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DRACO: Jemand war in ihrem Zimmer, sofort gehen bei mir alle Alarmglocken an.

Warum sollte jemand anderes als Blaise in ihr Zimmer gehen?

Ja gut sie ist besonders, aber niemand weiß, dass sie noch lebt.

Soll ich meinen Eltern Bescheid sagen? Aber die werden sie von der Schule schicken.

Ich warte ab was sie sagt, heute Abend kann ich für 1 Stunde nach Hogwarts.

Nachdem ich meine ,,Schicht" an jemand anderen abgegeben habe appariere ich nach Hogwarts.

Ich atme beruhigt aus, als ich sehe, dass sie schläft.

Sanft wecke ich sie auf indem ich sie leicht an stupse ,,Y/n wach auf." ,,Was willst du? Sorry, was ist?" ,,Wer war heute hier in dem Zimmer?"

,,Außer Blaise? Ka son Typ ka irgendwas mit M. Max? Ka halt der, der bei mir in einem Zimmer wohnt." seufzend dreht sie sich um und schläft weiter.

Mattheo? Was will der von ihr?

Sofort laufe ich schnell zu seinem Zimmer und klopfe an. Verschlafen öffnet er die Tür uns sieht mich fragend an

,,Was willst du?" ,,Warum warst du in Y/n Zimmer?" ,,Wollt nur mit dir sprechen, Bro"

,,Und warum warst du wirklich da?" der Hurensohn weiß doch, dass ich Wache hab.

,,Nenn mich noch einmal Hurensohn und du bist tot, Malfoy." Schnell setzte ich eine Gedanken Blockade.

,,Also, was wolltest du von Y/n?" ,,Ich wollt dich nur fragen wo sie ist, warum sollte ich von ihr was wollen?"

Der denkt auch er ist super schlau und ich merke nicht, dass er lügt.

,,Ok, aber du weist ja, dass ich bei Voldie bin." damit drehe ich mich um und gehe.

Zurück in meinem Zimmer sieht Blaise mich fragen an ,,Wo warst du?" ,,Bei Mattheo, Y/n meine er wäre es der hier gewesen wäre."

,,Warum sollte er hier gewesen sein?" ,,Er meinte er hat mich gesucht, um zu fragen wo Y/n ist."

,,Bro, er war es doch der dich als Wache aufgestellt hat." ,,Woher weißt du das?" ,,Meine Eltern"

,,Kannst du in den nächsten Tagen immer, dass Zimmer abschließen und darauf achten, dass sie was isst?" ,,Klar, aber dann sagst du mir warum."

Scheiße. Egal ich brauche ihn. Nickend drehe ich mich um und apparierte weg.

Y/N: Die nächsten Tage verliefen alle gleich Schlafen, Essen, Schlafen, Netflix, Schlafen, Essen, Schlafen, Netflix.

Morgen am Sonntag kommt Dray wieder. Ich weiß jetzt schon, dass er mich aus diesem Bett befreit.

Er lässt mich nie länger als 1 Woche in so einer Phase, danach zwingt er mich raus zu gehen.

Er wäscht und kämmt mir die Haare, wartet vor der Duschtür bis ich fertig bin und putzt mit mir die Zähne, er sucht mir Klamotten raus und begleitet mich in den Unterricht, stets darauf achtend, dass mit keiner zu nahe kommt und irgendwas fragt.

Durch ein Tippen auf meiner Schulter werde ich wach. Draco.

Auffordernd sieht er mich an und seufzend stehe ich auf.

Er stützt mich zum Badezimmer, setzt mich auf den Rand der Badewanne und holt eine Haarbürste raus und beginnt mir die Haare zu kämmen.

Nach dem Haare kämmen beuge ich mich über den Badewannen Rand und er wäscht mir die Haare.

Ich fühle mich ausgelaugt. Mit dem Drang zu heulen lasse ich die Prozedur über mich ergehen und warte bis Dray fertig ist.

Ich bin dankbar, dass er so viel für mich macht, aber mir wäre es lieber würde er mich liegen und sterben lassen.

Aber ohne mich würde er auch sterben. Wir haben nur uns.

Als ich fertig mit duschen bin ziehe ich mir eine Jogginghose und Pullover an und gehe mit Draco zum Abendessen.

Mit einem falschen Lächeln setzte ich mich an den Slytherin Tisch und versuche die fragenden Blick der anderen zu ignorieren.

Sobald das Essen vor mir auf dem Tisch erscheint sieht Dray mich auffordernd an.

>Bitte zwing mich nicht vor allen zu Essen, ich nehme mir nachher was mir auf mein Zimmer< bittend sehe ich ihn an.

>Iss hier ein bisschen. Du musst nicht aufessen, aber wenigstens etwas<

Ich komme seiner bitte nach und löffele etwas Kartoffelpüree auf meinen Teller.

Wenn ich an die ganzen Kalorien denke, wird mir schon schlecht. Mit Tränen in den Augen und versuche ich, dass Zittern meiner Hand zu verstecken.

Ich spüre eine Hand die meine Linke Hand greift. Zögernd sehe ich Draco in die Augen.

Er nickt mir ermutigend zu und ich nehme einen kleinen Bissen.

In dem Moment, wo ich den Bissen runterschlucke kommt eine große Welle von Schuldgefühlen über mich.

Von der anderen Seite des Tisches spüre ich einen brennenden Blick, sofort weiß ich, dass es Maddox ist.

The lost Twin / Mattheo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt