Elaisa MacLeod von Craig Königin von Castle Island
Knabbernd und küssend bahnte sich Adam wieder einen Weg zu meiner Körper Mitte, doch lachend schlug ich ihn beiseite. „Adam, ich brauche eine Pause." Gab ich außer Atem von mir. Mein Mate beugte sich wieder zu mir nach oben, hatte seine Arme links und rechts von meinem Gesicht abgestützt. Seine Augen waren dunkel und verklärt, eine dünne Schweißschicht war auf seiner Stirn zu erkennen. Er sah hinreisend aus. „Aber ich kann nicht genug von dir kriegen. Nie." Zur Bestätigung seiner Aussage küsste er meinen Kieferbogen. „Aber ich will etwas essen und ich stinke." Adam grinste nun auch und schüttelte den Kopf. „Falsch, du riechst nach Schweiß, Sex und ganz besonders nach mir." Prompt wurde ich rot und zog meinen Mann an mich. Schnell küsste ich ihn wieder, um ihn zum Schweigen zu bringen, doch Adam schien das als erneute Einladung zu sehen. Mit seinen Armen zog er mich wieder an seinen nackten Körper und ich konnte sein Glied an meinem Bauch spüren. Und auch wenn ich in diesem Kuss versinken könnte, drückte ich meinen Mate atemlos von mir. „Hör auf so unverschämt zu küssen." Der Alpha grinste und zog mich an seine Seite. „Ich zeige nur meiner Mate, wie vernarrt ich in sie bin." Seufzend rappelte ich mich aus den zerwühlten Bettlaken. Ich benötigte wirklich eine Dusche und Essen. „Hey, kleine Mate wohin willst du?" kam es anklagend von Adam. „Duschen", murmelte ich und lief zu einer unserer Kommoden. „Darf ich mit?" Ungläubig drehte ich mich zu meinem Mate. „Seit wann bist du so eine Raupe Nimmersatt?" Adam lachte und strahlte dabei. Auch er schlängelte sich langsam aus dem Bett und sah dabei sehr viel anmutiger aus wie ich. Mit wenigen Schritten war er bei mir und küsste meinen Scheitel. „Weil ich diese Verbindung mit dir Liebe und...von dir einfach nicht genug bekommen kann." Ich stöhnte kurz auf und streichelte dabei meinen Bauch. „Das verstehe ich aber..."
„Du brauchst natürlich eine Pause. Unser Baby soll nicht traumatisiert werden." Nun lachte ich. „Außerdem fühlen sich meine Beine wie Wackelpudding an." Bei dieser Aussage wurden Adams Augen sofort wieder dunkel und er schnurrte. Ja tatsächlich schurrte er. Sofort zog er mich an meinen Hüten wieder an sich. „Das gefällt mir. Das ist nur wegen mir so, weil ich dich Wonne habe spüren lassen." Augenverdrehend pikste ich ihn in die Brust. „Lass bitte deinen Höhlenmenschen bei dir, Adam. Und komm mit duschen, sodass wir wieder wie zivilisierte Menschen aussehen." Grummelnd schob mich Adam Richtung Badezimmer. „Wer sagt denn das ich mit dir zivilisiert sein möchte?"Nur schwer hatte ich es aus der Dusche geschafft, ohne das Adam mich wieder mit seinen Berührungen ablenken konnte. Gerade als wir zum Mittagessen gehen wollten, hatte ihn Castiel für eine wichtige Besprechung gebraucht. Zähne knirschend hat er daran Teil genommen. Ich hingegen freute mich nun auf mein Essen. Millie hatte heute nach ihrem Mutterschaftsurlaub auch wieder Dienst. Auch wenn sie nur einmal in der Woche nun in der Küche arbeiten würde, war sie schon wieder in ihrem alten Job. Castiel war dies ein Dorn im Auge, er hatte Angst sie würde sich übernehmen, wie ein typischer Werwolf der vernarrt in seine Gefährtin war. Ich wollte direkt zur Marmortreppe, eines der schnellsten Wege zur Küche, als ich die Stimme von Ms. Andrews vernahm. Abrupt blieb ich stehen. „Natürlich, ich werde gleich ein Treffen mit der Luna abhalten um Schadensbegrenzung zu betreiben." Oh Nein. Sie wollte sicherlich mir vorschreiben was jetzt wegen dem Tanz mit dem Delta zu tun war. Schnell erhaschte ich einen Blick in die Eingangshalle und erkannte die Pressesprecherin, wie sie telefonierte und mit ihren hohen High Heels die Treppe bestieg. Ruckartig suchte ich nach einer Flucht Möglichkeit. Ich ging dieser Frau seit Tagen aus dem Weg, ebenfalls vermied ich jegliche Zeitungen oder Social Media. Ich wollte einfach nur etwas essen und mit Millie plaudern. Da erkannte ich die Angestelltentreppe hinter einer der prunkvollen Türen. Hier würde ich durch einen kleinen Umweg direkt in die Küche kommen. Die Stimme von Mrs. Andrews kam näher und ich rannte fast schon zur Tür, ruckartig öffnete ich die Vertäfelte Türe und schloss sie hastig. Als hätte ich einen Marathon hinter mir, stand ich nun im leeren Treppenhaus. Hier war es nicht so prunkvoll, wie auf der Haupttreppe. Hier gab es nur eine Holztreppe, die mit roten Teppich ausgekleidet war, dafür gab es unzählige Fenster, die das Sonnenlicht hereinließen und die Kronleuchter, die in jedem Stockwerk hingen in regenbogenfarbiges Licht tauchten. Doch hier gefiel es mir viel besser, es war ruhiger, nicht so mächtig. Es war schlicht. Und da gerade alle in der Küche halfen oder anderen Arbeiten nachgingen, war hier keine Menschenseele. Zum Glück, so konnte Mrs. Andrews mich also nicht finden. Erleichtert über diese Erkenntnis machte ich mich ins untere Stockwerk. Als ich erneut Gekicher und Stimmengewirr hörte. Es waren zwei Frauen. Das erkannte ich definitiv. Und die Stimmen kamen mir bekannt vor. Kurz kam Panik in mir auf, jedoch klang es nicht nach Frauen aus der Presseabteilung oder andere Menschen die mir einen Vortrag über die Charity Veranstaltung hielten. Gerade erreichte ich den nächsten Absatz zum Keller. Als ich abrupt stehen blieb und die Frauen die gerade noch gekichert haben, erkannte. Die Hofdame und Abbey. Auch die zwei Damen schienen nun mitbekommen zu haben, dass sie hier nicht allein waren. Ruckartig blieben die zwei stehen. „Na wen haben wir denn da"; grinste die brünette Hofdame teuflisch. Etwas blitzte in ihren Augen auf. „Die Luna des Rudels." Beantwortete die blonde Abbey mit ebenfalls teuflischer Stimme die rhetorische Frage. Ich schluckte.
DU LIEST GERADE
Kyrie Eleison - Nur der Glaube kann dich retten
WerewolfEr wird von jedem gefürchtet. Jeder hat Angst vor ihm. Er ist der grausamste Alpha der jemals herrschte. Und er sucht sie. Seine Mate, seine Königin. Er möchte sie endlich treffen. Seiner Königin. Er möchte seinen wertvollsten Besitz in den Arm...