Eigenes Zimmer

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Erleichterung überkommt mich als Dr Benner die bronüle aus meiner Arm beuge entfernt „Das brauchst du nun erst mal nicht mehr. Esse bitte genug, du solltest auf jeden Fall etwas zu nehmen. Mindestens wieder 10 Kilo, damit du im normalen Bereich wieder kommst. Wanda wird für dich etwas Kalorien haltiger kochen, damit es schneller geht." Abwesend nicke ich „Gut, dann kann dir Nat nachher dein Zimmer zeigen. In drei Tagen kommst du noch mal her ja?" Wieder nicke ich ihm zu. Noch einmal blickt er mich an, ehe er seufzt „Gut also kein Sport für die nächsten zwei Wochen. Ruh dich noch aus dein Körper braucht Ruhe. Wenn irgendwas ist Ruf nach mir. Natasha kommt gleich und holt dich ab."

Und schon ist er wieder verschwunden. Unsicher sitze ich auf der Bettkante und Knete meine Hände. Ich bin unsicher, was nun auf mich zu kommt. Mein Rucksack liegt an meinen Füßen und Simba sitzt mauzend vor der Türe, aufgeregt zuckt sein Schwanz hin und her, bevor die Türe auf geht. Natascha lächelt leicht zu ihm runter „Hey kleiner Mann." Sofort springt er ihr in die Arme und gibt ihr eine Kopfnuss. Die Agentin lacht leise auf, ehe ihre Augen mich entdecken „Hey. Na komm, ich zeig dir, wo du ab jetzt wohnst." Sie wartet geduldig, bis ich meinen Rucksack geschultert habe und vor ihr stehe. Kurz schaut sie zu mir auf und dann geht sie schon den Flur entlang.

Simba klettert auf ihre Schulter und macht sich dort bequem. Immer wieder schaut der kleine Kater zu mir nach hinten. Es dauert, bevor wir drei Etagen höher gefahren sind und Natascha vor einer Türe stehen bleibt. Neugierig schaue ich diese an und lächel, als mein Name an dieser Tür steht „Das ist dein Zimmer. Rechts von deinem Zimmer ist meins und links Wandas. Ansonsten ist niemand auf dieser Etage. Am Ende des Ganges ist eine kleine Küche für uns, du hast dort auch ein Fach. Ansonsten eine Etage tiefer ist ein Wohnzimmer, die große Küche wo wir alle zusammen immer mal wieder sitzen. Wenn du irgendwelche fragen hast, lass nach Wanda oder mir rufen. Jarvis wird dir helfen."

irritiert lege ich meinen Kopf etwas zur Seite „Wer ist Jarvis?" Natascha zeigt nach oben ehe eine fremde Stimme erklingt „Guten Tag Miss Star. Mein Name ist Jarvis. Ich bin Tony Starks Künstliche Intiligenz. Sollten sie etwas brauchen rufen sie nach mir." einige Male blinzel ich. Mein Blick landet wieder auf der rot haarigen „ok danke. Ehm ich werde dann mal auspacken." mit einem schiefen grinsen hebe ich meinen Rucksack und öffne die Türe „Danke. Ehm erstmal Natascha. Na komm Simba." der Kater mauzt schmiegt sich noch mal an die Agentin ehe er mit mir das Zimmer betrit. Kaum ist die Türe zu gefallen lehne ich mich an diese und seufze auf. Ich bin überrascht wie gros das Zimmer ist. Eine Tür zu meiner Rechten zeigt mir das Badezimmer. Eine Garderobe hängt links von mir. Ein riesiger Schrank, ein Tisch, ein Stuhl und ein Doppelbett.

Doch meine ganze Aufmerksamkeit zieht das riesige Fenster auf mich. Langsam gehe ich darauf zu und bemerke, das es ein Balkon ist. Sofort öffne ich die Türe und stelle mich nach draußen. Der Lärm von New York kommt nur leise an. Einen Augenblick lang schließe ich meine Augen und Genies den Wind der um mich weht. „Was für eine Aussicht." von hier oben kann ich fast ganz New York sehen. Damit weiterhin frische Luft mein Zimmer bereichert lasse ich die Türe auf. Mit Schwung öffne ich meinen Rucksack und lege die wenigen Sachen auf mein Bett. Es dauert keine drei Minuten dann hängt alles im Schrank.

„Weißt du Simba du brauchst einen Kratzbaum. Sobald ich Geld habe bekommst du einen." meine Hand streichelt seinen Kopf „Miss Star wenn sie etwas benötigen können sie es bestellen. Mister stark hat ihnen den Zugriff erlaubt. Auf ihren Tisch liegt ein Laptop. Daneben ein Zettel mit Zugangsdaten für Amazon, netflix und alle weiteren Sachen. Mister stark wünscht ihnen viel Spaß. Eine Karte und pin erhalten sie auch noch." erschrocken nicke ich und gehe zu dem Laptop . Zögernd fahre ich diesen hoch und logge mich bei Amazon mit den Daten ein. Ich bin wirklich überrascht das es funktioniert. Nur langsam suche ich einige Sachen aus. Für Simba alles nötige und für mich nichts. Kaum ist alles bestellt schaue ich mich wieder um. Noch wirkt es hier alles fremd und ich hoffe das dieses Gefühl bald verschwindet. Ich fühle mich wieder etwas überfordert.

Immer wieder forme ich meine Hände zu Fäusten ehe ich sie wieder entspanne. Es braucht 45 Schritte um von einer Wand zur anderen zu gelangen bevor ich mich in das Bett lege und die Decke an starre. Ganz leise lausch ich den Hupen der Autos und schließe meine Augen nur einen Moment lang „Miss Star. Miss Maximoff fragt ob sie in die Küche auf ihrer Etage kommen." sofort öffne ich meine Augen „Ja ich komm gleich." meine Augen huschen noch mal durch den Raum bevor Simba und ich uns zum Ende des Ganges begeben. Wanda steht summend am Herd und führt etwas im Topf. Kurz räusper ich mich und sie dreht sich lächelnd um „Hey gut du bist da na komm setz dich. Essen ist gleich fertig." sie wedelt etwas mit ihren Händen in der Luft und ich gehe ihrer bitte Nach. Simba setzt sich nicht weit weg von der Köchin auf den Tisch und schaut ihr neugierig zu. „Ich hoffe dir schmeckt es. Benner meinte du brauchst Kalorien. Es ist nicht schlimm wenn du es nicht auf bekommst."

damit stellt sie mir eine Suppe vor mir. Fragend schaue ich diese an „Das ist Kartoffel Suppe guten Hunger." Wanda nimmt sich auch einen Teller und fängt an zu essen. Ich brauche einen Moment bevor auch ich beginne zu essen. Wir sprechen kein Wort dabei und ich schaffe noch nicht mal die Hälfte ehe ich satt mich nach hinten lehne „Es war echt lecker. Aber du musst jetzt nicht immer für mich kochen." Wanda lacht auf „Ach ich koche gerne für die anderen mache ich es auch immer wieder. Sobald du fitter bist stellen wir dir die anderen vor. Aber Nat meint du sollst dich erst mal einleben und erholen." sie grinst zu mir rüber. Meine Arme verschränke ich „Sag mal Wanda? Wie ist sie so?"

nervös schaue ich über all hin nur nicht zu ihr. Kurz legt sie ihren Kopf zur Seite ehe ihre Augen sich weiten „Du meinst Nat? Sie ist toll. Zwar etwas kalt aber eigentlich ist sie wirklich nett. Glaub mir y/n Nat ist wirklich ein toller Mensch gebe ihr Zeit." einen Moment beise ich mir auf der Lippe „Hatte sie dir erzählt wie wir uns kennen gelernt haben?" sie seufzt auf und nickt „Euer Start war nicht gut. Aber sie wird dir zeigen das du ihr vertrauen kannst." damit steht sie auf und räumt den Tisch ab. Ich bleibe einen Moment noch sitzen und sehe das sie versucht Simba zu streicheln „Finger weg." doch es ist zu spät schon hat er seine Krallen in ihrer Hand. Erschrocken zuckt sie zusammen und ich laufe zu ihr.
Sanft nehme ich ihre Hand in meine und schnappe mir ein Tuch vom Tisch bevor ich ihre Hand dort einwickeln „Ich hätte dich warnen sollen. Er sieht harmlos aus aber er kann keine menschen leiden." kurz blicke ich finster zu dem kleinen Kater „Lass am besten jemand auf die Wunde schauen." mit einer schnellen Bewegung hebe ich Simba hoch und trage ihn unter meinem Arm raus und wieder in mein Zimmer. Wüten lasse ich ihn auf das Bett fallen „Dummer Kater. Wanda ist nett." kurz schnippe ich einen Finger gegen seine Stirn. Der Kater mauzt und fängt an sich zu putzen. Augen verdrehend ignoriere ich ihn so gut es geht und lege mich wieder in das Bett. Meine Augen werden schwer und langsam drifte ich in einem Schlaf

Natasha Romanoff ich bin doch nicht dummWo Geschichten leben. Entdecke jetzt