Morgenstern

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Wanda, Bruce und Natasha stehen in meinem Zimmer. Was sich anhört wie der anfang eines schlechten Scherzes ist für mich der Horror. Die Decke umhüllt mich und fühlt sich an wie ein Schutz vor der Welt. Bruce seufzt auf bevor er sich vor mir hin kniet „y/n Ich weis das gefällt dir nicht aber es muss sein.
Die Magen Sonde wird nur solange sein bis du wieder genug zu genommen hast. Ich weis der Rückschlag ist Hard aber es wird helfen. Außerdem." nervös schaut er zu den beiden Frauen „Es wäre gut wenn du zu einer Therapie gehst." meine Finger greifen fester in die decke. „Morgen legen wir dir die. Nur das du es weist." damit verschwindet er.
Mein Blick bleibt auf dem Boden. Meine Gedanken schwirren und ich versuche sie fern zu halten falls Wanda sie lesen sollte. Die beiden setzen sich neben mich und nehmen meine Hände in ihren „Das wird schon. Sobald du dann fit bist wird die Welt besser aus sehen." träge hebe ich meinen Kopf und schaue zu Wanda die mir zu lächelt „Es ist jetzt schwer aber glaub mir wir wollen dir helfen." es dauert bevor sie auch das Zimmer verlässt.
Nataschas Daumen streicht meinen Hand rücken „Bitte lass dir helfen." wieder blicke zu Boden ich höre wie sie seufzt „Ich komm später noch mal. Denk daran wir helfen dir." ihr Druck an meiner Hand wird einen Moment fester. „Weist du. Ich habe auch oft Angst und oft denke ich zurück. Ich habe Fehler gemacht habe Menschen getötet.
Der red room hat mich zerstört." ich schlucke „Weist du sie haben uns zu auf Trag killern trainiert. Uns alles genommen. Gefühle sind Schwäche. Doch ich habe gelernt das sie einen stark machen. Ich weis du kannst es."
Wieder drückt sie meine Hand und ich hebe mein Gesicht um in ihres zu schauen sie lächelt sanft „Du bist eine starke Frau y/n. Lass dir nur bitte helfen." ich nicke zögernd .
kaum ist sie verschwunden springe ich auf. Einen Moment ist mir schwindelig. Ein Blick an mir herab lässt mich auch wieder klar denken. Die letzten Tage habe ich wieder zu viel ab genommen. Ich lausche als ich zu meinen Schrank gehe den Rucksack nehme. Noch einmal blicke ich dort hinnein ehe ich den fertigen Brief auf mein Bett lege. Tränen schimmern in meinen Augen als ich zu Simba schaue der traurig maunzt „Pass gut auf Natascha auf. Ich komm wieder. Aber ich muss erst wieder mich selber finden und das geht nicht hier." ich gebe dem kleinen Kater einen Kuss auf die Stirn und er schmiegt sich noch mal an meine Stirn.
Es schmerzt in meinem Herz „Jarvis. Ich weis nicht ob du mir helfen kannst." ich hole noch mal Luft „Bitte verrate niemanden das ich gehe. Verrate es jeden ich bitte dich." es dauert ehe er antwortet „y/n das ist gegen meine Einstellungen. Ich müsste es jemanden sagen aber sie haben Glück die nächsten zwanzig Minuten bin ich offline wegen eines Fehlers. Ich wünsche dir viel Erfolg und bis zum nächsten mal." ein leises danke über kommt meine Lippen „Wenn sie jetzt gehen werden sie niemanden über dem Weg laufen auf Wiedersehen y/n." schnell werfe ich mich den rücksack über die Schulter und verschwinde aus dem Tower.
Ich laufe so schnell ich kann bevor ich mir ein Taxi schnappe und ihm die Adresse nenne. Die Fahrt dauert eine Stunde ohne zu zögern gebe ich ihm das Geld und stehe nun vor einem riesigen Gebäude. Riesige Zäune umrunden das Grundstück am Tor steht eine große Frau „Miss Star willkommen in der Psychiatrie Morgenstern. Ich hoffe wir werden ihnen hier helfen können." ich schlucke fest und folge der Frau die mich zu meinem Zimmer bringt. Seufzend werfe ich mein Rucksack auf das Bett „Dann wollen wir mich heilen."

Natasha Romanoff ich bin doch nicht dummWo Geschichten leben. Entdecke jetzt