Kapitel 2

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Intensiv starrte ich in seine wunderschönen grauen Augen die mir den Atem raubten.Erst nach einigen Sekunden merkte ich wie peinlich diese Situation eigentlich war.


,,Alles in Ordnung"fragte mich der Junge und wuschelte durch sein Haar.

,,Ich..ehm...da..Ja mir geht es gut ..!"stotterte ich mit leicht gerötetem Gesicht,woraufhin er leicht lächelte.


,,Ethan!Mein Name ist Ethan."erläuterte der gutaussehende Junge der anscheinend Ethan heißt.


,,Ich bin..!"murmelte ich,doch in dem moment unterbrach mich die hektische Evelyn die gerade zu mir angerannt kam ,,Scarlett!"rief sie und rannte zu mir,ehe ich mich versah zog sie mich von ihm und schaute ihn merkwürdig an


,,Uns ist es untersagt mit Patienten zu sprechen!"erwiderte Evelyn und zog mich anschließen den Flur entlang,ich schaute noch zurück und das letzte was ich an diesem Tag von ihm sah war sein Lächeln.


Nachdem wir draußen angekommen waren schubste ich Evelyn von mir ,,Weißt du wie peinlich das gerade war?"zischte ich genervt.,,Hey!Wer weiß was das für ein Psycho war ich hab dich sozusagen gerettet!"meinte Evelyn mit einem hochnäsigen Ton.


Im Bus saßen wir erneuert neben einander,als Taylor an mir im Bus vorbei ging schlug er mir leicht auf die Schulter und imitierte meinen Schrei und nannte mich auch noch Angsthase,dieser...!


Ich sah ihn nur wütend an woraufhin er nur lachte,was mich nur aggressiver machte.Kurz bevor ich aufstehen wollte und ihm gehörig mal die Meinung geigen wollte,hielt mich Evelyn fest,,Tuh es lieber nicht!"murmelte sie mir zu und ich wandte mich wieder meinem Handy zu.


Die ganze Fahrt lang musste ich an Eithan denken,ich wollte es irgendwie in diesem Moment absolut nicht akzeptieren das ich ihn nie wieder sehen werde.Sein Körper,seine Tattoos und seine Augen...Wow das faszinierte mich alles an ihm,obwohl ich ihn heute zum ersten mal in meinem Leben gesehen habe.


***

,,Na mein Schatz? Wie war den der Ausflug?"fragte mich mein Dad,während er mal wieder in der Küche am kochen war und ich gerade meine Schuhe auszog.

,,Es war sehr spannend..!"erläuterte ich kichernd,woraufhin mich meine Schwester stirnrunzelnd auf der Treppe ansah.


,,Ist dort was interessantes passiert?"fragte sie mit einem schiefen Lächeln,ich schüttelte meinen Kopf ,,Was soll den schon passiert sein.."doch ohne das ich es merkte fing ich wieder an zu lächeln und meine Bäckchen wurden mal wieder rot.


,,Achja Mädels heute Abend kommt Amanda zu besuch,ich bitte euch heute Abend mal Nett zu sein!"erwiderte unser Vater,während er sich mit einem Kochlöffel bewaffnet am Türrahmen stützte.


,,Dad!"riefen Chloe und ich wie im Chor ,,Wir sind doch immer Nett!"sagte Chloe mit einer belustigten Stimme.


,,Ja klar seit ihr das!"meinte mein Dad auch in einem belustigten Ton.


Chloe deutete mit ihrer Hand das ich mit ihr hoch gehen soll,ich weiß nicht wieso aber ich gehorchte und folgte ihr auf ihr Zimmer.

,,Ich muss dir unbedingt was erzählen über diese Amanda!"flüsterte Chloe und schloss die Tür hinter sich zu.

Psycho loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt