Kapitel 1 - Die Ankunft

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Ich war so aufgeregt als ich aus dem Zug stieg. Mein Herz pochte wie wild. Mit schnellen Schritten ging ich über den Bahnsteig in die Bahnhofshalle. Ich trug ein schwarzes Oberteil mit großem Ausschnitt, einen schwarzen Skaterrock und Overknee-Stiefel aus schwarzem Stoff, die sich perfekt an meine schmalen Beine anschmiegten. Zumindest meistens, denn gerade sind sie verrutscht. Ich blieb kurz stehen um sie wieder nach oben zu ziehen. Dann ging es weiter. Es war eine Mischung aus Vorfreude, Aufregung und Angst, denn ich wusste nicht was mich erwarten sollte.

Natürlich hatte ich mich mit Lisa und Mark bereits vorab getroffen, um zu sehen ob der 'Vibe' stimmt. Aber trotzdem fühlte es sich so an als ob ich sie zum ersten mal sehen und treffen würde. Ich hatte mich auf eine Anzeige bei Joyclub beworben: "Artistisch-Dominantes Paar sucht zierliche weibliche Sub zur Ausbildung und Erziehung". Das klang irgendwie sehr spannend. Im Anzeigentext erklärten die beiden schließlich, dass sie eine junge zierliche Frau gemeinsam dominieren und ihr dabei den Spagat beibringen wollten. Seit ich ein kleines Mädchen war träumte ich davon so flexibel und beweglich zu sein. Doch während die anderen Mädchen in meiner Klasse zum Turnen oder ins Ballett gehen durften, musst ich zu Hause bleiben. "Das ist alles zu teuer", sagte meine Mutter damals, die alleine versuchte meinen Bruder und mich über die Runden zu bringen. Ich habe trotzdem immer wieder versucht in den Spagat zu rutschen, aber ohne professionelle Hilfe war das aussichtslos. Trotzdem war ich nicht ganz unbeweglich, denn es fehlten so um die 10cm zum Boden, als ich es das letzte mal versucht habe. Meine Gene meinten es scheinbar doch ganz gut mit mir. Außerdem liebte ich es mich zu unterwerfen. Diesen Gefühl des Kontrollverlusts, das Adrenalin und auch die Süße der Schmerzen hatten es mir unglaublich angetan. Dieses Treffen schien also wie für mich gemacht.

"Julia, hier drüben!", rief eine Stimme. Ich drehte mich um und sah Mark, der gerade wild in meine Richtung winkte. Er trug einen schwarzen Pullover und eine schwarze Chinohose. Ich lief zu ihm. "Na, ist alles gut gelaufen?", fragte er. "Ja, hat alles geklappt." antwortete ich. Und so schlenderten wir zum Parkhaus, wo sein Auto stand. Während wir liefen musste ich immer wieder auf seine Hände starren. Er hatte DIE perfekten Hände. Sie wirkten richtig stark und kräftig, als könnte er damit einen Bären erlegen und gleichzeitig waren sie so gepflegt, wie ich es bei einem Mann selten gesehen habe. Die Fingernägel waren alle exakt gleich lang, alle Kanten abgefeilt, die Nagelhäutchen waren zurück gezogen und sie spendeten eigentlich immer eine herzliche wärme. Ich konnte es kaum erwarten sie auf und in meinem Körper zu spüren - was schneller passieren würde, als ich ahnen konnte.

Am Auto angekommen legte ich meine Jacke und meine Tasche auf den Rücksitz und setzte mich auf den Beifahrersitz. Es war kalt und da ich keinen BH mit Polsterung anziehen durfte, sah man das auch. Ich rieb mir die Arme um etwas wärme in meinen Körper zu bekommen, aber das half nicht viel. Mark setzte sich neben mich und sah, dass ich leicht am zittern war. "Ja, es ist wirklich kalt draußen.", er hielt kurz inne und fuhr dann fort: "Komm, lass dich kurz wärmen!". Er legte seinen Arm um mich, zog mich an sich heran und wärmte mich auf. Es tat sehr gut. Er lies seine Hände über meine Arme gleiten und ich spürte wie die Wärme wieder in meine Gliedmaßen zurück kam. Zudem roch Mark unglaublich gut. Ich begann mich an ihn zu schmiegen und genoss seine Hände auf meinem Körper.

Mark blickte an mir herunter und sah meine steifen Nippel. "Oh, den beiden ist scheinbar auch kalt. Möchtest du, dass ich sie auch ein bisschen aufwärme?", fragte er höflich. "Ja, sehr gerne.", sagte ich voller Vorfreude. Vorsichtig schob er seine Hand in meinen Ausschnitt und in meinen BH. Er umklammerte meine Brust mit seiner warmen weichen Hand. Ich merkte wie ich sofort anfing mich zu entspannen. Als er das merkte, fing er an meine Nippel zu streicheln. Ganz langsam und vorsichtig. Ich hätte nie gedacht, dass eine so kräftige Hand so zärtlich sein könnte. Ich stöhnte leise auf, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Dann ließ er meinen Nippel behutsam zwischen seinen Fingern rollen. Ich musste erneut leise stöhnen. Verdammt fühlte sich das gut an. Ich spürte wie ich feucht wurde, während er mit seiner anderen Hand die Innenseite meiner Oberschenkel entlang glitt. Ich öffnete meinen Bein ein wenig um seiner Hand Platz zu schaffen. Vorsichtig begann er meine Vulva zu streicheln. Wärme und Lust war das einzige was ich noch verspüren konnte. Ich wollte, dass er nie wieder damit aufhört. Ich beneidete Lisa um diesen Mann und um diese Hände.

Dann zog er sich langsam zurück, startet den Wagen und aktivierte die Sitzheizung. Langsam erwachte ich aus meiner Trance. Das war schon mal ein sehr guter Start.

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