Erwachen mit Erkenntnissen

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Alles war still...

Sie schwamm in einem Raum, voller Stille und Leere. 

Es war strahlend hell, doch Hailey konnte nichts sehne, jedoch hören, konnte sie alles. 

War sie im Himmel?

War sie gestorben?

Und wenn ja, wie?

Da trat eine Stimme an ihr Ohr, wie als ob ihr jemand direkt ins Ohr flüstern würde...

"Hailey... Bitte wach doch endlich auf!". 

Es war die Stimme eines Mädchens, sie klang aufgelöst und verzweifelt. 

Und dann die Stimme eines Jungens. 

Sie war warm und sanft. 

"Sie wird dich nicht hören können Hermine... Sie liegt schon lange im Koma. So wie du eben auch noch... Jetzt heißt es einfach nur hoffen und nicht aufgeben...". 

War das Cedrik?

Hailey wollte ihr Augen öffnen, und zu Cedrik hin, ihm alles erzählen. Doch das könnte sie nicht. 

War sie wirklich tot?

Fühlte sich so der Tod an?

Nein, sie war noch nicht bereit dafür!

Sie wollte sich bewegen, ihre Augen öffnen, doch es ging einfach nicht, so sehr sie sich auf bemühte. 

"Woher kennst du sie denn? Ich meine, es ist unmöglich, dass du sie schon einmal gesehen hast...", fragte wieder die Mädchen Stimme. 

"Naja, eigentlich dachte ich, als ich sie zu erst gesehen habe, dass es du wärst, die sich nur einen Streich erlaubt... Doch dieses Mädchen ist anders als du... Sie sieht zwar aus wie du, und spricht auch wie du, jedoch handelt sie anders. Ihre Wiese sich auszudrücken ist so viel anders als deine...", flüsterte Cedrik bewundert. 

Dachte er wirklich so? 

"Du magst sie oder?", fragte das Mädchen.

"Ich glaube, ich...", doch Cedrik konnte nicht weiter sprechen, da Hailey plötzlich von zwei dunklen Händen gepackt wurde und so öffnete sie plötzlich ihr Augen. 

Es war grell doch langsam nahm sie die Konturen zweier Personen wahr. 

Cedrik und diese Hermine - ihre Zwillingsschwester...

"Hailey? OMG! Hermine, sie lebt!", Cedrik zog beide Augenbrauen bis zum Anschlag hoch. 

"Hailey?", fragte das Mädchen mit den dunklen Locken. 

Hailey wollte antworten, jedoch bekam sie keinen Laut hervor, da ihr Hals zu trocken war...

Sie griff sich an den Hals und öffnete ihren Mund um ihnen zu signalisieren, dass sie Wasser brauchte, jedoch hatte Cedrik mitgedacht und hielt ihr schon ein Glas voll mit Wasser vor die Nase. 

Die Beauxbatons Schülerin trank es gierig aus, und sofort spürte sie, wie die kalte Flüssigkeit ihren Hals hinabstürzte. 

Sie setzte sich auf und stelle das Glas zurück auf den Nachttisch neben ihrem Krankenbett. 

"Danke Cedrik...", flüsterte sie. 

"Gerne doch, wenn du noch etwas brauchst, sag einfach, ich habe das Gefühl, ihr habt noch einiges zu bereden...", er erhob sich von der Bettkante ihres Bettes und verschwand hinter den Vorhang, welcher ihr Bett umgab.

Eine Weile schwiegen die Mädchen einfach nur, jedoch begannen sie dann ins Gespräch zu kommen...

Sie erzählten sich, was alles in ihrem vergangenem Leben passiert war, und wie es ihnen sonst so ging. 

Der ZwillingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt