Jungkook
Ich habe Angst vor dieser Frau.Taehyung
Wie wäre es mit heute Nacht? Um 01:00 treffen wir uns vor dem Sushi-Restaurant und gehen dann zusammen noch in den Park. Wie klingt das?Jungkook
Das klingt grandios, keine Frage...aber ich weiß nicht ob das so eine gute Idee wäre...Taehyung
Man lebt nur einmal. Außerdem, was soll sie denn schon tun? Dich umbringen? Dich schlagen? Dann können wir sie anzeigen.Jungkook
Du kennst sie nicht, sie ist ein Monster. Aber ich riskiere diese Schläge oder was weiß ich was, vielleicht auch Gläser die nach mir geworfen werden und treffe mich mit dir.Vorsichtig legte Jungkook das Handy beiseite und überlegte sich schon einmal einen genaueren Plan.
Von hier bis zum Sushi-Restaurant wären es ungefähr 20 Minuten. Dann musste er ungefähr um 00:30 Uhr los, damit er auf jeden Fall pünktlich erschien.Da die beiden beim Filme schauen manchmal einschlafen, musste er überlegen.
Die laute, quietschende Haustür, die man überall im Haus hören konnte, oder die Garten Tür, die beinahe Tonlos ist, die aber direkt zwischen Wohnzimmer und Küche liegt.Die Haustür war zu alt, um sich leise raus zu schleichen, die Gartentür war immer offen und leise, also würde es wohl die werden.
Zu seinem Glück schauten sie immer Fern, in einer Lautstärke, die eigentlich zu viel ist. Durch diese lauten Geräusche würde er vielleicht gedeckt werden, was ihm zu Gute kommen würde.Da es bereits ungefähr 23 Uhr war, begann Jungkook leise sich fertig zu machen.
Er suchte sich ein halbwegs anständiges Outfit aus seinen eher minderwertigen Kleidungsstücken aus und begann schonmal alles glatt zu streichen.
Im Zimmer neben ihm, war eine Abstellkammer, dort lag ein Bügelbrett mit dazugehörigen Bügeleisen.Schnell organisierte er sich die Materialien und begann sofort leise zu bügeln.
Der graue Hoodie wurde unter dem heißen Blech sofort schön gerade, was Jungkook echt gerne mit ansah.Schnell war der graue Hoodie und die schwarze Jeans mit Löchern an den Beinen wieder geglättet und sorgfältig legte er es auf sein Bett.
Sollte er seiner Schwester bescheid sagen? Immerhin wusste sie eigentlich alles über sein Leben und Geheimnisse fand er auch blöd. Schnell entschied er sich dagegen. Iki war, wenn sie Angst hatte, ein echtes Plappermaul, was er der kleinen auch gar nicht übel nahm.
Mit den Klamotten lief er, so leise wie es ging, ins Badezimmer und verriegelte sofort die Türe. Da er sich noch reichlich Zeit lassen konnte, suchte er er erst alle seine Beauty Produkte und seine Skin Care Sachen raus, um sich nach der Dusche direkt dran setzen zu können.
Skin Care brauchte manchmal Ewigkeiten, vor allem wenn man müde ist.Als auch das Bisschen Make-Up von ihm zusammengekratzt wurde, begann er schließlich sich auszuziehen und nach dem Duschen direkt in seine sauberen, warmen Klamotten zu schlüpfen.
Zu Letzt schminkte er sich und wartete dann noch kurz, sammelte sich und nahm sich vor, schonmal zu sehen, ob die beiden Hexen schliefen.
Tatsächlich, als er in das Wohnzimmer lugte, sah er die beiden aneinander gekuschelt, mit verschlossenen Augen und schnarchend auf dem kleinen Sofa.
Sofort tapste er Barfuß durch das Stück Zimmer und öffne so leise wie möglich die Tür. Zur Sicherheit griff er sich eben noch seinen Hausschlüssel.
Draußen erst, zog er seine schwarzen Sneaker an und begann erstmal zu rennen.
War das Freiheit?
Machen können was man will und niemand weiß es? Niemand kann dich aufhalten zu rennen, zu singen, zu tanzen. Niemand verurteilt dich.
Niemand weiß, was du tun wirst und es liegt in deiner Hand, was du tust oder wohin du gehen willst.Er sah auf die Uhr während er Richtung Restaurant lief. Er war blöderweise eine halbe Stunde zu früh losgegangen, zu seinem Pech regnete es auch noch.
Zittrig öffnete er mit seinen kalten Händen den Chat von ihm und dem Label-Führer.
Jungkook
Könnten wir uns eventuell eine halbe Stunde früher treffen?
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Shopping fail
FanfictionEr entschuldigte sich, obwohl er wegen seinem Gegenüber alle Sachen aus der Hand verloren hatte und alles erneut aufsammeln und stapeln musste. "Warte, ich helfe dir.", kam es mit einer erschreckend tiefen Stimme aus dem Mund des Fremden. - Es pass...