Civil War

14 - Im Quinjet

Pov Alina
“Wir müssen los, der Kerl ist bestimmt schon in Sibirien."; sagt Bucky als Steve, Bucky und ich uns Schutz hinter einem Container suchen. Ich nicke. “Wir müssen erst die Flieger loswerden.”; keuche ich und reiße ein Stück Stoff von meinen Klamotten  um mir einen Druckverband um das Bein zu machen. Es bluten nämlich immer noch und wird immer schmerzhafter.

“Ich übernehme Vision ihr geht zum Jet, versorge Alinas Wunden.”; sagt Steve dazu. Ich schaue Steve mit einem dein ernst Blick an. “Nein ihr drei geht zum Jet.”; antwortet Sam über Funk und ich zische auf als ich das Stück Stoff zu einem festen Knoten binde.

“Der Rest von uns kommt hier nicht weg.”, fügt Sam hinzu. “Ich geb’s nur ungerne zu, aber wenn wir das hier gewinnen wollen, müssen ein paar von uns verlieren.”; stimmt Clint ihm zu.

“Um diesen Kampf geht’s nicht Steve.”, sagt Sam. ”Na gut Sam wie lautet der Plan?”, will Steve wissen und schaut zu mir. “Wir müssen sie ablenken, mit was großem.”; sagt Sam. Ich presse die Lippen aufeinander und stütze mich an dem Container ab.

“Ich hätte da was ziemlich großes.”; mischt sich Scott ein. “Aber ich kanns nicht lange halten. Auf mein Signal, rennt was das Zeug hält.” Ich schaue verwirrt zu Steve und Bucky die nur genauso verwirrt zurück schauen, aber ich erkenne auch dir Sorge um mich in ihren Blicken.

“Und wenns mich zerreißt, schaut nicht zurück.”, fügt Scott noch hinzu. “Er will sich zerreißen?”; will Bucky verwirrt wissen. “Sind sie ganz sicher Scott?”; bringe ich hervor und halte eine meiner blutverschmierten Hände an mein Funkgerät.

“Ich mache das dauernd.”, sagt Scott. “Naja einmal. Im Labor und da bin ich umgekippt.” Ich schüttel etwas unsicher den Kopf und schaue nicht sehr überzeugt zu Steve und Bucky, welche mich besorgt anschauen.

Auf Einmal steht ein riesiger Ant Man auf dem Flughafen und packt Rhody am Bein. Ich schaue geschockt zu ihm und vergesse kurz die Schmerzen in meinem Bein. “Scheint das Signal zu sein.”; reißt mich Steve aus meinem Schock und ich schaue zu ihm und augenblicklich kommt der Schmerz im Bein wieder.

Steve und Bucky schauen mich noch kurz an und rennen dann los als ich leicht vom Boden abhebe. Wir rennen zu dem Hanger in welchem sich der Quinjet befinden, mit welchem wir nach Sibirien wollen.

Ich sehe wie Wanda Rhody von uns fernhält und Clint gegen T’Challa kämpft, während Scott sich um Tony und Spiderman kümmert. Ich drehe mich wieder um und fliege Steve und Bucky hinter her, als ich einen gelben Strahl sehe und erschrocken feststellen muss das Vision versucht uns den Weg zu versperren.

Wanda hält es mit ihrer Magie oben sodass wir weiter können. Als aber ihre Magie verschwindet lande ich auf dem Boden und eine Druckwelle geht von mir aus die die Teile des Gebäudes wegschleudern und wir so durch zum Quinjet kommen.

Als Steve und Bucky wieder nach vorne schauen steht Natasha vor uns. Na toll! Ich mache einen Schritt nach vorne um mich neben Steve und Bucky zu stellen. “Ihr hört nie auf.”; stellt Natasha fest.

“Weil wir das nicht können.”; antwortet Steve. “Das werde ich bereuen.”, antwortet Natasha und hebt ihren linken Arm. Erst denke ich das sie auf uns schießt, aber der Schuss geht an uns vorbei und trifft T’Challa welcher auf die Knie sinkt.

“Verschwindet.”, sagt Natasha und Lyanna landet auf meiner Schulter. Steve und ich nicken Natasha zu und gehen schnell in den Quinjet. Während Steve sich ans Steuer setzt lege ich mich hinten quer über die Sitze und Bucky kniet sich zu mir.

Er nimmt sich den Erste Hilfe Koffer, nachdem ich ihm gesagt habe wo er ist, entfernt meinen Druckverband am linken Bein und versorgt die Wunde. Immer wenn ich auf zische hört Bucky kurz auf, macht dann nach ein paar Sekunden wieder weiter.

“Was passiert jetzt mit euren Freuden?”, will Bucky wissen, als er fertig ist und sich auf einen Sitz setzt. Er hatte meine Wunde provisorisch vernäht. Ich liege immer noch hinten im Quinjet und schaue an die Decke während ich Lyanna streichel.

Steve seufzt. “Was auch geschieht.”, fängt er dann an. “Ich lebe damit.” Ich presse die Lippen aufeinander und schaue vor zu den beiden. “Ich weiß nicht ob ich das wert bin Steve.”; sagt Bucky daraufhin.

Ich setze mich auf. “Buck, was du all die Jahre getan hast…”, fange ich an, stehe auf und gehe auf ihn zu. Sein Blick richtet sich auf mich. “Das warst nicht du.” Ich lege ihm eine Hand auf die Schulter. “Du hattest keine Wahl.”

“Ich weiß.”; antwortet Bucky und sein Blick geht von mir zum Fenster des Quinjets. “Aber ich hab’s getan.” Ich schaue Bucky noch kurz an ehe ich mich wieder hinlege und meine Augen schließe. “Wir wecken dich wenn wir da sind Lini.”, sagt Steve, als hätte er gewusst das ich mich wieder hingelegt habe.

“Danke Stevi.”; sage ich und lächle leit. “Auf dich und Buck ist schon immer verlass gewesen.”