𝐴𝑙𝑙 𝑜𝑓 𝑢𝑠 𝑎𝑟𝑒 𝐷𝑒𝑎𝑑 - 𝐺𝑟𝑒𝑦 𝐸𝑦𝑒𝑠

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝐴𝑐ℎ𝑡

-𝑊𝑎𝑠 𝑝𝑎𝑠𝑠𝑖𝑒𝑟𝑡 ℎ𝑖𝑒𝑟?-

Am nächsten Tag in der Schule waren Myung-hwan und Chang-hoon wieder da. Das hieß das sie heute keinen Freien Tag haben würde. Doch da dachte sie an San. Sofort waren ihre Sorgen weg und fröhlich saß sie auf ihrem Platz.

Komischer Weise wurde sie heute in Ruhe gelassen. Sie drei hatten sich wohl heute Eun-ji ausgesucht.

Ich saß in der Mensa und aß gemütlich mein Essen. Allerdings nicht lange. Ich erschrak und sah hoch zum Eingang. Schüler rannten panisch in die Mensa, sodass sie eine riesige Menge bildeten. Hinter ihnen liefen, sich komisch bewegende Schüler. Sie waren Blut verschmiert. Sofort stand ich auf. Doch ich wurde direkt von einem Schüler angesprungen. Aus seinem Mund lief Blut welches auf meine Bluse Tropfte.

Ich kreischte laut auf. Ich versuchte mit aller Kraft ihn von mir runter zu bekommen, doch ich schaffte es nicht alleine. Das Monster wurde von mir runter getreten. Ich sah hoch. Cheong-san stand vor mir und reichte mir seine Hand. Dankend nahm ich sie an und lief mit ihm zusammen zu einem Fenster. Wir stiegen auf die Tische. "Klettert ihr beide zu erst!" Meinte er zu On-jo und mir. Ich ließ on-jo vor und kletterte dann nach ihr raus. Als letzter kam Cheong-san und wir rannten schnell weg, da von der anderen seite auch noch solche monster kamen.

Doch ich verlor die beiden. Schnell rannte ich in das Gebäude rein. Ich wich so gut es ging jedem Aus und kam schließlich im Musikraum zum stehen. Hier war es aber auch voll, also riss ich die neben Tür auf und schloss sie hinter mir ab. Schwer atmend ließ ich mich an der Tür runter sinken. Verdammt was passiert hier gerade?!

Sind die anderen alle zu Zombies geworden? Wie ist das möglich? Ist eine Krankheit ausgebrochen? Ein Virus? Fuck was mache ich jetzt? Ich bin ganz alleine und ich kann doch nicht ewig hier ohne Essen un- ich stoppte mit meinem Gedanken als ich in das Regal neben mir sah. Alles voll mit essen und trinken. Stimmt, wir hatten irgendwelche spenden bekommen. Erleichtert atmete ich aus.

Ich holte mein Handy aus meiner Jacke, doch es war leer. Es hatte nur noch 1%. Schnell versuchte ich San eine Nachricht zu schreiben.

>San hier sind Zombies, ich liebe d< schnell drückte ich noch ab, bevor mein Handy aus ging. Fuck!
Was sollte ich jetzt machen? Ich war alleine. Und schutzlos. Außer diesen Raum hatte ich keinen Schutz.