A n g e l i n a
Verwirrt darüber, was mein Exfreund mir erzählte, dass mein Vater ihn beauftragt hatte, mich zu betrügen, Stoch ich in sein linken Oberschenkeln, dass er nun zwei Löcher hat, schon seine beiden Oberschenkelarterien durchtrennt worden.
„Che schifo sta scherzando?" Schrie ich meine Brüder und funkelte sie böse an. Meine vier Brüder, die sich gerade mit mir zusammen in der Lagerhalle befanden, sagen mich genauso fassungslos an, als sie davon hörten.
(Was labert er für eine scheiße?)„Sorella, pensi seriamente che papà voglia che tu venga tradita?" fragte Sandro und sah mich mit seinem braunen Augen an.
(Schwester, denkst du im Ernst, dass Papa will, dass du betrogen wirst?)Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich denken soll. Wenn das stimmt, was mein Exfreund mir gerade erzählt hatte, weiß ich nicht mehr, was ich meiner Familie alles glauben soll. Zum einen wüsste ich nicht, was für einen Grund Papa wirklich hätte, dass man mich Betrug. Hat er einen anderen Plan für mich? Wollte er, dass ich einen Mann heiratete, der in Dem Familiengeschäft drin war? Langsam drehte ich mich wieder zu Andrés herum. Sein Gesicht war ganz blass geworden, und ich nahm mir eine kleine Schüssel, die auf dem Holz an den Tisch stand, und legt diese unter die Wunde an seinem rechten Oberschenkel. Das Blutfluss dort hinein, damit es nicht den ganzen Betonboden versaut. Es dauerte Stunden, den ganzen Betonboden zu reinigen, das war überhaupt keine Blutspurenmesser. Ich musste es einmal machen, weil ich mich nachts aus dem Haus geschlichen hatte, um mit Sofia in einem Club zu gehen. Ich hatte aus meiner Lektion gelernt und stellte es nur noch schlauer an, wenn ich mich aus dem Haus schlich.
„Cosa faccio con te ora?" Flüsterte ich leise zu meinem Opfer, und er sah mich mit voller Angst an.
(Was mache ich jetzt mit dir?)„Sandro?" Fragte ich nach meinem Bruder, ohne die Augen von meinem gegenüber zu nehmen.
„Ja?"
„Bringst du mir bitte eine Kettensäge?" Schon als ich diesen Satz ausgesprochen hatte, hörte ich will Sofia die Luft an hielt und die Augen von Andrés größer wurden. Er schüttelte mit seinem Kopf und versuchte, sich von dem Stuhl zu befreien. Aber wie schon vorhin festgestellt hatte, als ich die Lagerhalle betreten hatte, funktioniert es nicht.
„Bitte tue mir nichts, Angelina! Ich tue alles, dass du mich am Leben lässt." heuerte er mich voll, und ich sah, wie sich Tränen in seinen Augen sammelten. Es war schon lächerlich, wie man um seinem Leben flehte, wenn man vor der Mafia saß.
„Es ist schon ein bisschen spät, uns um dein Erbärmliches Leben anzuflehen, oder nicht?" Brummte ich und nahm die Kettensäge entgegen, die mir mein Bruder erreichte.
„Ich frage mich eher, ob du eben so um das Leben von deiner Affäre gepflegt hättest, oder ob es dir egal gewesen wäre, was wir mit Sofia anstellen." Raunte Sandro ihn in sein Ohr, und er zuckte zusammen und sah mich mit riesigen Augen an.
„Das würdest du nicht zulassen." Brauchte er so, als würde er es nicht glauben, was mein Bruder ihm gerade gesagt hatte. Natürlich würde ich es zulassen. Ich lebe in einer Mafia, da muss man das eben so hinnehmen, wie man es einem gegeben wird. Ich handele nach Lust und Laune aus meinem Bauch heraus. Wenn ich es also für richtig empfinde, wenn meine Ex beste Freundin, die mich mit meinem Freund betrogen hat, vergewaltigen zu lassen und dann ausgespielt zu werden von unten bis oben, dann wird es eben so gemacht.
„Warum hat mein Vater zu dir gesagt, dass du mich betrügen sollst?" Ich würde lauter, und Sandro steckte den Stecker für die Kettensäge in eine Steckdose. Andrés sah weg und tat so, als hätte er es nicht gehört, was ich gerade eben gesagt hatte. Mit hochgezogenen Augenbrauen musste ich ihn, legte mein Kopf etwas schräg und klatscht ihm eine, dass dein Gesicht wieder zu mir sagt.
„Du willst also wirklich so tun, als wüsstest du nichts?" Fragte ich. Während ich das fragte, schalte ich die Kettensäge ein und sah dabei zu, wie die Augen von meinem Opfer immer größer und größer geworden und die Haut in der bleicher. Ob er etwas gewusst hätte, oder wirklich unbeteiligt gewesen war, was mein Papas Plan war, war irrelevant für mich und würde sich später noch herausstellen.
„Ich möchte dich an einen anderen Mann verheiraten und sagte, dass ich nicht im Stande sein, dich zu meiner Frau zu nehmen." sprach er mit Panik, als ich die Kettensäge ganz langsam an seinem Oberschenkel herangleiten ließ. Er besaß den Mut, mir direkt ins Gesicht zu lügen. In den zwei Jahren, die ich mit ihm zusammen war, wusste ich ganz genau, wann er log und wann nicht. Kopfschütteln sah ich von oben bis unten an dem herab.
„Falsche Antwort." Und damit trennte ich ihm sein eigenes Bein ab. Blut spritzte mir ins Gesicht, und ich hörte ihn und Sofia schreien. Sandro hatte sich weg gedreht und atmet sehr heftig ein und aus. Er war noch nicht daran gewöhnt, was für Foltermethoden ich benutzte und war damit, wie meine anderen Geschwister, nicht erfreut darüber, dass ich solche harten Methoden benutzte.
Nachdem ich sein Bein abgetrennt hatte, hab ich den Blick wieder nach oben. Er schwitzt, war noch gleicher im Gesicht als sonst und sah aus, als würde er jede Sekunde in Ohnmacht fallen.
„Mein Vater würde mir so etwas nie antun!" zischte ich ihn leise an und machte ihm damit klar, dass ich ihm nicht glaubst du, was er gerade eben gesagt hatte.
„So hat er es aber gesagt!" Schrie er mich schon an, als er sah, dass ich mit der Kettensäge das zweite Bein an steuerte, um es ihm von seinem Körper ab zu trennen.
Andrés wirkte alles andere als zufrieden, als er merkte, dass ich ihn nicht glaubte. Was hatte er auch erwartet? Dass ich ihm schreiend in die Arme falle und ihm verzeihen, dass er eine sechsmonatige Affäre mit meiner besten Freundin hatte? Da hatte er sich wohl geschnitten.„Willst du mir jetzt die Wahrheit sagen, oder soll ich dafür sorgen, dass du es bereut hast, mich angelogen zu haben?" Ich war längst darüber hinweg, dass er mich betrogen und angelogen hatte. Aber ein klein wenig Spaß, an seiner Forderung, wollte ich haben. Womit ich allerdings nicht leben konnte, war, dass er behauptete, mein Vater wollte mich an einen fremden Mann verheiraten. Er hatte mir das blaue, vom Himmel herab gelogen, und sowas deutete ich gar nicht und warte mit entsprechenden Konsequenzen gelöst, erpresst weiterhin die Lippen auf einander, er sah nicht aus, als würde er eine Kooperation mit uns anstreben. Schade.
„Sollen wir vielleicht deine Affäre ein wenig in die Mangel nehmen?" Sprach ich erfreut und drehte mich zu meinem Bruder herum. Pablo nickte mir zu und lief auf Sofia zu. Sofia zappelte auf dem Stuhl herum, und zwar so dolle, dass sie zur Seite umkippt. Ich musste mir das Lachen verkneifen und wandte mich wieder an meinem Exfreund zu.
„Was habt ihr vor?" Wollte er von mir wissen, als Pablo bei meiner besten Freundin angekommen war und sie wieder auf alle vier Beine stellte.
„Das wirst du schon sehen." Pablo holte eine spitze hervor und stach direkt in den Hals von Sofia. Sekunden später lag sie bewusstlos auf ihrem Stuhl.
„Mach dich auf deinen schlimmsten Alptraum Bereit." Ich zwinkerte ihm zu und sah zu Pablo, der nickte.
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Always him | Am Ende bist du mein
RomanceFederico und Emiliano kämpfen um die selbe Frau. Angelina, eine aufgeweckte junge Frau, führt beide an der Nase herum. Doch was passiert, wenn einer der beiden Männer die Kontrolle verliert?