Ich guckte ihn lange und perplex an.
„Was?" Er nickte und sah mich bedauernd an.
„Ich weiß ja nicht wie ihr zu einander steht aber so dramatisch wie er war nehme ich mal an dass ihr zusammen seid?" Ich pustete entgeistert Luft aus.
„Wir? Zusammen? Nein!" Er verzog kritisch sein Gesichtsausdruck zu einem Grinsen.
Ich schlug ihm leicht gegen die Schulter. „Hör auf zu Grinsen! Wie müssen immer noch wissen was mit Dean passiert ist!" Bei dem Gedanken daran dass ihm wirklich etwas schlimmes passiert war, zog sich meine Brust zusammen. Ich wusste dass ich nicht in ihn verliebt war da ich in der Vergangenheit oft enttäuscht wurde und es bei mir mit dem Verlieben nicht so einfach war, aber aus irgendeinem Grund stach meine Brust trotzdem.Ich sprang wieder auf und guckte mich suchend um.
„Bad ist da hinten." dachte Lorenzo für mich zu Ende. Ich guckte ihn dankbar an. Nachdem ich im Bad angekommen war, guckte ich mich nach Sachen zum Anziehen um damit ich so schnell wie möglich in den Keller konnte. Lorenzo hatte mir eine weite Jeans und einen Pulli von ihm auf den Waschtisch gelegt. Ich lächelte und zog die Sachen schnell an.Ich stürmte schon fast aus dem Badezimmer und Lorenzo hielt mir die Zimmer Tür auf. Als wir raus kamen guckte ich mich schnell um. Anscheinend waren wir im zweiten Stock. Von der Eingangshalle unten führte eine große zwiegespaltene Treppe in den zweiten Stock. Unten gingen ein Bad, die große Küche, eine Bibliothek und Kammern ab.
Hinter dem Treppenanfang lag die Kellertür.
Der 2. Stock war ein langer Korridor mit so vielen Zimmer dass ich sie nicht zählen konnte. Ich konnte Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Badezimmer und Ankleidezimmer erkennen.Mit offenem Mund starrte ich den gutaussehenden Jungen neben mir an. Er schmunzelte.
„Ja, mein Vater neigt dazu immer in seinem größten Anwesen zu leben. Dieses hier ist nur eins von 9 anderen Anwesen. Einzelne Grundstücke nicht mitgezählt." Ich pustete Luft aus. „Wow!"
Ich fing mich wieder und rannte die linke Treppe runter zum Keller. Ohne zu überlegen rieß ich die Tür auf und stürmte den Keller Korridor lang.
„Leyla! Jetzt warte doch!" hörte ich Lorenzo hinter mir rufen. Ich ignorierte es da ich in diesem Moment Schmerzensschreie von der hintersten Tür hörte.Männliche Schmerzensschreie!
Deans Schmerzensschreie!Ich rannte immer weiter bis ich die Tür vor der ich stand mit Wucht aufriss und reinplatzte.
Ich guckte mich hektisch im Raum um bis ich ganz hintem in der Mitte Dean an einen Stuhlt gefesselt entdeckte neben im standen Lorenzos Vater und zwei andere Männer.
Dean guckte mir mit müden aber aufblitzenden Augen entgegen. „Leyla! Gott sei Dank! Was haben sie mit dir gemacht? Geht es dir gut?" Er vergass anscheinend kurz dass er gefesselt war denn er lehnte sich vor um zu mir zu gelangen.
Der Mann neben Lorenzos Vater traf Dean mit voller Wucht mit seiner Faust gegen den Bauch so dass dieser Blut spuckte. Ich schrie entsetzt auf. Was machten sie nur mit ihm? Er hatte nichts getan! Daran war alleine ich Schuld, daran, dass er leiden musste. Ich wollte zu Dean rennen und ihm helfen aber ein kräftiger Arm hielt mich zurück.„Leyla nein!" Ich guckte ihn trotzig an.
„Warum nicht?" Er seufzte. Dean hat in der Vergangenheit viel Scheiße gemacht und ich weiß nicht ob du bei ihm sicher bist. Wenn du jetzt zu ihm gehst heißt dass für ihn wahrscheinlich dass du dir Sorgen gemacht hast." Ich guckte ihn perplext an.
„Naja, hab ich ja auch, außerdem würde er mir nie ein Haar zupfen!" Lorenzo guckte mich mit sorgenvoll verzogenem Gesicht an.
„Bist du dir sicher? Wie gut kennst du ihn eigentlich?" Ich rieß mich von ihm los. Ich kenn ihn auf jeden Fall besser als ich dich kenne!" Er guckte mich traurig an. „Wie du meinst."Ich rannte zu Dean und er nahm meine Hand während er mich aus müden Augen anguckte.
„Was hat er dir über mich erzählt? Egal was es ist, es stimmt nicht!" Ich presste meine Lippen zusammen und guckte Lorenzo hinter mir an. Er schüttelte leicht seinen Kopf. Ich wand mich wieder Dean zu.
„Zerbrich dir darüber nicht den Kopf! Es war nichts Schlimmes." Auf das Zeichen von Lorenzos Vater löste der stämmige Mann neben ihm den Knoten von Deans Fesseln. „Ich sehe dich momentan nicht als Bedrohung, also geh bitte!" sagte Alberto und ging damit mit dem Mann nach oben. Es waren also nur
noch Lorenzo, Dean und Ich.„Auf gar keinen Fall! Ich lasse Leyla hier nicht mit euch Monstern alleine!" Ich seufzte da ich an Lorenzos Worte dachte. Es stimmte, wie gut kannte ich Dean? Zögerlich setzte ich an. „Dean...Sie haben Recht, es wäre besser wenn du jetzt gehst, ich schreibe dir und wir können uns Treffen, aber ich muss jetzt erstmal klären wie es weitergeht."
Er guckte mich verletzt an. „Wow, Leyla das hätte ich jetzt echt nicht von dir erwartet, nach dem du mich sogar geküsst hast!" Lorenzo und ich rießen die Augen auf. „Du hast diesen Bastard geküsst"
Ich Rang nach nach Worten. „Was erzählst du da Dean? Du warst der jenige der mich geküsst hat! Ich würde alles dafür tun um die Zeit zurück zu drehen und mich nicht von dir küssen zu lassen.“Wütend funkelten wir uns an dann stapfte Dean an mir vor bei die Treppe hoch. Ich hörte nur noch die Tür zu knallen und den Motor auf heulen.
Lorenzo guckte mich mit einem seltsamen Gesichtsausdruck den ich ich nicht deuten konnte an. Verwirrt? Wütend? Traurig? Entsetzt?„Hast du mir vielleicht etwas zu sagen?"
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My Mafia Boss
RomanceLeyla wurde in einer disziplinierten Familie großgezogen. Eines Tages kommt ein Junge in ihre Klasse der anders scheint. Dann erfährt sie dass er ein Mafiaboss ist und sie verkauft wurde. Aber wa sich wenn sie plötzlich zwischen 2 Mafiabossen steht...