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A l e s s i a


Ich saß mit Federico im Auto und lauschte der Musik, die das Radio abspielte. Es war ein sehr ruhige Autofahrt, da keiner von uns etwas sagte. Federico hatte das Radio ausgestellt und drehte den Kopf leicht zu mir herüber.

"Gabrielle fand es nicht gut, dass ihr beiden einfach verschwunden seit." flüsterte er mir zu. ich nickte mit dem Kopf und hatte keine Ahnung, was ich zu seiner Äußerung sagen sollte. Gabrielle kann es egal sein, wo Angelina und ich sind, wir sind beide Erwachsen und nur weil er der älterer war, musste er nicht unseren Aufpasser spielen. es reichte schon, wenn er Federico und Emiliano dazu beauftragt hatte.

"Ich weiß, dass es nervig für euch beiden sein wird, dass eure Brüder über euch wachen." ich nickte zustimmend, da es stimme, was er sagte. Aber sie wollen nur das beste, aber es wurde langsam auch Lästig. Plötzlich legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel und machte die Musik wieder ein Stückchen lauter.


Zuhause angekommen hörte ich schon die lauten Schreie von Angeli an und Gabrielle. Mich wundert es, dass unsere Eltern noch nicht unten sind und versuche den Streit zwischen den beiden zu lösen. Ich drehte mich zu Federico herum und lächelte ihn sanft an.

"Ich denke, dass ich ihr helfen sollte." er nickte langsam. Seine dunklen Augen sahen direkt in meine und es fühlte sich so an, als würde er direkt in meine Seele schauen. Eine Gänsehaut überzog sich meinen ganzen Körper. Seine große starke Hand legte er auf meine Wange und kam mir näher. Die Luft hielt ich an und stand stocksteif da. Meine Augen kniff ich zusammen und spürte eine Sekunde später, seine Lippen auf meinen. Seine andere Hand legte er auf meine Hüfte und zog mich näher an sich heran. Ich wurde lockerer und traute mich , meine Hände an seinen Nacken zu legen und den Kuss innig zu erwidern. Seine Zunge drang in meinem Mund ein und als sich unsere Zungen berührten, stöhnte ich auf. Sein griff in meine Hüfte wurde fester und der Kuss inniger, als er schon war.

"Geh in dein Zimmer Alessia." hörte ich eine genervte Stimme und ich lies von Federico ab. langsam drehte ich mich herum und sah meine ältere Schwester am anderen Ende des Flures stehen. Sie schien sehr genervt. Giulia war nie ein riesen Fan von mir und meiner Art und Weiße. Unreif streckte ich ihr meine Zunge heraus und was sie genervt Absatz kehrt machen lies.

Plötzlich ertönte ein Schuss, was mich meine Waffe greifen lies und rannte ins Wohnzimmer. Angelina stand da, mit der Waffe in der Hand und hatte auf Gabrielle geschossen. In seinen Fuß, doch er zuckte nicht einmal mit der Wimper oder gab einen laut von sich. Blut quoll hinaus und es sah sehr schmerzhaft aus, dass selbst ich mir einen schrei verkneifen musste.

"Dì di nuovo qualcosa del genere e il prossimo proiettile è nella tua testa." zischte sie leise und steckte ihre Waffe weg. Emiliano stand einfach da und sagte nichts. Seine Miene war ausdruckslos, genau wie die meines Zwillings und die von unserem älteren Bruder.

(Sag sowas noch einmal und die nächste Kugel ist in deinem Kopf.)

Was hatte Gabrielle gesagt, dass er Angelina so sehr verletzt hatte, dass sie so reagiert hatte? Langsam machte ich ein paar Schritte auf Angelina zu und blieb neben ihr stehen. Langsam griff ich nach ihrer Hand und diese umschloss sie fest. Angelina steckte die Waffe wieder zurück in ihren hinteren Hosenbund und wandte sich zum gehen um. Ich folgte ihr, bis wir in meinem Zimmer angekommen waren.

"Was hatte Gabrielle zu dir gesagt?" wollte ich leise wissen, als ich mich neben ihr auf dem Bett niedergelassen hatte. Tief atmete diese durch und fuhr sich durch die Haare. Ihre blauen Augen sahen in meine und ich hatte das Gefühl, dass es nichts gutes war und sie zögerte es mir zu sagen.

"Angelina," fing ich an und legte meine Hanf auf ihre, die sie auf den Schoß gelegt hatte. Etwas näher bin ich an meinen Zwilling herangerutscht und sah sie eindringlich an.

"sag es mir bitte." tief einatmend sah sie mich an. In ihren Augen konnte ich sehen, dass es ihr wirklich schwer fiel es mir zu sagen. Irgendetwas musste es doch ausgelöst haben, dass sie unserem Bruder in den Fuß geschossen hatte.

"Jemand hatte eine Morddrohung an unsere Eltern geschrieben." ich hielt die Luft an.

"Gabrielle wollte die Sache für sich behalten. Ich hatte ihn dabei erwischt, wie er den Brief verbrennen wollte." Ich nickte. Wenn ich es gesehen hätte und nicht Angelina, dann hätte ich Gabrielle ebenfalls in den Fuß geschossen. Eine andere Option wäre nicht in Frage gekommen.

"Er hatte dazu noch gesagt, dass ich nur noch Lebe, weil ich jetzt unter dem Schutz von Emiliano stehe." Ich verstand nicht. Was hatte das jetzt van der Morddrohung an unseren Eltern zu tun?

"Unsere Feinde hätten bei mir schon längst den Abzug betätigt, wüssten sie jetzt nicht, dass ich Emiliano heiraten soll." ich hielt dir Luft an. Wenn unsere Feinde Angelina auf der schwarzen Liste haben, werden sie mich ebenfalls drauf stehen haben. Eindringlich sah ich meiner Schwester in die blauen Augen und drückte ihre Hand.

"Wir schaffen es zusammen." fester drückte sie meine Hand.

"Wie sonst auch." bestätigte sie.

Always him | Am Ende bist du meinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt