"Mama?", fragte Aki am Esstisch. Darauf bedacht, dass niemand anderes da war, denn das, was er fragen wollte, war ihm absolut unangenehm.
"Ja?", als Sarika hoch blickte, merkte sie, dass es etwas ernstes war und legte das Tablet zur Seite.
"Was ist los?", wollte sie wissen. Aki setzte sich neben sie.
"Ich hab meine Tage bekommen", sagte er mit Bedauern in der Stimme, aber auch mit Aufgeregtheit. Er wusste, was das bedeutet. Er wurde darauf vorbereitet, aber er wollte das gerne seiner Mutter erzählen. Vielleicht konnte sie ihm noch ein paar Tipps geben.
Sie lächelte ihn erstmal an, was ihn nicht komplett scheiße hat fühlen lassen. Er wusste ja auch, dass seine Mutter das auch hatte.
Dann legte sie eine Hand auf die Schulter dessen Blick dann doch nach unten gewandert ist.
"Das ist eine große Sache. Ich will nicht sagen, dass es eine großartige Sache ist, denn du weißt, dass ich Lügen nicht mag. Aber es bringt etwas großartiges. Das Glück, ein Elternteil zu werden, ist das größte, was ich jemals erfahren durfte. Bei dir wird es vermutlich noch ein paar Jahre dauern, aber du wirst später auch das Glück haben und dann denken: das war es Wert", erklärte sie ihm mit einem so lieblichen und fürsorglichen Ton, dass Aki das kaum noch unangenehm war. Er wollte schon immer Kinder bekommen, wenn er größer war. Das war auch ein Ziel, das er anstreben wollte. Musste er nur den richtigen Partner finden.
"Was ist, wenn ich einen Gefährten finde? Thorne hat in der Schule erzählt, dass ich nicht sicher bin, wenn ich einen finde, weil die wilden Wölfe was von mir wollen, weil ich ein Omega bin."
Sarika hatte geahnt, dass so etwas passieren würde und hoffte, dass Aki genau so wie er es getan hat, damit zu ihr kommen würde, damit sie ihm das richtig erklären konnte.
"Hmm", machte sie erstmal, "Das hat dir dein Klassenkamerad erzählt. Glaubst du das?", fragte sie.
"Ich weiß nicht..", gab Aki zu.
"Eine Sache hat Thorne ausgelassen. Sobald du deinen Gefährten gefunden hast, arbeitet dein Körper auf eine Art, die fremde Werwölfe anziehend finden. Solange du dich in der Zeit nicht in Gefahr bringst, bist du absolut sicher. Du brauchst nur eine Markierung deines Gefährten, dann ist der Spuk vorbei."
"Und was ist, wenn ich keinen hab?"
"Dann hast du den Spuk überhaupt nicht. Und du kannst deinen Partner frei wählen. Und du wirst ihn so lieben als wärd ihr Gefährten. Dein Dad und ich sind keine Gefährten und lieben uns über alles. Natürlich nicht über euch Kinder", sie lachte, wobei Aki mit einstimmt und legte ihre Hand kurz auf dessen KopfJahre später
"Ich denke, wir sollten mit unseren Kindern.. das Gespräch führen", sagte Sarika ernst zu ihrem Mann.
"Das Lernen sie doch in der Schule.", sagte Akatsuki denn er wollte sich aus dieser Verantwortung rausziehen.
"Nicht alles.", sagte Sarika streng, "Wir müssen auch einen Beitrag dazu führen. Wir sind Ihre Eltern. Sie sind jetzt mittlerweile 15 und Aki steht eine anstrengende Reise bevor. Wir wollen ihn doch in allen Bereichen unterstützen", Sarika hatte Akatsuki überzeugt. Sie konnten sich doch nicht aus dieser Verantwortung ziehen. Nur war es Akatsuki ein unangenehmes Thema. Er hatte nie so ein Gespräch mit seinen Eltern und musste alles über sein Omega Kind selber heraus finden. Nicht ganz selber. Er hatte Howleen, die auch ein Omega war und ihm schon vieles darüber erzählt ha. Er hoffte, dass er sich nicht blöd anstellte.
Am Abend saßen die beiden Eltern auf dem Sofa, Akatsuki schrieb nochmal mit Howleen, um zu fragen, wie er das anstellen sollte.
Wie der Zufall oder die Autorin so wollte, kam Aki in den Raum, weil ihm langweilig war. Er setzte sich zu den beiden, die eine Doku über Delfine sahen.
"Hey, komm her, kleiner", sagte Sarika mit offenen Armen, in die sich Aki nur zu gerne schloss.
"Wie startet man das.. Es gibt noch ein paar wichtige Infos, die du wissen solltest bevor du einen Gefährten findest.", Aki wurde darauf sofort angespannt. Ihm war dieses Thema ziemlich unangenehm. Aber er musste noch mehr Infos darüber haben aber er war sich nicht sicher, ob besser von seinen Eltern als aus dem Internet.
"Du bist eines der besondersten Wesen, das es in der Monster Welt gibt. Ein Omega Werwolf. Es gab noch nie viele auf der Welt, aber sie sind schon sehr gut erforscht worden, denn es gibt viele Besonderheiten."
"Okay..", sagte Aki. Er wollte am Liebsten im Erdboden verschwinden.
"Du kannst schwanger werden obwohl du die maskulinen Genitalien hast. Und das ist nicht bei jedem intergeschlechtlichen Monster so. Also hast du das Privileg, eigene Kinder zu bekommen", sagte sie mit der Gewissheit, dass Aki Kinder haben wollte.
"Aber du wirst nicht leicht schwanger. Du musst viel Geduld haben weil das ein bisschen anders abläuft als wenn du eine Vulva hättest.", sagte Akatsuki.
Diese ganzen Begriffe, jetzt auch noch von Akis Vater wurden ihm dann doch zu unangenehm.
"Okay. Ich denke, ich google den Rest", er stand auf und lief mit einer Gänsehaut aus dem Raum.
"Duh.. Unangenehm..", er schüttelte sich auf dem Flur noch einmal. Dann lief er in sein Zimmer, um sich unter die Bettdecke zu verkriechen.
"Wir waren viel zu aufgdringlich", sagte Akatsuki zu seiner Partnerin.
"Ja.. Wir hätten ihn vielleicht auf uns zu kommen lassen sollen.. Aber irgendwann muss das Gespräch stattfinden."Nach ein paar Stunden schrieb Aki Howleen an. Seine Omega Ansprechpartnerin.
"Kannst du mir das erklären, was es bedeutet ein Omega zu sein?", schreib er ihr.
Als sie die Nachricht las, musste sie lachen.
"Also haben deine Eltern es nicht geschafft?"
"Sie haben es auf die unangnehmste Art und Weise versucht, die ich mir hätte vorstellen können"
"Du tust mir leid. Komm einfach rüber, wenn es dir passt. Oder wir schreiben :)", schrieb Howleen. Das ließ Aki gleich viel wohler fühlen. Sie war seiner Art. Sie verstand, was er durch machte. Seine Eltern nicht."Stell mir alle Fragen, die du hast", sagte Howleen während sie einen Obst Salat zubereitete.
"Wie läuft eine Schwangerschaft ab? Wie kann ich überhaupt ohne.. Gang..", er stoppte zu reden, weil Howleen ihn verstehen angrinste. Ihm waren die ganzen Begriffe noch sehr unangenehm.
"Das kommt durch dein Poloch", sagte Howleen ganz trocken, "keine Sorge, es ist sehr dehnbar. Es ist dafür geschaffen, dass ein Kind durch passt. Die Samen von deinem Partner gehen dann direkt in deine Gebärmutter und in den Darm. Deswegen ist es so schwierig für dich, schwanger zu werden. Das liegt aber auch an deinem Partner, wenn er nicht richtig zielen kann", sie lachte, Aki stimmte mit einem etwas bedürftigen Lächeln ein, aber das Gespräch war jetzt schon besser als das mit seinen Eltern.
"und wenn ich einen Gefährten finde..", er wurde unterbrochen, denn Jayden kam rein. Akis Herz schlug schneller. War es ihm so unangenehm vor Jayden oder waren es seine Gefühle für ihn?
Jayden lächelte Aki an, "Hey."
Aki lächelte instinktiv zurück, "Hey", er klang wie ein verliebtes Mädchen. Er fühlte sich jetzt schon wie ein Idiot. Jayden ging an den Schrank hinter Howleen, um sich ein Sandwich zu machen. Weil Aki und Howleen nicht mehr weiter reden konnten, entstand eine unangenehme Stille.
"Über was habt ihr geredet?", er grinste die beiden an als wenn sie etwas verbargen, was sie ja auch Taten, aber nicht verraten durften.
"Über Musik", sagte Howleen dann. Das war das Thema, über das sie heute schon mit Luca gesprochen hatte.
"Deine Mutter hat der Band einen schönen neuen Song vorgestellt, den sie beim nächsten Auftritt spielen wollen."
"Cool", Jayden glaubte nicht, dass sie darüber gesprochen hatten, aber es war dennoch eine interessante Neuigkeit.
"Ein weiteres Liebeslied für ihre Frau?", er grinste so als wenn er schon wusste, dass das frech war. Aki musste darüber lachen.
"Deine Mutter hat wunderschöne Liebeslieder für mich geschrieben also sei mal ganz still, junger Mann.. Nein es ist diesmal kein Liebeslied. Du kannst dich ja selber davon überzeugen. Frag sie."
Jayden hatte sein Sandwich nun auch fertig und ging raus mit dem Satz: "Werd ich machen."
Howleen und Aki grinsten ihm hinterher. Die Stimmung war für Aki nun vollkommen in Ordnung.
"Also..was war deine Frage noch gleich?", fragte Howleen.
"Ja.. Also wenn ich einen Gefährten hab..", fing erwieder an nachdem er sicher gegangen ist, dass Jayden weit genug weg war. Dabei musste er an ihn denken. Also musste die Frage eher lauten: wenn Jayden mein Gefährte ist.
"Muss er mich so schnell wie möglich markieren?"
Jetzt wurde Howleen etwas ernster.
"Nein. Ihr macht es so wie es euch gefällt. Wenn ihr bereit seid.", es war ihr sehr wichtig, dass Aki nicht überstürzt ran ging.
"Du stößt das Pheromon erst aus sobald einer von euch markiert wird. Das heißt also, dass ihr euch möglichst gleichzeitig markieren müsst. Sobald ihr beide bereit seid."
Howleen erinenrte sich daran wie Luca und sie sic markiert haben. Das haben sie recht früh gemacht, aber das war bei Werwolf-Gefährten normal. Howleen hat Luca in der Schule kennengelernt. Genauer gesagt in der 11. Klasse und da ging das relativ schnell mit den beiden.
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Aki x Jayden bxb Alpha Omega
Любовные романыAki und Jayden kennen sich schon seitdem sie kleine Welpen waren und waren auch als Kinder immer sehr eng zusammen und vertraut. Irgendwann als sie in die Pubertät kamen, war es ihnen unangenehm, so viel Körperkontakt und Nähe zu haben. Doch sie ver...