Chapter seven

1.8K 52 2
                                    

Her side:

Nach dem vergangenen Mittwoch im Club ist nichts mehr passiert, und auch Ramón habe ich nicht wieder gesehen.
Gerade bin ich von einem Ausritt mit Thunder zurück gekommen und habe ihn in den Garten gebracht. Jetzt bin ich im Haus, habe kurz geduscht und mir ein neues Outfit heraus gesucht, weil ich gleich zu meiner Mutter gehen werde. Jeden Samstag treffen wir uns bei ihr zuhause, trinken einen Café und quatschen über die Arbeit, unsere Hobbys oder sonstiges Zeug. Ich liebe meine Mutter sehr, bin froh das sie mich seit Beginn meiner Stripper-Karriere unterstützt und mir sogar Schuhe oder Kleidung dafür kauft. Als ich wieder aus meinen Gedanken komme, merke ich das ich mir schon Schuhe angezogen habe und nun, wie jedes mal bevor ich gehe, vor dem Spiegel stehe. Kurz checke ich mein Outfit ab, dann nicke ich und kraule King kurz mit meinen langen Nägeln. Kurz darauf verlasse jedoch ich mein Haus und gehe auf die Straße.

 Kurz darauf verlasse jedoch ich mein Haus und gehe auf die Straße

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Vor dem Haus meiner Mutter halte ich an, schaue kurz durch ihren bunten Vorgarten und klingle dann

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Vor dem Haus meiner Mutter halte ich an, schaue kurz durch ihren bunten Vorgarten und klingle dann. Sofort wird die Tür geöffnet, meine lächelnde Mutter kommt heraus und fällt mir direkt in die Arme. Die herzliche Umarmung erwiedere ich sofort und trete in ihr Haus, nachdem wir uns gelöst haben. Zusammen gehen wir durch die Küche in den Garten, setzen uns an den Tisch auf der Terasse und lächeln. Seit mein Vater gestorben ist wurde vieles anders  doch die Wöchentlichen klatsch und tratsch Besuche blieben. Als hätte meine Mutter meine Gedanken gelesen reißt sie mich aus diesen, schenkt mir einen Kaffe ein und lächeln auffordernd.

"Erzähl,wie läufts so?", spricht sie, nippt an ihrem Kaffee und tunkt einen Keks hinein.

"Es ist eigentlich alles gut soweit. Ich hab immer noch Spaß dran und verdiene gutes Geld. Mehr will ich nicht", erzähle ich ihr und lasse die Details mit Ramón aus, doch meine Mutter wäre nicht meine Mutter, wenn sie es nicht merken würde.

"Und der Teil den du versuchst zu verstecken?", fragt sie und legt ihren blonden Haarschopf schief. Mein dunkles Haar habe ich definitiv von meinem Vater geerbt, doch dafür habe ich die grünen Augen meiner Mum bekommen. Meine Schwester hingegen hat das Grün unserer Mutter und auch die blonden Haare geerbt..

"Och manno, du merkst einfach alles", jammere ich kurz, dann richte ich mich auf und blicke in ihr faltiges Gesicht.

"Er heißt Ramón und war mit seinen Brüdern im Club. Ich musste für alle Tanzen und habe gemerkt, das er nicht wollte, das mich seine Brüder sehen. Ich habe provoziert und bin am Ende mit einem Luftkuss verschwunden. Am Mittwoch aber war er nach dem Paartanz mit Cole in der Umkleide und hat mich nach einer Diskussion geküsst. Ich habe erwiedert, ihn danach aber rausgeschmissen", erzähle ich die Kurzfassung, nippe an meinem Kaffee und klaue meiner Mutter einen Keks, den ich kaue. Er erinnert mich an meinen Dad.

Mafia españa | Rodríguez Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt