Teil 40

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(bevor ihr diese Geschichte lest, möchte ich mich nochmal dafür entschuldigen das ich eine ganze Weile, also ein paar Woche nichts hochgeladen habe. Es tut mir soso leid, ich habe mir jetzt auch für die Zukunft vorgenommen, mindestens einmal in der Woche was hochzuladen.. Ich hoffe ich habe keinem das Gefühl gegeben das die Story zu Ende ist, das ist sie nämlich noch lange nicht.. Ich habe euch alle so sehr lieb, und bin dankbar für jedem von euch die meine Story lesen oder sogar vielleicht dafür voten oder sogar kommentieren. Heute kommt einmal ein kurzer Teil, da das andere besser in einen neuen Teil passt. Nochmal tut mir leid, und jetzt viel spass beim lesen<333)

,,Elle, was ist los?,, seine Stimme verändert sich Ruckartig als er das sagt. In irgend einer Weise wusste ich genau das diese Frage kommen wird. Diese Frage mach mir noch mehr Angst, weil ich wirklich keine Ahnung hab was gerade los ist und was passiert ist. Es kam alles so unfassbar schnell..

Noch einmal wiederholt eddie die Frage. Ich weiss nicht wie ich drauf antworten soll..

,,ich weiss es nicht, ich kann einfach nicht.,, antworte ich ihm nun. Immer noch versuche ich wörter in meinem Kopf zusammen zu Würfeln. Irgend etwas was mindestens Sinn macht. ,,Was kannst du nicht?,, Eddie kommt etwas näher.

Ich habe angst darüber zu reden, sowas würde er nicht verstehen. Keiner würde es verstehen. Ich spüre schon wieder wie sich mein Magen  ganz schön umdreht. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen um was zu sagen, aber nein. Ich kann nicht.

,,ich kann nicht.,, kommt nur knapp aus meinem Mund raus.

Schnell nehme ich meine Sachen und stehe auf. Er wollte gerade nach mir greifen, doch dann hat es mich wieder. Ich Weiche ein paar Schritte von ihm zurück. Ich drehe mich nochmal kurz zu ihm. Ich starre in sein fassungsloses Gesicht. Das hat schon gereicht.

Schnell laufe ich in die Dunkelheit des Waldes hinein. Das schnelle Laufen wird jetzt zu einem Rennen als ich höre wie er meinen Name ruft. Ich kann einfach nicht bleiben. Das würde alles ruinieren. Am Ende würde ich was falsches sagen und es im Nachhinein wieder bereuen.

Kurz bleibe ich nochmal stehen und lehne mich an einem Baum ab. Ich atme nochmal tief ein und aus. Erst jetzt realisiere was gerade passiert. Noch einmal drehe ich mich um. Doch nur die Dunkelheit des Waldes fällt mir ins Auge. Das ist gerade wirklich passiert..

Jetzt wird mir schwindelig.. Eine Weile bleibe ich noch am Baum stehen um alles zu verarbeiten. Ich habe alles ruiniert. Wie konnte ich nur? Es war alles so perfekt.

Ich kriege Panik. Mein ganzer Körper fängt an zu zittern. Langsam Schleife ich meinen Rücken an dem Baum herunter. Es ist ein disaster. Wie sehr er mich wohl hasst. Es war alles ein grosser Fehler, er hat so viel für mich getan. Und für was? Nur damit ich wie ein kleines Kind wegrenne.

Nach ein paar Minuten schaffe ich es wieder zu laufen. Ich taumele durch den Wald. Dieses Gefühl von Schuld wird mich nicht mehr loslassen. Endlich Zuhause angekommen, öffne ich die Tür und lasse mich auf die Couch fallen.

Ein paar Momente bleibe ich einfach nur so liegen. Langsam lege ich mir die Hände vors Gesicht. Am liebsten würde ich mir ein Stein gegen den Kopf werfen.. Auf dem Tisch neben mir liegt noch eine Zigarette. Ich starre sie an. Eine Weile überlege ich, doch dann nehme ich sie mir und schiebe sie mir zwischen die Lippen.

Ich hole mein Feuerzeug aus meiner Hosentasche und zünde sie an. Nach einem Zug, schließe ich langsam die Augen. Ich merke wie der Rauch mir durchs Gesicht schwirrt. Noch einmal spielt sich der ganze Abend bis auf jede Sekunde in meinem Gedächtnis ab. Ich bin so enttäuscht von mir selber.

Ich bin weggerant. Genau so wie mein Vater.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 11, 2022 ⏰

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