ich seine Hand auf meiner Schulter..  Hm? Fragend drehe ich mich um und schaue ihn an.

Eddie holt ohne was zu sagen etwas schwarzes aus seiner Jacken Tasche heraus.. Ich versuche es zu erkennen. Oh nein, es ist eine aigenbinde. Na super, eddie legt sie mir um die Augen. ,,och eddie, ist das jetzt wirklich nötig?,, frage ich.

,,oh ja.,, antwortet er und schnürt die Augenbinde zu. Ein bisschen dramatisch ist er ja schon.. Ich war hier sowieso noch nie. ,,siehst du was?,, fragt er. ,,nein.,, antworte ich, ist doch alles schwarz. ,,okay, hoffen wir mal du hast nicht gelogen.,, sagt er provozierend.

Das musste er ja jetzt sagen. Ein Lachen muss ich mir schon verkneifen.. Genervt seufzte ich auf. Ohne etwas zu sehen, weiss ich das er jetzt ein breites grinsen auf dem Gesicht hat. Es ist doch immer so.

Ich merke wie mein Bauch anfängt sich komplett zu, zu schnüren. Jetzt werde ich richtig aufgeregt.

Ich höre wie die autotür auf eddies Seite zugeschlagen wird, er ist wahrscheinlich jetzt ausgestiegen.. Schritte kommen näher. Er öffnet die Tür. Zumindest hoffe ich das es eddie ist.

Ich spüre wie seine Hände, meine berühren. Ich spüre seine Ringe, wie sie langsam auf meine Haut drücken. Jetzt bin ich erleichtert, ich kann mir aufhendenfall sicher sein, dass das eddie ist.

Er nimmt meine Hände noch etwas fester. Er hilft mir langsam beim aussteigen. Ich beginne auf dem Boden mit meinen Füssen rumzutasten.. Es ist Kies. Langsam führt eddie mich ein paar Schritte,  gerade aus von mir.

Nach dem wir etwas gelaufen sind, merke ich wie sich die Luft verändert.. Der Geruch wird anders. Ich spüre wie manchmal etwas an Beinen streift. Wo zum Teufel sind wir?!

,,Eddie, glaubst du das es hier sicher ist?,, frage ich etwas besorgt, bei eddie weiss man ja nie. ,,natürlich, also so weit ich weiss..,, seine stimme wird bei dem Satz immer leiser. Jetzt macht er mir Angst. ,,eddie!,, schreiche ich nun auf und bleibe stehen. Ich höre wie eddie hinter meinem Ohr hämisch anfängt zu lachen. ,,das war nur ein spass, uns wird schon nichts passiert.,, sagt er nun.

Das hoffe ich doch.. Nach einer Zeit stoppen wir. Wir sind bestimmt schon eine Weile hin und her gelaufen, ein paar Mal dachte ich beinahe das wir uns verlaufen hatten. ,,warte hier.,, sagt er kurz und verschwindet dann. Unsere Hände lösen sich jetzt komplett voneinander. Ich bleibe reglosstehen.

Eddie hat mir immer noch nicht verraten wo wir sind, ich höre wie seine Schritte immer leiser werden und sich dann komplett von mir entfernen. Ein Schauer fließt mir über den Rücken der mir parallel auch noch eine gänsehaut verpasst. Mir ist nicht mal wirklich kalt, dieses aufgeregt sein ist das Problem..

Ich spüre aufeinmal Warme Luft um meinen Hals. Ich glaube es ist eddies Atem. ,,bist du bereit?,, fragt er nun. Auf was soll ich mich denn bereit machen..? ,,eh, ja ich glaube schon.,, antworte ich etwas besorgt. Wieder diese gänsehaut..

Langsam schnürt er die Augenbinde auf. Panik steigt in meinen Kopf.. Jetzt ist sie ganz ab. Ich schaue erst mal in den Himmel, es ist schon abends, da der Himmel schon recht dunkel ist.

Dann fällt mein Blick langsam mach unten. Direkt vor mir..

Ich schlage mir sofort die Hände vor dem Mund als ich vor mir sehe..
Genau vor mir steht der Picknick Tisch. Genau der wo unser erster Kuss war..

Auf ihm ist eine kleine rote Tischdecke. An jeder Ecke des Tisches steht eine Kerze, es leuchtet alles auf.
Eine Menge Blumenblätter sind auf dem Tisch verstreut.

Neben dem Picknick Tisch, ist ein Fernglas. Wo hat er das denn her?
Es ist direkt auf den Himmel gerichtet.

,,naja, das Fernglas habe ich zwar von gareths Vater ausgeliehen und die Blumenblätter habe ich irgendwo gepflückt, habe gehört dass das romantisch sein soll also-,,

Bevor er noch irgendwas sagen kann umarme ich ihn und sage ,,halt die Klappe eddie, es ist perfekt.,, ich merke wie eddie in meinen Hals reinlächelt. Wie süß ist das denn bitte?! Es ist so toll das er sich extra was überlegt hat..

Ich gehe rüber zum Fernglas langsam mustere ich es, ich habe noch nie durch ein Fernglas geschaut.. Ich wollte es aber schon immer machen. Eddie steht direkt neben mir, er sieht wie ich begeistert das Fernglas betrachte. Der Himmel ist jetzt schon ganz dunkel und man kann die Sterne sehen.

,,darf ich?,, frage ich aufgeregt. Eddie nickt mir zu. Sofort schaue ich rein..

*Eddie's sicht*

Ich sehe sie nur an. Es ist so Süss wie sie so begeistert davon ist. ,,darf ich?,,  fragt sie aufgeregt. Ich nicke ihr zu. Energisch schaut sie in das Fernglas rein. Ich betrachte sie einfach nur. Sie kann gar nicht aufhören zu lächeln.. Das soll sie auch nicht. Ich bin so erleichtert das ihr es gefällt..

Ich stelle mich hinter ihr und lege meine Hände sanft auf ihrer hüfte ab. ,,und? Kannst du wa sehen?,,  frage ich. ,,ja, da sind so viele Sterne und sie funkeln so schön.,, antwortet sie aufgeregt. ,,willst du auch mal?,, Fragt sie und dreht ihren kopf zu mir.

Sie geht einen Schritt zurück und lässt mich gucken. Tatsächlich. Es sind so viele Sterne.. Man könnte Stunden dort reingucken..

*Elle's sicht*

Jetzt gehe ich langsam zum Picknick Tisch rüber, den mustere ich auch nochmal genau. Man sieht dass das mit den Blumenblättern etwas spontan kam, da muss ich anfangen zu lächeln. Aber ich liebes es. Mein Blick fällt zu einer kleinen Schatulle.. Hm, gehört das auch dazu?

How I Met Eddie munson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt