My Mafia Boss

19. Kapitel

Ich guckte auf den Boden. „Ja, wir haben uns geküsst aber ich schwöre dir dass er mich zuerst geküsst hat." Er guckte mich irgendwie traurig an.
„Aber, du hast hast ihn zurück geküsst Leyla! Verkauf mich nicht für dumm!"
„Ja habe ich, okay? Außerdem war es ja meine Entscheidung schließlich kennen wir uns nicht Mal seit 24h, du hast mich gestern sogar zusammen geschlagen und er war, relativ, gut für mich da! Also meine Güte! Wem glaubst du vertraue ich mehr? Hm? Es war ein Fehler nicht mit ihm zu gehen! Ich kenn dich doch gar nicht! Außerdem, warum zur Hölle interessiert dich, was ich mache?"

Das hatte gesessen. Ich hatte ihn Ziemlich angegiftet das sah man auch an seinem Blick. Ich glaube ich hatte ihn in den Stunden die wir uns kannten noch nie so verletzt gesehen. Bin ich zu hart gewesen? Ach Quatsch, alles was ich gesagt hab stimmte ja auch. Warum war er jetzt schon so besessen von mir und versuchte alles andere dass zu mir wollte ab zublocken? Lorenzos Stimme rieß mich aus meinen wirren Gedanken. „Ich weiß es ja auch nicht Leyla! Es ist einfach wie so ein Instinkt den ich nicht abschalten kann seid ich dich kenne! Ich will einfach nicht dass du in Gefahr bist oder verletzt wirst!" schrie er mir schon fast entgegen. „Ich weiß es auch nicht aber es fühlt sich schon fast an wie ein Beschützerinstinkt von Bruder zu Schwester und ich weiß nicht warum! Gleichzeitig weiß ich nicht, fühle ich vielleicht auch eine gewisse Eifersucht? Ich komm einfach nicht mehr weiter. Aber ich muss herausfinden was das ist und dafür brauche ich dich! Hier, bei mir! Ich sage die Hochzeit ab, ich möchte das nicht mehr. Ich bin mit dir nicht dazu bereit und du bist es auch nicht. Es würde rein gar nichts außer Streit bringen!"

Er stapfte laut die Treppen nach oben. Un dem Moment als er hoch liegt kam ein Zimmermädchen runter. „Ich bring dich zu deinem Zimmer."
Ich nickte stumm und sie führte mich zu dem Zimmer dass direkt zwischen Lorenzos Zimmer und dem Bad lag. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett sacken. Was sollte ich nur den ganzen Tag machen? Warum hatte Lorenzo so reagiert und wollte mich nicht in Ruhe lassen? Was konnte ich denn dafür wenn Dean mich küsste. Aber mir tat Dean auch leid. Ich hatte zwar immer noch nicht herausgefunden warum aber ich hatte ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen.

Ich gucke auf mein Handy 14:00 Uhr. Ich hatte 2 Stunden hier gelegen. Es klopfte an meiner Tür und Lena, das Zimmermädchen kam rein.
„Hier ist das Mittagessen." Sie kam mit einem Tablet mit Salat und Wasser rein, stellte es auf den großen Schreibtisch und ging dann wieder. Seufzend und mit schmerzenden Gliedern erhob ich mich um setzte mich auf den Schreibtischstuhl.
Lustlos stocherte ich in meinem, eigentlich ganz lecker aussehenden, Salat herum. Ich seufzte, trank ein Schluck und stellte die Schüssel wieder hin um zu meinem Bett zu gehen. Ich konnte jetzt einfach nichts essen!

Im Gedanken versunken legte mich in mein Bett und nickte ein.
Plötzlich hörte ich einen leisen Aufschlag. Erschrocken fuhr ich hoch und guckte mich panisch um.
Ein Papierknüll war durch das Fenster geflogen und auf dem Boden gelandet. Langsam richtete ich mich auf und hob das Papier auf:

Ich werde dich immer beschützen.
Es ist meine Pflicht
dich von diesen Psychos zu befreien.
Ich hole dich bald.

Mein Herz blieb stehen. Aber...Nein! Ich wollte das nicht! Ich wusste nicht ob ich Dean noch vertrauen konnte. Ich zeriss das Papier während mir eine Träne die Wange herunter lief und ging zu Lorenzo runter. Ich musste es ihm erzählen.

Als ich nach unten kam saß Lorenzo allein am großen Esstisch als hätte er mich erwartet. Zögerlich trat ich in den Raum. Er nickte bestätigend zu dem Stuhl schräg ihm gegenüber.

"Was ist los Prinzessin?"
Ich zuckte erstaunt zusammen. War er nicht mehr sauer? Ich hoffte es so sehr. Ich seufzte dann erzählte ich ihm von dem Brief. Er nickte nicht sonderlich überrascht, dann guckte er mir tief in die Augen.

"Leyla ich hab etwas herausgefunden." Dann redete er weiter, während er redete zerbrach mein Herz. Nein. Nein. Das konnte nicht wahr sein. Wie? Warum?
"Du bist was??"