Levi's sicht:
Müde werde ich wach und sehe auf den Wecker rechts von mir. 7:25 Uhr. In ein paar Minuten sollte eren kommen. Ich setze mich aufrecht aufs Bett und nehme mir das Buch, welches ich gestern begonnen habe zu lesen. 7:40 Uhr klopf es an die Tür und der braunhaarige kommt mit einem netten lächeln und dem taplett ins Zimmer. Meine früheren pfleger waren schon nach wenigen Tagen gegangen, setzten sich ein unglaublich falsches Lächeln auf oder Taten es nicht mal erst. Doch er ist nach fast 3 Wochen noch immer da, sein Lächeln ist echt. Oder er kann sehr gut schauspielern. "Guten Morgen" ich nicke nur, sehe ihm zu wie er das Frühstück auf mein Regal stellt, dann die Fenster öffnet und geht zu meinem Kleiderschrank. Mit frischen Klamotten kommt er wieder zu mir ans Bett und sieht mich wartend an. Ich seufze leise auf und krappel an die bettkante. Stumm beobachte ich eren dabei, wie er mir die Hose von den Beinen streift. Sehe auch wir er gekonnt den Blick auf meinem schritt ignoriert und mir eine Frische boxershorts anzieht, danach die Hose und sich wieder aufrecht hinstellt. Ich finde es irgendwie toll, das er mich nicht ständig morgens volllabert, wie die anderen es immer taten. Er weiß wohl inzwischen, das ich vorallem morgens nicht gerne rede. Doch trotzdem will ich mit ihm reden, ich weiß nicht warum. Er hilft mir in den Rollstuhl, ich fahre zu meinem Schreibtisch und sehe, das er mir sogar einen Tee gemacht hat. Leicht muss ich lächeln und trinke einen schluck. "Wie hast du geschlafen?" Fragt er mich während er ein wenig aufräumt und mich ansieht "gut" ist meine Antwort. Wie immer. "Das ist schön. Heute steht keine Untersuchung oder sonstiges an. Aber ich möchte gerne mit dir ein wenig raus in den Garten gehen, du brauchst frische Luft" mit hochgezogener augenbraue sehe ich ihn an. Ich war bestimmt schon mehrere Monate nicht mehr draußen und "ich habe keine Lust" doch er steht auf und lehnt sich neben mich ans Fenster "das ist mir klar" er stößt sich ab und geht zur Tür "ich hole dich 11 Uhr ab" verdutzt sehe ich ihm nach. Er ist komisch.Genau 11 Uhr klopft es wieder an meiner Tür und eren kommt rein. Er nimmt das taplett ohne etwas zu erwiedern, dass nur Tee und Apfel weg sind in die Hand und lächelt mich an "kommst du?" Ich verdrehe seufzend meine Augen und drehe mich wieder richtig Fenster. Plötzlich greift er mein Rollstuhl, stellt mir das taplett auf den schoß und schiebt mich nach draußen "ich habe nein gesagt" ich höre hinter mir sein Leises, dennoch schönes Lachen. Vor diesem pausenraum der Pfleger bleibt er stehen und stellt das taplett auf einem Wagen ab, schiebt mich dann zum Fahrstuhl hin drückt auf den Knopf bis zur untersten Etage. Stumm, ohne jeglichen Kommentar lasse ich mich nach draußen schieben und sehe Automatisch nach oben in den Himmel. Ich liebte die Natur früher so sehr, war so gut wie immer draußen. Doch als hier gelandet bin habe ich Jegentliche Lust daran verloren, außerdem kostet es mir zu viel Kraft. Eren setzt sich neben mich auf die brauen Bank und lehnt sich an diese an, blickt ebenfalls nach oben in den Himmel und schließt die Augen.
Nach wenigen Sekunden sehe ich zu ihm rüber, da er die Augen zu hat, habe ich Zeit sein Gesicht richtig zu mustertn. Seine reine dunkle Haut, seine langen Wimpern bis hoch zu seinen braunen Haaren. Ich muss zugegeben. Er ist hübsch. Sehr hübsch sogar. Und als er plötzlich anfängt zu lächeln spüre ich, wie sich mein Herz verschnellert, sein lächeln bringt mich ebenfalls dazu. Mein blick haftet auf seine weich aussehenden vollen Lippen,bemerke nicht wie er zu mir sieht. "Wie hast du es denn geschafft das levi raus geht?" Werde ich von einer nervigen Stimme aus dem Gedanken gerissen und sehe nach vorne zu hanji, die mich dämlich angrinst "schön das du endlich raus gehst. Ich dachte schon du wirst für immer dort drinnen sein" lacht sie. Kann sie nicht einfach gehen, es war gerade so angenehm und ruhig "hanji musste du nicht auf die E2 aufpassen?" Meint eren, klinkt ebenfalls nicht ganz so begeistert von ihrer Anwesenheit. "Jaja okey ich geh ja schon" ich atme Tief durch und sehe auf meinen schoß. "Ist alles okey?" Ich nicke nur auf seine Frage. Als ob ihn das wirklich interessiert. Er macht das doch eh alles nur, weil es seine Arbeit ist.
Nach fast einer dreiviertelstunde will ich wieder rein, eren schiebt mich wieder nach oben in mein Zimmer. "Ich komme heute Abend wieder ja, ich muss mich noch um 2 andere kümmern. Wenn was ist, ruf mich ja" meint er wie immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht und geht dann. Laut seufzend lasse ich mich aufs Bett fallen und starre die Decke an. Wieso ist er so nett zu mir. Ja okey, es ist sein Beruf, aber ich hätte erwartet, dass er mich wie die anderen davor auch aufgegeben hätte. Noch keiner sonst hatte mich dazu gebracht rauszugehen, doch bei ihm fühlte es sich nicht gewungen an. Nichts was er mir sagt, fühlt sich gezwungen oder genervt an. Mann was macht er denn mit mir?
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a glimmer of hope
FanfictionEin krankenhaus und gleichzeitig Wohnheim für Kranke/behinderte Kinder. Dort lebt levi Ackermann, 17 Jahre, schon seit 2 Jahren. Keiner hatte mehr Hoffnung bei ihm, auch er selbst nicht. Doch er wollte auch nicht versuchen etwas zu ändern. Nahm sein...