Kapitel 8

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Harry POV

Ich beschloss, sie zu ignorieren, nahm mir eine n Joghurt, setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher an.
Bevor ich mich auf das konzentrieren konnte, was über den Bildschirm flimmert, wird mein Bild von einem Menschen gestört. Klara. "Was fällt dir arrogantem Krötengesicht eigentlich ein, MEINEN letzten Erdbeerjoghurt zu essen?" "Was fällt dir ein, dich in MEIN Bild zu stellen?" "Du blöder, arroga-", bevor sie mich fertig beschimpfen kann, wird sie von der Türklingel unterbrochen.
Sie schenkt mir einen giftigen Blick und geht zur Tür.
Davor steht ein Mann, den ich nicht kenne. Als ich zu Klara blicke, sehe ich, wie ihre Kinnlade runterkippt und...sind das .. Tränen? Angeekelt wende ich mich zum Gehen. Was geht hier vor sich?
Als ich mein Zimmer betrete, beschließe ich, Emma später besuchen zu gehen. Es war lustig, wie sie rot geworden ist und rumgestottert hat, nur weil ich mit ihr geredet habe. Aber sie ist hübsch und nicht so biestig wie Klara, also auf jeden Fall bessere Gesellschaft als sie.
Das Bimmeln meines Handy reist mich aus meinen Gedanken. "Hallo?", melde ich mich.
"Du scheinst dich schon gut in Deutschland eingelebt zu haben, Styles? Man hört garnichts mehr von dir.", rotzt eine mir allzu bekannte, englische Stimme in den Hörer.
"Malik, ich sagte doch bereits, dass du dich nicht mehr melden sollst. Ich hab mit dir und deinen Kumpanen abgeschlossen,ich will nichts mehr mit euch zutun haben. Tschü-"
"Warte warte", unterbricht er mich, "ich bin nur interessiert daran, wies dir geht, ich will dir nichts Böses.", im Hintergrund höre ich, wie etwas erst knallt und dann schlagartig aufgelegt wird.
Ich hatte mit ihnen abgeschlossen, komplett. Die sind das Letzte und der Grund, wieso meine Mutter mich..
Ich unterbrach mich selbst bei dem Gedanken. Ich sah aus dem Fenster. Auf dem Nachbarhof stiegen Lea und Emma gerade ins Auto. Kurz schien es, als würdeEmma in meine Richtung blicken. Ich beschloss, später zu ihr gehen. Sie scheint anders zu sein. Anders, als als die Mädchen Zuhause. Die Mädchen, mit dene ich immer nur gespielt hatte. Ich hatte 1000 Herzen gebrochen. Es hatte mir Spaß gemacht, sie alle brechen zu sehen. Ich habe gelacht, als sie in Tränen ausgebrochen sind. Ihre Tränen gaben mir mein Selbstbewusstsein. Ich hatte mir versprochen, nie einen Menschen nah an mich ranzulassen. Nie Gefühle zeigen. Ich weiß nicht wieso, aber das scheint Menschen am interessantesten zu machen.

Emma PoV
Wie immer hatte Lea außer ihrer Zahnbürste, die sie immer vergaß, auch großes Chaos hinterlassen. Schließlich raffte ich mich auf, es zu beseitigen. Geschlagene zwei Stunden war ich damit beschäftigt, Chipskrümel aus Sofaritzen zu saugen und Papierkrümel und Kleidungsstücke zusammenzusammeln,die über jeden Raum, in dem wir uns aufgehalten haben die letzte Woche, verteilt waren. Als mein Werk vollendet war, machte ich eine kurze Pause und beschloss, danach ein wenig in die Stadt zu gehen. Ich rief meine Freundin Melina an, doch sie nahm nicht ab. Also schrieb ich ihr eine Nachricht, auf die kurz danach eine Antwort kam: 'Hey, sorry dass ich nicht abgenommen habe, bin bei Justin.' Warum hatte ich daran nicht gleich gedacht? Justin und sie waren seit kurzen zusammen und schienen schon fast eine Person zu sein inzwischen. Aber ich gönne es ihr, auch wenn ich Justin nicht besonders mag.(Justin ist Pxlwlf, falls es jemand interessiert :D)
Kurz darauf rief mich mein Vater zum Mittagessen.
"Was hast du heute noch schönes vor?", lächelte er mich an. Er war heute von einer Geschäftsreise zurückgekommen. Mama hatte ihn vom Flughafen abgeholt, die selbe Leier wie immer, wenn er einmal daheim war. "Ach, ich weiß nicht, vielleicht-"
Das dumpfe, jedoch laute Klirren von etwas, dass sich anhörte wie Geschirr, unterbrach mich. Aus Reflex stand ich auf und lief in die Richtung, aus der es gekommen war. Es hatte sich angehört, als ob es vor der Haustür gewesen war. Ich öffnete die Tür und das erste, was icb draußen sah war ein Paar grùne Augen, das mich von unten ansah. "Oh Gott,das tut mir so leid. Ich habe einen Blumentopf umgestoßen. Ich bezahle das natürlich." Er saß in der Hocke und versuchte, die Tonscherben zusammenzusammeln, die sich unter der Fensterbank, auf der drr Topf davor gestanden war, verstreut lagen. "Nein, warte, ich hole einen Besen. Du schneidest dich noch." Bevor ich den Mund geschlossen hatte, hörte ich, wie er scharf die Luft einsog. Ich nahm ihn mit in die Küche und verarztete ihn mit einem Pflaster und Desinfektionsspray. "Was hattest du eigentlich vor unserer Haustür zu suchen?", fragte ich ihn, als ich gerade das Pflasterpapier(Wie nennt man das eigentlich?) in den Müll geworfen hatte. "Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du Lust hast, einen Kaffee mit mir trinken zu gehen.", schmunzelter er, sodass seine weißen Zähne zum Vorschein kamen. Was genau hat er vor. "Also, eigentlich hatte ich vor den Tag im Bett mit Netflix zu verbringen, aber..." "Komm schon, ich verspreche dir, dass du das nicht bereust.", zu diesem Gesicht köntte man selbst ohne Herz nicht nein sagen. "Gut, aber ich trinke keinen Kaffee." "Dann trinken wir Kakao, ist mir auch lieber."
Wir verabredeten uns für eine Stunde später. Als ich zurück ins Esszimmer kam, war mein Vater nicht mehr da. Also räumte ich meinen Tellrr auf und machte mich fertig. Als ich wenig später frisch geduscht und fertig gemacht auf Harry wartete, betrachtete ich mich nochmal im Spiegel. Mein rotblondes, brustlanges Haar hing offen und wellig über meinen Schultern und ich trug meine Lieblingsjeans. Da ich 20 Minuten zu früh fertig bin, gehe ich ins Wohnzimmer und schalte den Fernseher an. Es läuft irgendeine Sitcom, die ich nur nebenbei laufen lasse, damit es nicht so ruhig ist. Irgendwie beginne ich nervös zu werden. Was, wenn ich mich bis auf die Knochen blamiere? Wenn ich mich an meinem Kakao verbrenne oder ihn über meinen, oder, oh Gott, seinen Schoß gieße? Weil das noch nicht genug ist, kommt meine Mutter ins Wohnzimmer. "Warum so...angespannt?", sie scheint verwirrt zu sein. "Mama, versprich mir, dass du jetzt nicht ausrastest, aber ich-" *Ding Dong* "Moment." Ich öffnete Tür und zog meine Schuhe an. Beim Rauslaufen rief ich meiner Mutter zu, dass ich gegen 6 zurück sein werde und dass ich mit Harry in die Stadt gehe. Ohne eine Reaktion abzuwarten, schlug ich dir Tür zu, stolperte und fiel, wie kann es anders sein,in Harrys Arme. "Du gehst schneller auf Körperkontakt als ich dachte", lachte er. "Ich wünsche dir auch einen wunderschönen Tag, Harry. Können wir gehen, bevor meine Mutter rauskommt und dich in ein Verhör verwickelt?", ich versuchte, die Scham zu unterdrücken, aber es gelang mir nicht. "Du bist schon wieder so rot im Gesicht.", er konnte sich das Lachen kaum mehr verkneifen. Ich sah ihn vorwurfsvoll an und wandte mich zum gehen. Er folgt mir sofort. "My Lady", sagt er in übertriebenem britischen Akzent und bietet mir seinen Arm an. "Händchen halten fand ich für den Anfang ein bisschen zu viel", zwinkert er. Ich schüttele den Kopf und hake mich unter.

Tadaaaaa :3
Ok ich weiß, dass ich gefühlt 100 Jahre nicht upgedatet hab, dafür hier was extra langes. Ich versuch, in Zukunft öfter upzudaten, pinly promise!
5 Votes, dann gehts weiter. -Julie☺

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 20, 2015 ⏰

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