Ich saß in einem kleinen Café in einem kleinen Dorf in England, nach zwei Jahren musste ich mal wieder umziehen denn die Jäger waren auf meine Spur gekommen. Ich seufzte und schaute aus dem Fenster, ich hasste dieses ständige umziehen, die Geheimhaltung meiner Identität und die Vertuschung der anderen 'Fabelwesen', wie die Menschen uns nannten. Seit meiner Kindheit lief das nun schon so das ich von einem kleinen Dorf ins nächste zog. Um dies zu verhindern besuchte mich meine Mutter vor ein paar Jahren und offenbarte mir meine wahre Identität, was aber eher das Gegenteil bewirkte. Denn nun muss ich alle zwei Jahre oder früher umziehen. Ich mein es war nicht so das ich nicht wusste das ich eine Übernatürliche bin, denn jeder der wirklich übernatürlich ist weiß das er nicht von der Erde kommt.
Aber vielleicht sollte ich erst mal etwas zu meiner Person und zu den anderen Welten sagen. Mein Name ist Aria Green, ich bin 17 Jahre alt, habe hüftlange lilane Haare - wobei alle denken ich hätte sie gefärbt, obwohl sie seit meiner Geburt diese Farbe haben - und bin ziemlich groß, so um die 1,75m, meine Augen sind sehr dunkel, sie sind fast schwarz.
Es gibt mehrere andere Welten von denen die Menschen nichts wissen,eine von diesen Welten heißt Deos-sie wird von Göttern und Titanen regiert. Auf Deos leben alle Übernatürlichen zusammen das heißt dort leben Feen, Elfen, Werwölfe, Gestaltwandler, Halbmenschen, Vampire und Meerjungfrauen, es gibt auch einen Namen für diese Lebewesen die alle zusammen auf Deos leben. Sie nennen sich Maori, keiner weiß wie dieser Name zustande kam aber alle benutzen ihn. Man könnte einfach sagen es wäre eine Abkürzung, aber einige behaupten das dieser Name von dem ersten Übernatürlichen stammt. Welcher die Welten zusammen geführt hat um dieses Volk-die Maori-zu gründen. Ja es gibt mehrere Welten wo die Übernatürlichen leben denn jeder Stamm Übernatürlicher hat seine eigene Welt, das heißt es gibt insgesamt 8 Welten. Die Welt-Deos-in der alle zusammen leben, die Welt in der die Vampire leben, die Welt in der die Werwölfe und so weiter. Aber einige Übernatürliche wohnen auch auf der Erde und in dieser Welt können die Maori und alle anderen Übernatürlichen eine menschliche Gestalt annehmen, sodass nur andere Übernatürliche sie erkennen können und das Geheimnis das es uns gibt bewahrt bleibt.
Ich wandte mich vom fenster ab und sah wie ein junger Mann, vielleicht ein paar Jahre älter als ich den Laden betrat. Oh, ich hab lange nicht mehr so einen heißen Boy gesehen *-*. Er hatte braune verwuschelte Haare, mind. 1,80m groß, man konnte durch sein Shirt den Ansatz eines Sixpacks sehen und dann sah ich seine Augen, seine hellblauen Augen blickten direkt in meine. Schade, ein Vampir, zwar ein ziemlich gut aussehender, aber trotzdem ein Maori. Super, er könnte mir gefährlich werde, also ab nach Hause. Ich rief die Kellnerin um zu bezahlen, spürte aber immer noch den Blick von diesem Jungen auf mir, der Kellnerin gab ich ein wenig Trinkgeld und versuchte unter dem Blick nicht nervös zu werden, das verrät nur das ich wusste das er ein Vampir ist. Also zog ich mir meine Lederjacke über, nahm meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Tür ohne den Typen eines Blickes zu würdigen. Tja nur leider musste ich durch ein paar kleinere verlassene Seitengassen, sodass ich trotzdem nervös wurde, da ich seine Anwesenheit hinter mir spüren konnte. Und ich sollte Recht behalten, denn sobald ich in die erste Gasse abgebogen war, packte er mich am Arm und drückte mich an die nächstgelegene Wand. Na super, dachte ich. Er strich mir über die Wange, doch statt irgendwas zu unternehmen starrte ich ihm einfach nur in die Augen und wartete darauf das er anfangen würde zu reden, was bei einem Vampir eher länger dauern kann da sie nicht gerne und viel erzählen. Und so starrten wir uns einfach die ganze Zeit in die Augen während seine Hand von meiner Wange runter zu meiner Halsschlagader strich. Es kam mir vor als würden wir hier Stunden stehen bevor er endlich anfing zu sprechen.
"Was hab ich mir da nicht für ein schönes Mittagessen ausgesucht. So süßes Blut, du hast keine Angst und bist so voller Hoffnung. Interessant." sagte er mit der typisch samtweichen Stimme eines Vampires. Immer wieder das gleiche mit diesen Vampiren, erst starren sie dir in die Augen um zu sehen ob du ein Mensch bist oder nicht und dann lauern sie dir später irgendwo auf und saugen dich aus. Sein Mund näherte sich meinem Hals und als ich ihn stoppen wollte hörte ich die samtweiche Stimmer meiner Mutter:
Töte ihn nicht, er kann dir helfen. Mehr als du vielleicht denkst.
Och na super. Doch nicht ernsthaft so ein Macho. Aber na gut, ich muss meiner Mutter vertrauen. Ich sagte zu ihm: "Hör auf oder ich töte dich." meine Stimme war dabei eiskalt. Er lachte und schaute auf, direkt in meine Augen und jetzt bemerkte auch er das ich eine Übernatürliche bin, weshalb er mich losließ und einen Schritt zurück machte.
"Was zum...?" Total verwirrt schaute er mich an, als mir das zu blöd wurde drehte ich mich um und ging. Hoffentlich bleibt er jetzt einfach da stehen und lässt mich in Ruhe, ich habe wirklich keine Lust meine Zeit mit einem Vampir zu verbringen.
Als ich endlich bei meinem Haus am Waldrand ankam, setzte ich mich seufzend auf die Treppen auf der Veranda. Gespannt schaute ich in die Richtung aus der ich gekommen bin um zu sehen ob der Vampir mir nach kommt oder auf seine Instinkte hört und mich einfach in Ruhe lässt. Und dann dachte ich an die letzten Jahre zurück, an die Jahre in denen ich meine Identität verschleiern musste um nicht erkannt zu werden. Die schlimmsten Jahre waren die, die vor dem Besuch meiner Mutter verliefen. Ich wusste nicht wer oder was ich war, ich wusste nur das ich eine Übernatürliche mit sehr ungewöhnlichen Gaben war und das ich mich vor anderen Maori oder Übernatürlichen fernhalten soll. Dann vor 4 Jahren erschien mir meine Mutter im Traum und sagte mir was und wer ich war, natürlich war ich total schockiert aber ich verstand warum ich mich versteckt halten muss. Durch ein räuspern wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und als ich sah wer vor mir stand musste ich, warum auch immer grinsen. Aber als ich seinen Gesichtsausdruck sah verschwand mein grinsen schlagartig wieder. Er war wütend, sehr sehr wütend.
„Was bist du? Verdammt sag mir was du bist!" Ich hob abwehrend meine Hände.
„Ich bin übernatürlich, genau wie du." sagte ich leicht angenervt.
„Ja als ob ich das nicht selbst sehen würde." zischte er wütend
„Dann frag doch nicht so blöd." gab ich ihm nur zurück.
Und dann drehte er sich um und verschwand in Vampirgeschwindigkeit. Zum glück, dachte ich. Aber meine liebe Mutter meinte bloß:
Das wird nicht das letzte mal gewesen sein das du ihn gesehen hast.
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So, das ist das Erste Kapitel 😊 Ich hoffe euch gefällt das Kapitel (:
Ich werde jeden Montag updaten 😊
Aber ich möchte das ihr votet und kommentiert wenn euch das Kapitel gefällt 😁😅
Auch wenn ich das selbst blöd finde, weil man so rüber kommt als wäre man likegeil. Aber ich brauche Feedback und wenn ich das nicht bekomme, dann kann ich auch nichts ändern/verbessern. Okay? Okay! 😁😊
Also bis nächsten Montag dann! 😊✌🏻️
