Chapter ninetheen

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||taminas Sicht:

Ich bekomme kaum mit was um mich herum geschieht. Es ist wie eine trace , ich weiß nur das mich jemand in mein Bett gelegt hat. Wahrscheinlich Peter.

Ich versuchte zu schlafen aber wachte schreiend auf nachdem ich die vergangenen Wochen wieder im Traum erlebt habe. Jemand kam in mein Zimmer gestürmt und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich hörte nicht was die Person sagte , ich wollte es auch nicht hören.

Ich liege schon in diesem Zustand seit zwei Tagen bis ich von jetzt auf nachher wieder die Welt um mich herum mitbekommen habe , langsam stand ich auf und spürte den kalten Fußboden an meinen Füßen. Es sollte jetzt December sein oder ?
Jemand kam in mein Zimmer rein und ich erkannte das es Peter ist. Er kniete sich vor mich „ komm ich helfe dir" er wollte meine Hand nahmen aber ich schlug sie leicht weg. Sie haben mich im Stich gelassen, alle von denen ich dachte das ich ihnen wichtig wäre .

Ich humpelte inrichtung Wohnzimmer wo reine stille herrschte. Niemand war da , wahrscheinlich auf Mission oder so.
Ich setzte mich ächzend auf das Sofa und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Jetzt wo ich wieder klar denken konnte , konnte ich erst realisieren was passiert war. Heiße Tränen liefen mir über mein Gesicht und es hörte garnicht mehr auf. Körperlich ging es mir wieder gut ( wahrscheinlich hat Bruce mir sein Mittel gegeben ) aber psychisch war ich ein Wrack. Ich zitterte am ganzen Körper , Peter nahm mir meine Hände vom Gesicht und sah mich mit solcher Sorge an das mir ganz flau im Magen war „lass mich" sagte ich Liese aber er schüttelte den Kopf „ Nein ich habe dir nichts getan" ich dachte an die Worte wie egoistisch ich doch war und musste kurz auflachen. Ich habe mich folgern lassen für sie !

„ ihr habt mich im Stich gelassen!" schrie ich ihn an. Er schreckte kurz zurück aber nahm dann wieder meine Hand die ich aber aus seinem Griff befreite „das stimmt doch garnicht! Wir haben jeden Tag, jede Stunde , ja schon fast jede Minute darüber nachgedacht wie wir dich befreien konnten !" schrie Peter lauthals zurück. „hör auf mich anzulügen! Ich musste Sachen ertragen die schlimmer sind als der tot ! Und das nur wegen euch!" ich stand auf und ging Richtung Zimmer. Mein ganzer Körper kribbelte vor Wut und ich musste aufpassen nicht komplett auszurasten. Peter folgte mir zu meinem Bedauern „es ist mir egal ob du mir glaubst aber ich habe jeden scheiß Tag an dich gedacht !" schrie er. Ich lachte provokant auf „ willst du jetzt ein Orden dafür?!"

Er warf verzweifelt die Hände in die Luft „ du bist -du bist so-„ ich unterbrach ihn „ egoistisch? Ich habe mich für euch foltern lassen du mieses arschloch!" ich setzte mich verzweifelt und erschöpft auf mein Bett „du wurdest gefoltert ?" fragte er atemlos. Ich atmete tief ein und versuchte die anbahnenden Tränen zurückzuhalten aber es brachte nichts.

Meine Hände vergrub ich in meinen Haaren und schluchzte laut. Peter setzte sich neben mich aufs Bett „ es tut mir leid ich hätte dich nicht anschreien dürfen... ich bin nur so emotional weil du wieder da bist aber... du bist auch nicht wirklich da" sagte er leise. Er legte seine Hand auf meinen Rücken und strich leicht Hin und her. Ich dachte daran wie sehr ich diesen Jungen neben mir liebe und wie sehr er die Wahrheit verdient hatte „ habt ihr mich wirklich gesucht ?" fragte ich mit gebrochener stimme. Er nickte als Antwort was mir schon reichte. Wie kann ich denn diesen Jungen nicht glauben ? „ willst du mir sagen was sie cancer haben?" fragte er und das erste mal seit ich wieder hier war schaute ich in seine braunen Augen. Sie waren glasig „ s-sie haben mich als erstes erst ein paar mal geschlagen. Ich wollte ihnen nicht die Antworten geben die sie wollten also haben sie dan bald schlimmere Sachen gemacht" ich schluckte kurz , Peter nahm meine Hand und diesmal zog ich sie nicht zurück „ sie haben mir drei oder vier mal die Schulter ausgerenkt und sie dann wieder eingerenkt, sie haben mich angefasst und geküsst" mir wurde wieder ganz schlecht bei dem Gedanken wo sie mich überall angefasst haben ich sah kurz Peter an dem eine Träne übers Gesicht läuft „ dann haben sie mich nurnoch Kaffee trinken lassen sodass ich nichtmehr schlafen konnte... und dann haben sie mir eine Spritze gegeben" ich machte ein kurze Pause. Peter strich mir die Tränen aus dem Gesicht „ sie haben mit mir Experimente gemacht und plötzlich hatte ich Kräfte. Sie haben versucht mich zu manipulieren damit ich sie so nutze wie sie wollten" Peter hatte die Augen geschlossen und sein Kiefer spannte sich an „ ich bringe sie um" sagte er leise aber mit solcher Wut wie ich es noch nie erlebt habe „das habe ich schon gemacht...ich habe sie umgebracht und bin dann abgehauen. Früher ging es nicht weil ich einfach körperlich viel zu kaputt war" er atmete erleichtert auf als er hörte das sie tot waren.

„Du bist nicht egoistisch... das habe ich nur aus Wut gesagt , es tut mir leid" flüsterte er. Ich nickte nur leicht „ sagst du es meinen dad?" fragte ich und er bejahte. Er ging aus meinem Zimmer und ich kuschelte mich unter meine Bettdecke.

Ich versuchte zu schlafen doch es gelang nicht , jemand kam nach einer Stunde in mein Zimmer und ich schreckte nach oben „ alles gut ich bin's" sagte Pete rund wollte wieder gehen aber das konnte ich nicht zulassen „ bitte bleib" flüsterte ich schon kaum merklich. Er kam zu mir  und auch wenn ich nichts sehen konnte weil alles dunkel war merkte ich wie er sich neben mich legte.
Wir lagen nicht eng beieinander wie früher sondern lagen einfach nur still nebeneinander.

My worst nightmare || Peter Parker ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt