Chapter thirteen

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||jemand rüttelte Heftig an meiner Schulter. Ich schreckte auf und sah das Natasha mich angrinste. Genervt stand ich auf „ komm Frühstück" sagte sie und zog mich am Arm in die Küche. Wiederwillig setzte ich mich hin und knabberte an dem Trockenen Toast rum den Natasha für mich gemacht hatte „ Plan für heute?" fragte ich kurz angebunden.

Natasha schluckte kurz antwortete mir dann aber „ ich muss heute wohin also trainierst du allein Box einfach ein paar Runden ja ?" ich nickte. Auch wenn das Training ohne Natasha nicht ganz so lustig liebe ich es trotzdem. Sie verschwand nach dem Essen und ich spülte genervt die Teller ab. Ich verschwendete in meinem Zimmer und duschte schnell. Ich benutzte nur etwas deo und zog dann schließlich meinen Sport bh und leggings an. Der Pulli der Peter mit geschenkt hatte flog aus der Schublade , ich hob ihn auf und roch kurz daran. Er riecht immernoch nach Peter... ja ich hatte mich sehr stark in Peter verliebt , soetwas hatte ich mich nie gefühlt aber ich habe schon alles ruiniert.

Wut brodelte in mir auf und bevor ich noch irgendwas zusammenschlug ging ich nach unten in den trainingsraum und knöpfte mir den boxsack vor. Noch bevor ich einschlafen konnte klingelte mein Handy „ hey Schatz wir sind auf Mission und erst am Montag wieder da mach keinen Unsinn" ertönte die Stimme meines Vater aus dem Lautsprecher „bald gehe ich auch mit auf Mission, oh und seit vorsichtig" wir legten beide auf und ich schlug auf den boxsack ein. Ich merkte das ich die Handschuhe vergessen hatte da meine Hand schmerzte und schon aufgerissen war aber das war mir jetzt egal. Anstatt das meine Wut weniger wurde, wurde sie immer stärker. Peter hatte mich geküsst und damit unsere Freundschaft ruiniert! Jemand kam in das trainingszimmer rein doch ich schaute nicht nach wer.

„ Mina?" fragte die stimmte von niemanden anderen als Peter. Stimmt er trainiert ja heute hier. Ich drehte mich kurz um und sah das er jetzt oberkörperfrei vor dem anderen boxsack stand und nur auf meine Antwort wartete, im Gegensatz zu mir hatte er Handschuhe an. Ich drehte mich aber nur wieder um und drosch weiter auf den boxsack ein.

Das Bild von dem verschwitzten oberkörperfreien Peter stach in meinen Kopf und lies mich nichtmehr richtig denken.

Es waren Minuten vergangen bis Peter mich so an der Schulter anfasste das ich mich zu ihm umdrehte „ deine Hand" sagte er besorgt und ich schaute kurz drauf. Sie blutete jetzt etwas, „ dass mich nicht an" fauchte ich und ging zu der Bank im aus meiner Wasserflasche zu trinken. Ich wollte wieder zum boxsack aber er hielt mich am Arm fest. Ich schüttelte ihn ab „ was ist dein scheiß Problem?!" sagte er jetzt eine Spur lauter und wütender. Wenn diese Situation jetzt nicht so ernst wäre würde ich denken wie gut er dich aussieht „ könnte ich dich auch fragen" sagte ich gleichgültig.

Er sah jetzt etwas verzweifelt aus „ warum bist du so zu mir?" fragte er und sah jetzt wieder wütend aus , „ ich mache dich garnichts!" verteidigte ich mich. „ doch du ignorierst mich seit... seit dem Kuss !" schrie er. Ich atmete hetzte etwas flacher „darüber hättest du vorher denken sollen bevor du das gemacht hast" ich wollte ihn aus dem Weg schucken dich er hielt meine Hände so fest das sie jetzt auf seiner nackten Brust lagen „ was willst du von mir Peter ? Ich habe keine Lust auf sowas" sagte ich und riss mich aus seinem Griff. Ich ging Richtung Tür aber er nahm meinen Arm und zog mich zu ihm sodass ich jetzt nurnoch ein paar Zentimeter von ihm entfernt war.

„ warum bist du nur so... dumm?!" schrie er mich an. Ich sah ihn ungläubig an. Aber ich merkte das er verzweifelt war. Ich hatte keine Lust mehr auf diese Spielchen , ich zog sein Gesicht zu meinen und küsste ihn kurz. Er sah mich kurz ungläubig an aber dann lächelte er mich kurz an. Er legte seine Hände auf meine Hüften und küsste mich , der Kuss war leidenschaftlich, voller Wut und Verzweiflung. Unsere Lippen waren wie füreinander gemacht. Es war als würde ein Feuerwerk explodieren und als wir uns voneinander lösten hatte ich sofort wieder Sehnsucht.

„ darf ich dir was sagen?" fragte er vorsichtig und ich nickte. Wir standen ganz nah beieinander „ Tamina" seufzte er und legte seine Hand auf meine Wange „warum hast du mich geküsst ?" fragte ich ihn. „Ich denke du weißt es" antwortete er auf meine Frage. Ich setzte mich auf die Bank und er neben mich „sag es" flüsterte ich. Er zog mich auf seinen Schoß und ich saß jetzt rittlings. „ich bin total und ich meine wirklich total in dich verliebt" sagte er. Mein Herz setzte einen Schlag aus , ich sagte eine Zeitlang nichts „ es ist Okey wenn du nicht das selbe fühlst abe-„ ich legte einen Finger auf seine Lippen um ihn zu zeigen das er still sein soll.

„ ich fühle das selbe Peter , ich konnte es dir nur nicht sagen" gestand ich und jetzt sah er erleichtert aus. „ gehen wir nach oben?" fragte ich und er nickte kurz angebunden, zusammen fuhren wir nach oben.dort angekommen setzten wir uns auf meine Couch „ich kann nicht nur mit dir befreundet sein" platzte es aus Peter heraus. Ich lächelte ihn leicht an „ich halte es nicht aus nur mit dir befreundet zu sein und zusehen zu müssen wie du andere küsst" das war wohl eine Anspielung auf Brad „ ich habe Brad nicht geküsst, er hat mich geküsst" verteidigte ich mich.

„ das ist ja jetzt egal ich frage nur...reicht dir Freundschaft?" ich schluckte schwer. „ ich will nicht verletzt werden...." sagte ich langsam. Ich dachte an nick und was er mir angetan hatte. Vor der ganzen Sache war er auch nett zu mir bis er sein wahres Gesicht gezeigt hat.
„ ich bin nicht so wie nick" sagte er und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich sah sie kurz an. Er weiß wohl was meine Bedenken sind „ich werde dich niemals verletzten..." fügte er hinzu und hetzte schaute ich direkt in seine braunen schönen Augen.

Ich sagte eine zeitlang nichts und er sah enttäuscht aus. Ich zögerte nicht sonder wollte nur die richtigen Worte finden.
„ich habe die selben Gefühle... ich kriege dich einfach nichtmehr aus meinen Kopf" sagte ich ehrlich. Ich glaube ich hatte ihn noch nie so strahlen gesehen „ also was sind wir? Freund und Freundin?" fragte er Lächeln. „ Freund und Freundin" wiederholte ich. „ tja das geht ziemlich schnell erst Feinde dann Freunde und jetzt sind wir ein paar" scherzte ich.

„ willst du heute hier schlafen ?" fragte ich und er bejahte. Es war schon etwas dunkel also verschwanden wir in mein Zimmer „ ich gehe schnell ins Bad leg dich ruhig schon hin" sagte ich und ging dann auch schon. Im Bad stützte ich mich am Waschbecken ab und schaute in den Spiegel „was zur Hölle ist gerade passiert?" fragte ich leise mein Spiegelbild. Ich seufzte und sah das ich meine Klamotten ganz vergessen habe. Also ging ich aus dem Bad und sah das Peter jetzt nurnoch mit Jogginghose bekleidet im Bett lag. Er bemerkte mich nicht da er gerade in meinem Buch herumblätterte also schnappte ich mir sein Steuer auf den Boden und verschwand wieder. Ich zog mich aus und das T-shirt von Peter drüber das mir bis zu den Knien ging. Fertig ging ich wieder in mein Zimmer und sah Peter der mich ausgiebig beobachtete „ kannst du bitte immer meine Sachen anziehen ?" fragte er flehend und ich grinste nur. Ich kletterte unter die Decke. Peter zog mich zu sich und legte seine Hand um meine Taille. Mit jeder Berührung löste er ein kribbeln aus, meine Hand lag auf seinem Bauch und ich zog kleine Kreise um seine Muskeln.

Ich schlief kurz danach in Peters Armen ein.

My worst nightmare || Peter Parker ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt