𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝐹𝑢̈𝑛𝑓

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-𝑍𝑢 𝑔𝑟𝑜𝑠𝑠𝑒𝑠 𝑚𝑢𝑛𝑑𝑤𝑒𝑟𝑘-

"Du bist sowas von Armselig Gwi-nam, weist du das eigentlich?" lachte sie. Gwi-nam fragte sich direkt was sie damit meinte.

"Du rennst Myung-hwan hinterher wie ein Schoßhund. Selbst meine Hunde sind nicht so. Checkst du nicht das er dich ausnutzt. Sag dir was du tun sollst. Bist du einmal frech kriegst du gleich n Klatsche von ihm. Du rennst ihn hinterher. Keine anderen Freunde? Armselig. Du bist nichts ohne ihn. Ein Versager. Das weißt du eigentlich aber willst du es nicht wahrhaben. Ich glaube würdest du nicht mit ihm befreundet sein würde man dich auch mehr mögen." Rief sie. Gwi-nam hatte es die Sprache verschlagen. Sie hatte recht. Er lief ihm hinterher. Doch er checkt es immer noch nicht.

Plötzlich spürte sie ein harten Schlag von hinten. Myung-hwan hatte sie geschlagen. Sie viel vor Schmerz auf die Knie. Kurz darauf folgte der nächste tritt. Direkt in ihren Magen. Sofort legte sie schützend ihre Arme vor. Er trat immer mehr auf sie ein. Ihr lautes mundwerk hatte das zustande gebracht. Am Ende lag sie dort. Voller Schmerzen und Blut. Die Tränen rannen ihre Wangen herunter. Myung-hwan ist mit Chang-hoon verschwunden. Nur noch Gwi-nam war da. Er sah auf das Mädchen hinab. Es tat ihm etwas leid sie dort liegen zu sehen. Es schmerzte ihn ein wenig dass sie weinte. Er wusste nicht warum. Zudem wollte er es nicht.
Kurz bevor er gehen wollte, hob das Mädchen ihren Kopf und sah zu ihm hinauf. Beide sagten nichts und starten sich nur in die Augen. Nach kurzer Zeit hörte sie in flüstern. Die gleichen Worte wie gestern. "Graue Augen"

Lange lag sie dort. Vor Schmerzen ist sie Ohnmacht gefallen. Und das sehr lange. Erst am Abend schlug sie wieder ihre Augen auf. Sie versuchte aufzustehen und was ihr auch gelangen. Sie stolperte nach Hause so gut es ging. Sie wusste nicht dass sie beobachtet wurde. Insgeheim hatte sie einen schutzengel. Ein schutzengel welcher zugleich ein Teufel war. Doch das wusste sie nicht.

Zu Hause traf sie auf ihre Mutter. Sie war schon früher von der Arbeit nach Hause gekommen. Das Essen stand bereits auf dem Tisch. Sie setzte sich stumm und versuchte ihre Schmerzen zu verstecken. Ohne zu reden aß sie mit ihrer Mutter zusammen. Ihre Mutter stellte keine Fragen warum sie so spät nach Hause kam. Sie teilte ihr nur mit dass sie noch einmal mit den Hunden gehen sollte. Welches das junge Mädchen auch gleich tat.

Sie hatte beschlossen sich nicht mehr zu wehren. Das macht alles nur noch schlimmer. Sie beschloss sich morgen zu entschuldigen. Doch ob das etwas bringen würde wusste sie nicht. Sie war zu weit gegangen das wusste sie. Doch zulassen war noch schlimmer. Es war sexuelle Belästigung. Doch zur Polizei würde sie nicht gehen. Das wussten die drei Jungs auch. Aber sie fragte sich ebenfalls warum Gwi-nam "graue Augen" sagte. Sie hatte graue Augen. Doch warum sagte er das. Sie verstand nicht. Was hatte das auf sich.

Sie legte sich sofort ins Bett als ich von ihrem Spaziergang mit ihren Hunden nach Hause kam. Sie wollte nicht noch länger aufbleiben. Das heute hatte ihr zu schaffen gemacht weswegen sie einfach nur noch schlafen wollte.

Alter es ist echt schwer mit einem katzenfuß im Gesicht zu schreiben.

𝐴𝑙𝑙 𝑜𝑓 𝑢𝑠 𝑎𝑟𝑒 𝐷𝑒𝑎𝑑 - 𝐺𝑟𝑒𝑦 𝐸𝑦𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt