𝟐𝟕. 𝐉𝐚𝐜𝐨𝐛 𝐁𝐥𝐚𝐜𝐤

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!TW! - in diesem Kapitel kommen Verletzungen und Blut vor

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" schreist du ihn quer über die Wiese an. „Du meldest dich weder bei meiner Schwester noch bei mir und jetzt stehst du da einfach so!" Wütend, aber vor allem enttäuscht und verletzt läufst du auf Jacob zu. „Sie dachte du wärst krank und dann erzählt sie mir gestern Abend als sie nach Hause kam, dass sie dich lebendig und vollkommen gesund und dazu noch halbnackt im Regen vorfindet!" Ein paar Meter entfernt bleibst du schließlich stehen und betrachtest ihn einmal von oben nach unten. Das er verändert aussah konnte selbst dir nicht entgehen, er wirkte größer und muskulöser. Und durch seine nun kurzen Haare attraktiver.

Trotzdem warst du immer noch wütend auf ihn. Ihr hattet euch durch das Reparieren der Motorräder gut angefreundet und eigentlich jede Minute miteinander verbracht, selbst wenn Bella nicht dabei war. Und dann von einem auf den anderen Tag hatte er sich nicht mehr gemeldet. Du warst sogar noch verletzter als Bella gewesen und hattest dich heute nach der Schule sofort auf den Weg zu ihm gemacht.

„Hör zu Marie! Ich kann dir nicht erzählen was los ist, okay?! Es wäre für uns beide besser, wenn du einfach wieder verschwindest!" sagt Jacob und schafft es nicht mal dir in die Augen zu sehen.

Verletzt zuckst du zurück und er streckt automatisch seine Hand aus, aber du gehst noch einen Schritt zurück und er lässt sie wieder sinken. „Geh einfach Marie." Diesmal klingt es schwacher als das erste Mal, dafür tut es umso mehr weh. Hasserfüllt verziehst du dein Gesicht während dir die ersten Tränen übers Gesicht laufen.

„Genau, stoß mich weg und hab Spaß. Am besten noch mit meiner großen Schwester, so ist es doch immer!" erwiderst du mit gequälter Stimme. Und nun siehst du auch wie sich Jacobs Gesicht verzieht.

„Tu das nicht Marie. Du weißt das du mir wichtig bist. Mach es nicht schlimmer für uns beide." Ruft er, doch du wendest dich ab, nur um den Fehler zu begehen zurückzusehen. Jacob, der Junge, in den du schon verliebt warst, bevor deine Schwester nach Forks kam, sah dir verzweifelt nach. Unternahm jedoch nichts, um dich zu stoppen.

Als du gerade an deinem Auto ankommst hörst du es dann. Erst ist es ein leises Rascheln, doch es wird stetig und schnell lauter. Du hörst Jacob noch etwas rufen und du drehst dich in seine Richtung, als du gewaltsam an deinen Haaren zurück gerissen wirst. Dann, wenige Sekunden später knallt dein Kopf mit dem Gesicht voran in die Heckscheibe deines Autos. Deine Sicht verschwimmt, als dein Kopf auch schon wieder zurückgezogen wird. Deine Füße verlieren den Kontakt zum Boden und du wirst mehrere Meter durch die Luft geworfen. Hart kommst du auf einem parkenden Auto auf, wieder auf der Heckscheibe. Durch deine Kopfverletzung merkst du den Aufprall nicht so stark und du stehst benommen wieder auf.

Du siehst wie eine dir bekannte Frau und ein riesiger brauner Wolf sich kämpfend über die Straße rollen. Dann wirft die Frau dir einen Blick zu und verschwindet. Der riesige Wolf verwandelt sich in Jacob und langsam fängst du an, an deiner geistlichen Gesundheit zu zweifeln. Schnell kommt er auf dich zu und nimmt besorgt dein Gesicht in seine Hände.

„Marie! Verstehst du mich?" Du nickst und willst gerade sagen das es dir gut geht, als deine Beine nachgeben. Jacob fängt dich ab und legt dich sanft auf der Straße ab. Du hustest und schmeckst Blut in deinem Mund. Eigentlich solltest du jetzt weinen das weißt du, aber aus irgendeinem Grund fühlst du dich gut. Du grinst Jacob breit an und sagst mit seltsam verzerrter Stimme: „Ich glaube ich habe eine riesige Glasscherbe in meinem Bauch."

Dir war klar, dass es schlecht um dich stand und wahrscheinlich wolltest du genau deswegen nur in Jacobs Gesicht sehen. „Kannst du mich bitte küssen. Ich denke ich sterbe jetzt jeden Moment, deswegen will ich wenigstens meinen ersten Kuss haben, und dann auch noch mit dem Typen, auf den ich stehe, bevor ich sterbe." Murmelst du und musst wieder lachen, diesmal ist es jedoch eher ein trauriges Lachen. Und dann vergeht es dir komplett.

„Oh Gott, Jacob. Ich will noch nicht sterben, was ist mit Dad und Bella. Die beiden brauchen mich. Und was ist mit dir, ich konnte dir nicht mal sagen das ich in dich verliebt bin, weil du offensichtlich auf meine ältere Schwester stehst. Und Jetz sterbe ich, weil ich ohne Grund von einer Superstarken Frau angegriffen wurde. Ohne Grund." Letztendlich weinst du doch, genauso wie Jacob.

Langsam streicht er dir durch die Haare und schaut dich einfach nur an. „Du stirbst nicht keine Sorge. Und ich bin nicht in Bella verliebt, sondern in dich. Und ich bin sehr froh, dass du genauso fühlst."

Er küsst dich, nur ein paar Sekunden, aber trotzdemist es das Beste, was dir je passiert ist. Dann wirst du ohnmächtig.


AN: Es wird doch nur ein Teil :)

Aber ich hoffe es gefällt dir, obwohl es sehr dramatisch ist :)

𝐠𝐢𝐟 𝐢𝐦𝐚𝐠𝐢𝐧𝐞𝐬 ⋙ 𝗈𝗉𝖾𝗇𝖾𝖽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt