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Du sahst es genauso wie Stiles, man konnte Theo nicht trauen. Es war egal ob er mit dir in der Grundschule war, er wirkte nicht gerade so als hätte er gutes im Sinn. Und genau deshalb hattest du dich auch dazu angeboten ihn zu beschatten.
Nur leider hattest du davor nicht gewusst wie charmant Theo sein konnte. Es wirkte als wäre jedes Wort was er sprach speziell dafür ausgewählt worden damit du ihn sympathisch findest. Und genau das passierte auch nach einiger Zeit.
Als er dich nach einiger Zeit sogar auf ein Date einlud überlegtest du nicht lange. Du wusstest nur das dein Bruder Stiles nichts davon erfahren sollte, er dachte nämlich immer noch das du Theo nicht leiden könntest.
Theo ging mit dir in eine kleine Pizzeria und ihr habt euch wunderbar unterhalten. Jetzt liegst du in deinem Bett und denkst an den Jungen der ohne das du es bemerkst hast dein Herz gestohlen hat.
In dem Moment hörst du ein Geräusch, das von deinem Fenster kommt. Verwirrt stehst du auf, du hast nämlich keine Ahnung davon was Scott und die anderen herausgefunden haben, du warst zu beschäftigt damit erst Theo zu beschatten und ihn dann anzuhimmeln.
Langsam schiebst du das Fenster auf und du schaust auf das Nachbarshaus, dass vollkommen still und dunkel daliegt. Du streckst dich noch ein Stück weiter aus dem Fenster, als dich plötzlich eine eisigkalte Hand packt.
Du willst schreien doch eine andere Hand legt sich auf deinen Mund. Du bemerkst das die Hand nicht einfach kalt ist, sondern die Person einen Handschuh trägt, der scheinbar mit Eisen oder einem anderen Metall besetzt ist.
Langsam schaust du auf und willst wieder schreien als du erkennst was da vor dir steht. Es sind Gestalten mit unfassbar gruselig aussehenden Masken und einer kompletten Rüstung die mit Schläuchen und anderen Sachen wie Kabeln durchzogen ist.
Als einer der insgesamt drei Gestalten auch noch eine riesige Spritze zieht fängst du an zu schluchzen und dich zu winden. Was auch immer sie vorhatten, es konnte auf keinem Fall gut für dich sein.
Doch dann hält eine deinen Kopf fest und entblößt deine Hauptschlagader. Langsam kommen sie näher und du bemerkst wie die kühle Nadel in deinem Hals versinkt. Im nächsten Moment breitet sich eine unfassbare Kälte in deinem gesamten Körper aus. du schreist, weinst und trittst um dich, aber nichts besänftigt die Kälte die langsam deine Glieder lähmt.
