Pure Evil (Tokyo Ghoul FF Kurzgeschichte)

Tokyo

Zwar ist das Video nicht zum Anime, aber ich fand es inspirierend... :)

Es war wie ein neues Gefühl für sie. WIe ihr Körper auf die Umgebung reagierte, wie sie neue Gerüche wahrnahm, alles war neu für sie und man könnte an ihrem Gesichtsausdruck lesen, das es ihr gefiel. Dennoch, obwohl es so vieles neues gab was sie nicht kannte, konnte sie sich icht damit abfinden Menschen Fleisch zu essen. Klar verspürte sie den Drang etwas zu Essen, gerade dadurch, das sie, Kaneki und sie durch die Stadt Tokyo gingen und es nur so von Menschen wimmelte. Bei jeden an denen sie vorbei gingen, verspürte sie den drang, diesen Menschen zu fressen. Doch unterdrückte sie dieses Gefühl und hielt sich die Hand stark vor den Bauch und vor die Nase und ging hinter Kaneki her. Es war ihr unangenehm auch nur den Gedanken daran zu haben, Menschen auch nur als Essen anzusehen und über sie her zu fallen. Sie war doch auch mal einer von ihnen und nun war sie beides, Ghoul und Mensch.

"Kaneki, ich halte das nicht mehr aus... Können wir nicht wo anders hin gehen. Ich will das alles nicht mehr! Es soll aufhören! Sie sollen alle weg gehen, ich will sie nicht fressen! Kaneki!"

Sie schrie und schrie, die Menschen um sie herum schauten das Mädchen schon an oder gingen mit einen großen Abstand um sie herum. Diese Blicke die sie somit abbekam machten es nur noch schlimmer. Ihre Hände lagen auf Mund und Nase, doch ihre Stimme halte durch die ganzen Mengen durch. Ihr Verstand spielte so langsam verrückt, es gab kein Ende mehr in ihrem geschreie. Bis Kaneki auf Shiro zu kam, ihre Hände mit seinen runter drückte, mit einer freien Hand hielt er diese auf ihren Mund und schaute dann in ihre Augen. Tränen sammelten sich schon darin an und es war nur noch eine frage der Zeit, bis die erste Träne runter lief. Doch er hielt die Hand nur noch weiter auf ihren Mund und schaute sie mit einem Freundlichen aber auch zugleich Mitfühlenden Blick an.

"Du darfst hier nicht so herum schreien. Die Leute gucken schon und fragen sich was los ist. Hör zu Shiro, ich habe dr gsagt das ich mich um dich kümmern werde, also vertrau mir und hör mir gut zu, verstehst du?"

Er wartete auf ein Nicken ihrer Seits, bis er weiter mit reden anfing. Dabei blieb er die ganze Zeit ruhig, in seiner Sprache und in seinem Handeln. Sie zu beruhigen und zu besänftigen war seine Aufgabe und das wollte er auch zu ende bringen. Vorichtig nahm er seine Hand von ihren Mund, mit der Hoffnung sie würde keinen Mucks mehr machen, was sie auch tat. Shiro schaute Kaneki nur an und lies ihren ganzen Körper hängen, nur noch ihre Atmung war zu hören. Er legte beide Hände auf ihre Schultern und fing weiter an ihr beruhigende Worte zu sagen.

"...Ich weis wie du dich fühlst, auch ich war mal in einer gleichen lage wie du es jetzt bist. DOch hör mir genau zu, es ist wichtig das du niemals, wirklich niemals die Kontrolle über dich verlierst. Du musst dir immer im klaren sein, das du die Schwelle zwischen Mensch und Unmensch bist. Du hast noch etwas in dir, das genau zu dir gehört. Aber dennoch musst du darauf achten, das dein Körper nicht zu grunde geht. Das heißt auch, das du sachen tun usst, die du vorher nicht gemacht hast oder nicht daran gedacht hättest. Du musst weiter Leben und ich werde dir dabei helfen, hörst du, ich werde immer bei dir bleiben und auf dich acht geben. Versprochen!"

Bei dem Versprechen an Shiro, hielt er ihr den kleinen Finger hin und wartete auf eine Reaktion ihrer Seits. Zuerst jedoch war es ruhig und nichts rührte sich von ihr aus, ihre Gedanken kreisten nur so um sich. Ihr war nicht wohl bei der ganzen Sache, eigentlich wollte sie nur noch weiter schreien, egal ob sie jeder ansah und für verrückt hielt. DOch das tat sie nicht, für Kaneki. Seine Worte beruhigten sie dann doch noch und sie hatte das Gefühl nicht mehr so allein zu sein, nicht mehr. Langsam und mit zuversicht ob sie ihren Arm, glitt weiter zu Kaneki's Hand, bis sie ihren kleinen Finger ausstreckte und ihren um seinen verhackte. Es war nun ein Versprechen zwischen den beiden und ein lächeln kam ihr übers Gesicht.

"Aber....aber, was ist jetzt? Wohin gehen wir jetzt und was genau werden wir jetzt unternehmen...Ich meine, du wirst gesucht und dennoch läufst du hier draußen so herum."

"Lass das mal meine Sorge sein. Zerbrich dir lieber deinen Kopf über andere Sachen, aber nicht um mich. Ich kümmere mich um dich solange du dich noch nicht sicher mit dir selber fühlst. ABer ich weis einen Ort an denen wir hin gehen können, dort wird es dir sicher gefallen. Es ist auch der einzige Ort, der jetzt im moment für uns sicher ist."

Er nahm sie an die Hand und die schaulistigen Menschen von vorhin, gingen auch weiter ihre wege und hatten die Aktion von Shiro, als "Teenager" Verhalten abgestempelt. Zwar schauten noch ein paar Leute ihr hinter her, doch das machte Shiro nichts mehr aus, denn sie wusste, bei Kaneki war sie sicher und sie hatte jemand bei sich, der ihre Situation verstand und akzeptierte. Als sie so auf die Hand um ihre schaute, wurde ihr warm ums Herz, so wie bei einer Familie.

Ich habe es gefühlt, er sagte die Warheit vorhin. All seine Gefühle sah ich genau vor meinen Augen... damals musste er alleine damit klar kommen und war verunsichert....jetzt passierte das gleiche wie bei ihm und nun will er mir helfen, nur damit ich nicht das gleiche mitmachen muss, wie er damals... Kaneki....es tut mir leid....