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Verschlafen öffne ich meine Augen, meine erster Gedanke. Ich will Sterben, ich komme mit dem Druck meiner Eltern nicht mehr klar, aber jetzt habe ich es einmal geschafft in die Schule zu kommen jetzt kann ich nicht aufgeben. Seufzend stehe ich auf und mache mich fertig für die Party

 Seufzend stehe ich auf und mache mich fertig für die Party

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(Das mit einer schwarzen Anzugsjacke drüber)

Schminken tu ich mich nicht da am Ende des Abends eh wieder alles weg sein wird. Aus dem Gemeinschaftsraum höre ich schon laute Musik und Stimmen.

Im Gemeinschaftsraum sehe ich sofort ein Mädchen, dass mich anlächelt. Direkt gehe ich zur Bar und kippe einen Shot nach dem anderen, irgendwann kommt das Mädchen zu mir und stellt sich als Stella vor.

Zusammen tanzen wir eng umschlungen, ich spüre ihre Hand auf meiner Hüfte und vergrabe meine Hand in ihren Haaren, irgendwann fangen wir an uns zu Küssen und ich bemerke die Blicke vieler Jungs auf uns. Lächelnd löse ich mich von ihr und deute auf die Balkontür.

Zusammen gehen wir raus und wir teilen uns ein Joint. Dieses Gras tut gut. ,,Das ist nur was lockeres oder?'' ,,Ja, eine einmalige Sache.'' Mich überkommt das plötzliche Gefühl mir die Adern aufzuschneiden. ,,Ich geh jetzt auf mein Zimmer, ok?'' sie nickt und ich gehe die Flure zu meinem Zimmer entlang.

Im Zimmer sehe ich nach, ob Mattis da ist und renne zu meinem Schrank um die Tüte mit den Pillen zu holen. Im Badezimmer schmeiße ich fünf in mich rein und nehme meine Klingen nachdem ich mehrmals geschnitten habe werde ich Ohnmächtig.

Ich werde durch ein heftiges Rütteln wach und verschwommen sehe ich den Umriss von Draco über mir. Ich schaue zu meinem Arm runter und sehe, dass er ihn verbunden und versorgt hat.

Ich frag mich ob Maxi mich gesehen oder etwas mitbekommen hat, aber ich hoffe nicht. Langsam werden die Umrisse von Dray klarer und ich kann mich aufsetzten. ,,Sorry, du wolltest bestimmt noch weiter feiern.''

Ich hatte gehofft, dass ich nicht mehr aufwache. ,,Hör auf dich zu entschuldigen, ich bin einfach froh, dass du, dass überlebt hast.'' Er nimm mich in den Arm und ich vergrabe meinen Kopf in seiner Schulter.

Ganz schlimm wäre es wenn ich die Kontrolle verloren hätte, aber zum Glück habe ich trainiert und die Drogen helfen auch. ,,Können wir, dass vergessen. Du kannst auch wieder immer in meiner Nähe bleiben und so?'' er seufzt ,,Ja, aber du musst mir versprechen mit dem Selbstverletzten aufzuhören und ich versorge alle deine Schnitte.'' langsam nicke ich.

,,Zeig mir alle deine Schnitte und hol den Verband raus ich hole eine kurze Hose und einen Pullover.'' Er schließt die Badezimmertür auf und macht sie hinter sich wieder zu.'' von draußen höre ich die Stimme vom Milan und wie Dray nicht drauf eingeht. Er kommt wieder rein und dreht sich zur Tür.

Schnell ziehe ich mich um, sodass er die Schnitte auf meinen Oberschenkeln und linkem Arm sehen kann. Ohne etwas zu sagen nimmt er den Verband und das Desinfektionsmittel und kümmert sich darum.

Als er fertig ist gibt er mir eine Jogginghose und Pullover die er eben schon mitgenommen hat und ich ziehe mich wieder um. Mit einem verschlossenen Blick drehe ich mich zur Tür und gehe in mein Zimmer wo Milo auf dem Bett sitzt und mich komisch ansieht.

Ich ignoriere ihn und mach die Tür auf, ich warte bis Dray raustritt und gehe mit ihm in sein Zimmer. Ich habe beschlossen  für die nächsten Tage bei ihm zu schlafen.

The lost Twin / Mattheo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt