Quidditchweltmeisterschaft

428 6 3
                                    

Morgens im Fuchsbau
Es war gefühlt noch mitten in der Nacht, als wir alle frühstückten und uns fertig machten für die Weltmeisterschaft. Wir liefen durch den Wald bis eine Stimme, Mr. Weasleys Namen rief. Mr. Diggory! Arthur und er sprachen kurz, als plötzlich jemand neben ihnen landete. Ich merkte die Blicke von Hermine und Ginny auf Cedric. Dieser lächelte aber nur breit als er mich erkannte. Ich lief einige Schritte vor als Cedric seinen Arm auf meine Schulter legte. „Wusste gar nicht, dass du auch mit kommst, Prinzessin." „Mein Bruder kommt mit, also tue ich das auch, Captain." „Du magst doch gar kein Quidditch!" „Wer sagt denn, dass ich deswegen hier bin?" Ich löste mich und lief noch weiter vor zu Mr. Weasley, während ich in mich hinein lächelte. Am Portschlüssel angekommen, schnallte Harry erst in letzter Sekunde, was er tun sollte. Ich wusste wie man einen Portschlüssel benutzte, hatte aber noch nie einen benutzt, weshalb ich wie die Anderen unsanft auf dem Boden landete. Ich blieb liegen und schaute in den Himmel, während die Väter und Cedric aus dem Himmel liefen. Ich beobachtete die Wolken als Cedric's Gesicht über meinem auftauchte und er mir seine Hand hin hielt. „Dein Engel zur Rettung ist hier." ich lachte auf, nahm aber dennoch seine Hand um auf zu stehen. Er zog allerdings etwas zu stark, weshalb ich gegen ihn prallte und fast wieder hinfiel, aber Cedric hatte schnell reagiert und seine Hand auf meinen Rücken gelegt um mich zu halten. „Manchmal glaube ich du bist mit Absicht so tollpatschig, aber du bist einfach wirklich so." jemand räusperte sich hinter uns und Cedric ließ mich los. Ich drehte mich peinlich berührt weg und sah zu Harry, der mich mit hochgezogener Augenbraue ansah. Ich zuckte mit den Schultern und lief dann den Anderen ins Zeltlager hinterher.
Im Stadion trafen wir wieder auf Cedric und seinen Vater zudem trafen wir, aber leider auch Draco Malfoy und seinen Vater. Draco musterte mich mehrfach von oben bis unten. Ich wusste, dass ich durchaus attraktiv war, aber die Malfoys hassten uns, weshalb ich das nicht verstand. Ich spürte auf einmal Hände auf meinen Schultern und wusste, dass es Cedric war. Ich atmete leicht auf. Lucius hatte es mal wieder nötig meinem Bruder zu drohen. Ich zog Harry einfach weiter und schüttelte verständnislos den Kopf.
Wir waren wieder im Zelt, als man laute Schreie von draußen hörte. Ich bekam Kopfschmerzen und wusste wir müssen
hier weg! Auch Mr. Weasley hatte es gemerkt. Im Chaos, das draußen herrschte, wurde ich mit gezogen. Als ich am Portschlüssel ankam sah ich Cedric und die Anderen, aber nicht Harry. „Hermine, wo ist Harry?!" „Ich weiß es nicht! Ich hab ihn verloren!" sofort rannte ich los, zurück Richtung Camp entschlossen meinen Bruder zu holen. Jemand hielt mich fest. „Cedric lass mich los!" Cedric griff nach und schloss seine Arme um meinen Bauch um mich weiter fest zu halten. „Bitte! Ich muss ihn finden!" ich gab nach und er ließ mich langsam los. Doch als das dunkle Mal am Himmel erschien, rannte ich schneller als je zuvor. Hermine und Ron waren kurz hinter mir. „Harry! Gehts dir gut?" ich drückte ihn an mich.

Vielleicht darf ich mich sorgen (Cedric Diggory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt