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Edda's Sicht:

Verwirrt öffnete ich meine Augen als der Wecker los ging.

Gott das letzte mal habe ich einen Wecker gestellt als ich meinen letzten Schultag hatte.

Das Essen mit Joline gestern Abend war einfach nur romantisch, schön und so gut.

Ich habe schon fast vergessen wie sehr ich es vermisst habe mit ihr essen zu gehen.

Aber da wir gestern Abend so spät ins Bett gekommen sind haben wir die Nacht nicht viel geschlafen da wir die Kinder schließlich heute morgen wieder zum Kindergarten bringen mussten.

Naja und da wir so müde waren sind wir nachdem wir uns von den anderen verabschiedet haben sozusagen ins Bett gefallen.

Zum Glück haben wir uns den Wecker gestellt sonst würden wir wahrscheinlich jetzt noch schlafen denn ausgeschlafen fühle ich mich noch längst nicht.

Ich streckte mich zu meinem Nachttisch und griff nach meinem Handy um diesen nervtötenden Wecker aus zu machen.

Ich habe diesen Wecker echt gar nicht vermisst.

Ich sah zur rechten Seite von der bettseite.

Wie schön.

Meine Frau hat anscheinend noch nichtmal etwas mitbekommen oder hat den Wecker einfach ignoriert denn sie schläft einfach weiter.

Seufzend setzte ich mich auf und beobachtete meine Frau noch einen Moment.

Unglaublich wie glücklich mich ein Mensch machen kann.

Wie süß sie aussieht.

Sie sieht aber auch so erschöpft aus.

Ich drehte mich wieder auf die Seite ehe ich mich über sie beugte und sie verträumt ansah.

Ich Strich ihr eine Lose haarsträhne aus dem Gesicht und legte meine Hand auf ihre Wange.

Joline fing an zu grinsen ließ ihre Augen aber geschlossen und noch ehe ich hätte reagieren können legte sie ihre Hände auf meinen Oberschenkel und zog mich auf ihren schoß.

,,Wie lange haben wir?" Fragte sie lächelnd.

Ich musste leicht auflachen.

Diese Frau ist einfach so besonders.

Ich sah kurz auf die Uhr die von Olivia die sie anscheinend hier liegen lassen hat noch von heute morgen lag.

13:36Uhr.

Ich beugte mich langsam zu ihr runter und begann ihren Hals zu küssen ehe ich hoch zu ihrem Ohr wanderte.

,,Vierundzwanzig Minuten!" Flüsterte ich ihr ins Ohr.

,,Passt!" Flüsterte sie zurück.

Mit meinem ruck setzte sie sich mit mir auf wobei mein Kopf gegen ihren knallte weil ich nicht schnell genug zurück wich.

Joline Zischte auf und hielt sich die Hand vor die Stirn.

Ich wollte ihr einen Kuss auf die Stirn drücken jedoch wich sie zurück und sah mich sauer an.

,,Pass doch auf!" Fauchte sie mich an.

Erschrocken über ihre plötzlich übertriebene Reaktion zog ich eine Augenbraue hoch.

Ich wollte meine Hand auf ihre Wange legen jedoch klatschte sie mir diese nur weg.

Überrascht sah ich sie an.

,,Babe... Was soll das? Du führst dich ja genauso schlimm auf wie ich als ich schwanger war!" Sagte ich leicht lachend.

Joline wollte mich schnaubend von sich drücken doch ich ließ es nicht zu und krallte mich an ihrem T-shirt.

How it all Ended | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt