Kapitel 14

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Mit geballten Fäusten durchbohrte er mit seinen dunkelnd grauen Augen mich,während ich mich zitternd an der Tür festhielt um nicht jeden Moment auf den Boden zu fallen.

Er sah so wütend aus,er starrte mich weiterhin mit diesem eiskalten Blick an der meine Adern gefrieren ließ.Es war  ein schreckliches Gefühl,es war als würde er mich einfach nicht sehen wollen mich einfach sofort loshaben wollen.

Erik drehte sich langsam auch zu mir um und legte anschließend belustigt seinen Kopf auf den Nacken,bevor er ein paar Schritte zu mir hinüber ging,woraufhin ich mit wackeligen Beinen ein paar Schritte zurück ging.

Er griff nach einer Strähne meines blonden Haares und atmete sie tief durch seine Nasenlöcher ein.Ein riesiger Ekel überkam mich,doch ich war viel zu erstarrt um irgendetwas zu tun.

,,Verdammt Fass sie nicht an!"zischte Ethan und zog ihn am Ellbogen zurück,woraufhin er auflachte ,,Hätte nie gedacht das die so ein Mädchen am Herzen liegen würde,lass mich doch nur ein mal an sie ran!"

Ethan schaute kurz in mein erschrockenes Gesicht und danach wieder wütend zu ihm ,,Sie ist nicht mein Mädchen!"knurrte er wütend und ließ seinen Ellbogen los.

Was hat er da gerade gesagt? Ich bin nicht sein Mädchen?

Wie können solche Wörter nur ein Herz so zum brechen bringen,ein riesiger Schmerz überkam meinen ganzen Körper,meine Augen füllten sich immer mehr mit Tränen,es fühlte sich einfach an als hätte er mir gerade das Herz herausgerissen.

Ich war zu schwach einfach viel zu schwach um weiter auf dieser Veranda zu stehen,ich spürte wie ich jeden Moment zusammenbrechen würde,ich spürte immernoch diesen eiskalten Blick von Ethan auf mir.Er sah mich an mit einer Falte zwischen seiner Stirn,seine Hände waren immernoch geballt zu Fäusten.

Kurz sah ich ihn nochmal an ,alle schwiegen und ich konnte es einfach nicht mehr ertragen,also rannte ich mit einem fetten Kloß im Hals ins Auto und düste so schnell wie möglich davon.

Sie ist nicht mein Mädchen

Diese Worte schwirrten mir die ganze Fahrt immer wieder in meinem Kopf und ich konnte es einfach nicht mehr halten.Mein Gesicht verzog sich und die Tränen flossen mir einfach nur noch die Wangen hinunter,laut schluchzte ich im Auto und fluchte.

Mein kleines Herz konnte diese Worte einfach nicht ertragen,es fühlte sich an wie ein schreckliches stechen in meinem Herzen was von niemanden geheilt werden könnte.

Um keinen Unfall zu bauen hielt ich vor dem Strand an und lief Barfuß,weinend auf das Meer zu ich setzte mich auf den Sand und schaute mir die Sonne an die sich gerade wunderschön im Wasser spiegelte,es könnte so ein schöner Moment sein doch das war es nicht.

***

6 Tage später

,,Also da sitzen wir wieder!"lachte der Detektiv spielend mit seinem Kugelschreiber.,,Ich habe schon alles gesagt was ich zu sagen hatte!"knurrte ich mit verengten Augen und verschränkte meine Arme.Erneuert saß ich hier und erneuert rammte ich mir meine Nägel in die Seite,damit man nicht merken konnte was ich für eine scheiße Angst hatte.

Er schob den Stuhl etwas nach vorne und setzte sich hin woraufhin ich mit den Augen rollte ,,Mir wurde gesagt das Taylor und sie ein ziemlich schlechtes Verhältnis hatten."meinte er ebenfalls mit verengten Augen.

,,Menschen können viel labern!"sagte ich und rammte meine Nägel mir noch fester in die Seite.Gott sei dank konnte man meinen Herzschlag nicht hören.Denn ich schwöre er war kurz vorm explodieren.Diese Verhöre machen mich wahnsinnig!

Psycho loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt