Unklarheiten

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„Willst du morgen einen Ausflug mit mir machen? Ich will dir etwas zeigen." fragte ich Cedric am Abend. „Ist morgen nicht Harrys Anhörung? Er darf doch ohne dich gar nicht hin, oder?" „Welche Anhörung?" „Die in der sie entscheiden, ob Harry auf der Schule bleiben darf." „Davon wusste ich nichts, aber als sein Vormund dürfen sie ihn ohne mich gar nicht befragen. Wollen wir danach was machen?" Cedric nickte. Ich küsste ihn und ging dann Sirius und Co suchen. Die waren im Versammlungsraum für eine weitere Besprechung des Ordens. Auf dem Weg nach unten lief ich an Fred, George, Ginny, Harry, Ron und Hermine vorbei, die versuchten zu hören, was in der Versammlung besprochen wurde. Unten öffnete ich die verschlossene Tür mit einem Wink meines Zauberstabs und stürmte direkt auf den Tisch gegenüber von Sirius zu. Alle sahen empört aus, außer Sirius der sich tiefen entspannt in seinen Stuhl lehnte. Mit erhobenem Finger begann ich zu sprechen. „Du erzählst mir nicht, dass Harry morgen seine Anhörung hat?! Ich bin sein offizielles Vormund, solang du noch für kriminell gehalten wirst! Solang er ein Vormund hat und solang ich das bin, gehe ich morgen auch zu dieser Anhörung!" Sirius stand auf und schaute mich ernst an, zwischen uns immer noch der Tisch. „Du bist noch ein Kind! Du hast schlimmes durch gemacht, du bist nicht in der Lage sein Vormund zu sein!" während er sprach, ging er um den Tisch und blieb vor mir stehen und strich mir beruhigend über die Arme. „Lass uns das regeln." sagte er ruhiger. „Fahr zur Hölle Sirius." sagte ich, befreite mich von ihm, schlug ihm ins Gesicht und ging auf die Tür zu. „Ich werde ihn morgen begleiten, weil es mein Recht ist." sagte ich noch und ging dann ins Bett.

Sirius pov.
Cleo hatte mich geschlagen. „ Ich vermute damit ist die Versammlung beendet, oder nicht Black?" sagte Snape als dieser zur Tür ging. Ich atmete tief ein um ihn nicht zu verfluchen und nickte. „Uh, es wird schon rot Black, dass mit der Vaterschaft klappt wohl nicht so gut. Ms. Potter ist gerade in ihrer Sympathie gestiegen." sagte Snivellus weiter als er an der Treppe vorbei ging stutzte er und schaute hoch. „Sie sollten das lauschen in Zukunft unterlassen. Vorallem wenn Ms. Potter laut genug war, dass es wohl alle hören konnten." er verließ das Haus. Auch die anderen die nicht hier wohnten. Nur Remus und ich blieben übrig. „Sie hat nicht unrecht weißt du?" sagte Remus. Ich nickte und ließ den Kopf hängen. „Du musst dich bei Cleo entschuldigen in ihr und Harry lebt James weiter, dass können wir nicht verlieren. Sie hat das Recht morgen mit Harry zu gehen." Ich sammelte mich und ging hoch zu Cleo. Diese lag im Bett und wälzte sich hin und her im Schlaf und nuschelte undeutliches Zeug. Sie schwitzte, sie hatte einen Albtraum. Ich ging zu ihr und weckte sie vorsichtig. Sie schoss hoch und atmete unruhig. „Es ist alles gut. Atme. Tief ein und aus." sie beruhigte sich. „Was willst du?" fragte sie sauer. „Es tut mir leid. Ich hatte vergessen, dass du Harry auch genauso beschützen möchtest wie ich. Du solltest ihn morgen begleiten." sie nickte und lächelte. „Willst du reden?" fragte sie „Willst du?" „Du sagst was ich sag was." Ich nickte. „Du erinnerst mich an deine Eltern. Ich vermisse sie so sehr." „Ich kann nicht vergessen was er mir angetan hat. Dieser Schmerz ist unglaublich und immer wieder seh ich Mum und Dad und Sirius es wird schlimmer. Ich habe mehr Visionen es wird Krieg geben und große Verluste."

Vielleicht darf ich mich sorgen (Cedric Diggory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt