Hallo meine Hnys!:)
Tut mir leid das ich mich so lang nich gemeldet hab, aber ich hatte privat ziemlich viel Stress. Auf jeden Fall ist hier das neue Kapitel!:D
Emma P.O.V
"Lea?"
"Ja Emma?"
"Es tut mir leid."
...
Harry P.O.V
Scheiße, ist das groß, war mein erster Gedanke, als ich nach 2 Stunden Flug in München am Flughafen stand. (Bild von Harry ist Instagram @julie_is_a_penguiin.) Bevor ich diesen Gedanken weiter führen konnte, sah ich eine Frau mit einem Schild, das sie wild in der Luft hin und her schwang. Die Aufschrift lautete: "Willkommen in Deutschland, Harry!" Das musste wohl meine Gastfamilie sein. Die Frau erinnerte mich an eine Freundin meiner Mutter, mit ihren blond-grauen, kurzen Haaren und dem Gesicht einer Puppe. Neben ihr stand ein Mädchen. Ich schätzte sie auf 16 oder 17, also in meinem Alter. Sie hatte rot gefärbte, taillenlange Haare und war zu sehr geschminkt für meinen Geschmack. Sie hatte einen sehr genervten Gesichtsausdruck und schien in Gedanken wo ganz anders zu sein. "Hallo Harry!", unterbrach mich die Stimme der Frau in meinen Gedanken. "Ich bin Anne, deine Gastmutter. Und das ist Klara, meine Tochter." "Hallo, Miss. Ich freue mich, sie kennen zu lernen.", antworte ich ihr mit dem süßesten Lächeln, das ich beherrsche.(Oh Gott allein die Vorstellung*-*) Dann wende ich mich Klara zu. "Hallo, ich bin Harry.", sage ich und gebe ihr meine Hand. "Und ich bin nicht interessiert an dir.", sagt sie mürrisch und zieht ihr Handy aus ihrer Tasche. "Klara! Reiß dich zusammen!", stammelt Anne. Doch Klara verdreht nur die Augen. "Sie haben den selben Namen wie meine Mutter", versuche ich die Situation zu verbessern. "Tatsächlich? Das ist ja interessant! Sollen wir zum Auto laufen?", frägt sie. Ich nicke und wir begeben uns ins Parkhaus. Da Anne das Auto nicht wiederfindet, verbringen wir erstmal noch eine halbe Stunde damit, das Auto zu suchen. Nachdem wir endlich das Auto gefunden haben, vergeht nocheinmal eine Stunde, bis wir endlich vor dem Haus der Familie stehen. Neben der Haustür ist ein Schild aufgehängt, auf dem steht: Hier wohnt Familie Schmidt. Schmidt hießen sie also. Das Haus sah von innen genauso schön aus wie von außen. Ich wurde zuerst im Haus herumgeführt und dann zeigte mir Anne mein Zimmer, in dem ich für das nächste Jahr leben sollte. Es hatte Dachschrägen und einen Balkon, von dem man eine wunderschöne Aussicht hatte. Nur das Haus eines Nachbarn "störte" die Sicht. Als ich allein war, schmiss ich erstmal mein Gepäck in eine Ecke und setzte mich auf einen der Korbsessel, die auf dem Balkon standen. Von dort aus sah ich in das Balkonfenster des Hauses gegenüber. Ich erkannte nur zwei Gestalten, doch bei näherem Hinsehen erkannte ich zwei Mädchen, von denen eins weinte. Ihre Schminke zeichnete sich nur noch als schwarze Streifen ab. Ich fragte mich, was der Grund für ihre Tränen war und nahm mir vor sie, bei Gelegenheit anzusprechen. Doch egal wie viel ich nachdachte, ich konnte mich nicht ablenken von dem Mädchen gegenüber. Irgendwie spürte ich, das etwas zwischen mir und ihr bestand, auch wenn ich sie garnicht kannte...
Emma P.O.V
"Siehst du den Jungen da auch oder spinn ich?", fragte Lea mich verdutzt.
Zuerst glaubte ich, sie hätte Haluszinationen, doch als ich aus dem Fenster sah, sah ich ihn auch. Den Jungen mit den Locken, der auf dem Nachbarsbalkon saß. Er starrte geradewegs in mein Gesicht und sah besorgt aus. Da errinerte ich mich, das mein Make-Up in meinem gesamten Gesicht verteilt war und das unschwer zu erkennen war. Aus offensichtlichen Gründen schloss ich die Jalousie. Als ich kurz vor der Balkontür stand, trafen sich meine und die Augen des Jungen. Aus unerklärlichen Gründen fühlte es sich an, als ob ich direkt vor ihm stand. Seine Augen waren wunderschön. Sie waren grün und leuchteten mich regelrecht an. Sie strahlten Wärme und Geborgenheit aus. Ich erwachte erst aus diesem Trance ähnlichen Zustand, als Lea mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rumfuchtelte:"Erde an Emma...Hallo?" "Was? Hä?", stammelte ich.