Für jaloleysmile
Pov. Jude:
Stöhnend wand ich mich unter Nico und wartete sehnlichst auf Erleichterung, doch Nico schien es sich heute zur Aufgabe gemacht haben, mich zu quälen.
Seit Wochen stiegen wir zusammen ins Bett;am Anfang ging es nur um Sex und Spaß, aber mit der Zeit hatte ich, wie sollte es auch anders sein, Gefühle für den Älteren entwickelt.
Immer und immer wieder hatte ich versucht sie zu leugnen und zu unterdrücken, doch mittlerweile hatte ich sie akzeptiert und war mir auch ziemlich sicher, dass es Nico genauso wie mir.
Deshalb hatte ich mir auch vorgenommen, ihm die Wahrheit über meine Gefühle zu sagen; nach dem Sex.
"Mach endlich", wimmerte ich nahezu verzweifelt und streckte mich ihm noch weiter entgegen.
Nico grinste verschmitzt, ehe er sich sanft und dennoch bestimmt in mich drückte.
Ein lautes Stöhnen war meine Reaktion und auch der Verteidiger konnte nicht an sich halten.
Unserer verschwitzten Körper schienen eine Einheit zu bilden und unser Stöhnen war nahezu synchron, als er begann sich mit schnellen, intensiven Stößen in mir zu bewegen. Mein Körper verkrampfte sich immer mehr, während ich mit vor Lust halb geschlossenen Augen dabei zusah, wie Nico keuchend den Kopf in den Nacken warf und gleichzeitig seine Finger so sehr in meine Haut an der Hüfte kralle, dass es schon weh tat. Aber das machte mir nichts aus; im Gegenteil, es machte mich nur noch weiter an. "Schneller", forderte ich atemlos, bevor ich meine Hand langsam zu meiner Erektion wandern ließ, um mich selbst etwas anzufassen, doch Nico schlug sie mir ungehalten weg. "Fass dich nicht selbst an", knurrte er gereizt," Wenn dich hier einer anfasst, dann bin ich das." Schüchtern zog ich meine Hand wieder zurück. Nico hingegen umfasste meinen Penis nun mit Druck und fuhr auf und ab, bis er über meine empfindsame Spitze strich und dann herunter zu meinem Hoden fuhr und diesen knetete. Dabei hörte er nicht auf, in mich zu stoßen und intensivierte das Tempo sogar. Mein Stöhnen wurde immer lauter; ich konnte kaum noch an mich halten, wollte aber diese intimen Momente solange wie möglich genießen. "Weißt du eigentlich, wie geil du aussiehst?", säuselte der Ältere mit rauer Stimme, nachdem er sich etwas vorgebeugt hatte," Ich schwöre dir, du wirst die nächsten drei Tage nicht mehr laufen können." Dies gab mir den Rest und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. In mir krampfte sich alles zusammen; jede einzelne Zelle meines Körpers zog sich zusammen und ich kam laut stöhnend zu meinem Höhepunkt. Nico benötigte noch zwei feste Stöße, ehe er sich in meinem Körper ergoss und sich dann mir entzog. Erschöpft sank er neben mich ins Laken und verschnaufte kurz. Dann wollte er, wie immer, aufstehen, sich anziehen und dann so schnell wie möglich mein Apartment verlassen, doch ich hielt ihn am Oberarm zurück. Verwirrt sah Nico mich an. "Bitte bleib", hauchte ich flehend. "Warum? Ich bin immer gegangen. So war es abgemacht." "Eben", nuschelte ich traurig," Das ist das Problem." Ich musste nicht weiter sprechen, denn Nico schien mich schon verstanden zu haben. "Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?", fragte er fassungslos," Du hast dich nicht ernsthaft in mich verliebt, oder so?" Ergeben nickte ich. "Doch. Und ich dachte, dir geht es genauso. Ich meine, du bist immer so zärtlich zu mir und du schaust mich immer so intensiv an und..." "Willst du mich verarschen?", regte der Ältere sich auf," Natürlich bin ich zärtlich. Ich will dir doch nicht weh tun. Aber das heißt doch nicht, dass ich in dich verliebt bin. Ich bin nicht bereit für eine Beziehung." "Ach, aber mich bis auf einen anderen Planeten vögeln, das kannst du oder was?", wurde auch nun langsam wütend. Wie konnte er so etwas sagen? "Das ist etwas vollkommen anderes", blockte Nico wütend ab, während er sich schnell anzog. "Was ist denn daran anders? Vertraust du mir nicht oder was?" "Natürlich vertraue ich dir, aber..." "Wenn du nicht bereit für eine Beziehung bist, dann will ich auch nicht, dass du nochmal herkommst. Da habe ich lieber gar keinen Sex mehr." Meine Wut über sein Handeln und seine Worte stieg ins Unermessliche. Wie konnte ich mich nur so irren? "Vergiss nicht, wer hier die Abmachung gebrochen hat", fauchte er, ehe er förmlich aus meiner Wohnung stürmte und die Tür hinter sich zuknallte. Mich ließ er dabei verzweifelt, weinend und alleine zurück. Ich hatte nicht mal mehr die Kraft, mich anzuziehen;ich blieb einfach in meinem Bett liegen und bemitleidete mich selbst.Die folgenden Tage änderte sich an meiner Situation wenig bis gar nichts. Ich stand nu auf, um auf die Toilette zu gehen und selbst das wurde immer weniger, denn ich hatte weder Hunger noch Durst. Ich vegetierte eigentlich nur vor mich hin und atmete den anderen Menschen die Luft weg. Das Training schwänzte ich auch; zum Einen hatte ich einfach keine Kraft dazu und zum Anderen wollte ich Nico um keinen Preis auf dieser Welt sehen. Mir war auch egal, dass Edin mir damit drohte, mich aus dem Kader zu schmeißen; das Einzige, worüber ich nachdenken konnte, war Nico.
Aber dieser schien es nicht für nötig zu befinden, sich mal bei mir zu melden.
Das dachte ich zumindest, bis es eines Tages klingelte und ich, nachdem ich mich mühsam aufgerafft hatte, um meinem Gast die Tür zu öffnen, Nico vor mir stehen sah.
"Was willst du hier?", fragte ich ihn kraftlos. So sehr hatte ich gehofft, er würde sich bei mir melden und jetzt wollte ich nur noch, dass er ging.
"Mit dir reden", antwortete er unsicher.
"Was willst du noch bereden, mh?", erwiderte ich gereizt," Ich finde du hast schon alles gesagt."
"Bitte", flehte er," Ich brauche nur fünf Minuten. Aber bitte lass mich dir alles erklären."
"Warum sollte ich?", fragte ich provokant, während sich meine Augen zu kleinen Schlitzen verengten," Damit du mich noch mehr verletzen kannst, als du es sowieso schon hast?"
"Bitte", wiederholte der Ältere verzweifelt. Genau in diesem Moment verfluchte ich meine Gefühle für ihn mal wieder. Ich konnte mir nicht ansehen, wie er da so traurig und verzweifelt vor mir stand, weshalb ich letztendlich doch weich wurde und ihn seufzend hineinbat.
"Es tut mir alles so leid", begann er dann zu reden," Ich wollte das alles doch nicht. Ich wollte dich nicht so verletzen. Aber ich.... man ich war einfach so überrumpelt als du mir das gesagt hast. Ich liebe dich doch auch....schon lange. Aber ich habe versucht, es vor sie zu verstecken, damit wir wenigstens Freunde bleiben können. Ich habe mich damit gerechnet, dass du mich auch liebst. Ich...du hast mich einfach verzaubert und ich liebe es in deiner Nähe zu sein."
"Wenn das wirklich so ist", murmelte ich nachdenklich," Warum hast dann so reagiert?"
"Weil ich Panik bekommen habe", erklärte er aufgebracht," Ich weiß auch nicht warum, aber ich hatte einfach so krasse Panik."
Dann machte er eine kurze Pause, in der er zwei Schritte auf mich zukam.
"Bitte glaub mir, dass ich dich liebe und das alles nicht wollte."
Eigentlich wollte ich ihn noch ein bisschen zappeln lassen, so wie er es eigentlich verdient hatte, doch ich konnte nicht.
Seine braunen Augen sahen mich so unendlich traurig und hilflos an, dass ich gar nicht länger sauer sein konnte. Es ging einfach nicht.
Ich konnte mir nicht mitansehen, wie er da vor mir stand und mit jeder Sekunde, in der ich nichts sagte, ein bisschen mehr litt. Deshalb überblickte ich den letzten Abstand zwischen uns und legte meine Arme um ihn, ehe ich meine Lippen auf seine legte.
In mir explodierte ein Feuerwerk der Gefühle.
Zuerst war der Kuss scheu und dennoch voller Liebe. Mit der Zeit wurde er aber mutiger und stürmischer.
Er presste seinen Körper gegen meinen und ab diesem Moment schaltete mein Gehirn sich komplett aus.
Ich wollte Nico nur noch nahe sein.
Unser Weg führte uns zur nächstbesten Gelegenheit; der Couch.
Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie er mir ein Kleidungsstück nach dem nächsten vom Körper zog und auch sich eins nach dem anderen auszog.
Sein hektischer Atem kitzelte meinen Hals, während Nico an meiner empfindlichen Haut hinter meinem Ohr zu saugen begann. Er wusste einfach, wie er mich anmachen kann.
Verlangend drückte ich meine Mitte gegen seine und umfasste seinen mittlerweile erregten Penis.
"Du bist wunderschön", hauchte gegen meinen Hals, bevor er sanft in meine Haut biss.
Der Verteidiger wanderte auf diese Art und Weise bis zu meinem Penis herunter, welchen er kurz in den Mund nahm.
Mein Stöhnen, als er nach einer von mir sehr verkürzten Vorbereitung in mich eindrang, konnte man wahrscheinlich noch fünf Häuser weiter hören, doch das war mir egal.
Was zählte, waren Nico und ich.
Unser lüsternes Stöhnen erfüllte den Raum.
"Mach weiter", stöhnte ich gequält," Genau da."
"Du bist so verdammt eng, Jude", keuchte der Ältere atemlos, während seine Stöße härter und fester wurden. Etwas, das ich laut stöhnend begrüßte.
Nach ein paar weiteren Stößen sprangen wir gemeinsam über die Klippe, bekamen zur gleichen Zeit einen atemberaubenden Orgasmus. Im wahrsten Sinne des Wortes."Sind wir jetzt eigentlich zusammen?", fragte ich vorsichtig, nachdem wir uns einigermaßen beruhigt hatten und nun nebeneinander auf der Couch lagen. "Liebend gerne", antwortete Nico, bevor er seine Lippen sanft auf meinen niederließ.
Das ganze Drama hatte sich also doch gelohnt und wir bekamen unser Happy End.
Wer hätte das gedacht?
Ich mittlerweile sicherlich nicht.
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Fußball Oneshots Boyxboy
FanfictionDer Titel sagt alles:) Viel Spaß beim lesen! Die Bilder vom Cover sind von Pinterest! Ich habe keinerlei Rechte daran! Die Stories sind alle drei erfunden und entsprechen nicht der Realität! Wünsche gerne per Privat Nachricht an mich :)