Eren's sicht:
Aufgeregt und mit einer großen Tasche stehe ich endlich da. Vor dem großen weißen Gebäude. Dem Traum seit Jahren. Ich habe es geschafft, habe wirklich einen platz bekommen und stehe nun davor. Tief atme ich durch, sehe alles mit großen Augen an und öffne die Eingangstür. Zuerst muss ich ins Büro. Gedacht getan.
Dieses Gebäude ist so riesig, ich hoffe, ich kann mir schnell alles merken. Nach dem ich jemand fragen musste bin ich am Büro angekommen und klopfe zweimal. Und Nach dem mich eine Frau herein gebeten hat betrete ich das saubere, große Büro der Chefin "ah Herr Jäger, setzen Sie sich doch bitte" sie lächelt mich freundlich an und verschränkt ihre Hände auf ihrem Schreibtisch "also Herr Jäger, ich würde sagen wir klären noch ein paar Dinge eh sie rumgeführt werden und danach werden sie schon den Kindern vorgestellt, damit sie sich gleich an sie gewöhnen können ja" "okey" ich nicke und höre ihr zu.Nachdem wir mehrere Zettel und Papiere unterschrieben haben stehen wir auf und verlassen das Büro. "Hier unten ist die Mensa, jeden Morgen und abend gibt es essen, Mittagessen ist keine Pflicht, da sich die Größeren etwas in der stadt kaufen können, ab einer bestimmten zeit holen wir die kinder aus ihrem Zimmern, von draußen oder dem gemeinschaftsräumen ab, gehen dann mit ihnen hier runter" wir gehen weiter den Flur entlang. In der ersten Etage ist nicht viel. Nur die große Mensa, Toiletten, 2 Büros und der erste Weg zum Garten.
Wir gehen die Treppen nach oben. Untersuchungszimmer und op-sääle.
In der 3 Etage das selbe, auch ein Büro und eine zweite anmeldestelle sind dort.Wir gehen den langen Gang, welcher mit großen Glasfenstern umgeben ist rüber zum anderen Gebäude. Dort sind alle Zimmer und Gemeinschaftsräume, dort wo alle Kinder den Fahrstuhl oder auch die Treppe runter in den Garten nehmen können. "So das war es dann, der pausenraum für uns ist auch hier, sie können sich also immer einen Kaffee oder Tee machen und natürlich ihre Pausen hier verbringen" das ganze Gebäude ist ordentlich und sauber, an den Wänden hängen Bilder die selbst gemalt oder mit der Kamera gemacht wurden. kinderlich aber auch modern und nicht kitchig gestaltet. Ich liebe es einfach jetzt schon hier arbeiten zu dürfen. Schon seit der mittelschule war mir klar das ich später mit solchen Kindern arbeiten will, habe aber nie wirklich daran geglaubt, dass man mich hier nehmen würde.
"So jetzt würde ich dich Frau zoe übergeben, sie wird sie mit den Kindern in bekannt machen. Wenn etwas ist kommen sie bitte zu mir, bis dahin viel erfolg" "Dankeschön" damit geht sie wieder, über den Gang und runter in ihr Büro. "Halloo!" Erschrocken drehe ich mich rum. Eine braunhaarige Frau mit Brille kommt breit grinsend auf mich zu und winkt "ich bin Frau zoe,nenn mich aber hanji, wir duzen uns hier alle" perplex schaue ich sie an. Ich dachte wirklich, dass man hier eher ein wenig Strenger ist. Oder ist nur sie so? Aber dagegen habe ich nichts "ich bin eren, freut mich" Ihr grinsen wird größer "na dann eren komm mal-" "hanji?!" Wir drehen uns zu dem kleinen Mädchen um, welche breit lächelnd zu uns hoch schaut "oh bist neu hier? Wieso bist du denn hier?" "er ist kein Patient Marie" mit großen Augen sieht sie mich an "Ich bin eren, freut mich dich kennenzulernen" sie nimmt meine Hand an "was ist denn los Marie?" "Achso Ja. Ähmmm...Ich habs vergessen" meint sie beschämt, doch lächelnd sieht sie mich dann wieder an "komm mit, die anderen wollen dich bestimmt auch alle kennenlernen" damit folgen wir der kleinen in den größten der Gemeinschaffräume "ich habe hanji und jemand anderen mitgebracht!" Ruft sie in den Raum, jeder sieht uns an. Die Kinder sind alle zwischen 5 und 16, vielleicht älter, vielleicht jünger "leute das ist eren!" Ruft sie und zeigt auf mich, jeder sieht mich begeistert an, manche aber auch Ängstlich und zurückhaltend.
Jeder stellt sich vor, bei den meisten kann ich mir denken wieso sie hier sind, anderen stellen sich mit ihrer Krankheit auch vor. Doch fast jedes der Kinder hat ein Glückliches Lächeln im Gesicht. Wäre ich früher hier gewesen, wäre ich auch glücklich. Ihnen geht es gut hier. Freunde, welche sich ein Zimmer teilen, die jeden Tag zusammenspielen können. Klar, die Untersuchungen, chemos, op und Therapien sind auch täglich dabei, aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es für einige wie ein Zuhause ist. Und das macht mich glücklich. "Und wie alt bist du eren?" "Ich bin 20, aber bald 21" beantworte in einem 7 jährigen seine Frage "wow du bist ja noch voll jung" ich belächel die frage. "Soo Kinder,ich muss eren noch die anderen vorstellen, und ihr werdet auch gleich zum mittag abgeholt" ich folge hanji nach draußen in den Garten, dort sind die anderen Kinder.
Auch der Garten ist gepflegt und groß. Sandkasten, Tischtennisplatten, Basketballkorp, klettergrüßt und andere Beschäftigungen."So schaut mal da ist mara, also hop hop essen gehen" sofort laufen alle zu der schwarzhaarigen und gehen zusammen mit ihr rein "befor wir in die Zimmer gehen und alles fertig machen stelle ich dir noch jemanden vor" ihr ausdruck wird ernster, ihr grinsen ist weg. Noch jemanden?
Wieder folge ich ihr einfach nach drinnen. Am letzten Zimmer links bleibt sie stehen und klopft. Ich höre nur ein "mhm" von der anderen seite. Sie geht rein, setzt ihr grinsen wieder auf "naa Guten Mittag levi, schau mal ich hab jemanden mitgebracht" vor einem großen fester sitzt ein junger schwarzhaarige im Rollstuhl. Er dreht sich zu uns, sein Blick lässt mich fast schon einfrieren. Ausdurckslos, keine Art von Emotionen ist in seinem Gesicht zu sehen "Levi das ist eren, eren das ist levi" stellt sie uns gegenseitig vor "Levi er wird sich mit um dich kümmern, verscheuche ihn nicht ja" verscheuchen? Er zuckt nur mit den Schultern und dreht sich wieder zum Fenster "Willst du mit runter kommen zum mittag?" Er schüttelt still den Kopf "soll ich dir etwas Hoch bringen?" Wieder nur ein kopfschütteln. Sein Zimmer ist am ordentlichsten, nichts liegt herum, sogar sein Bett ist gemacht. Das einzige was herum steht ist das volle taplett auf dem Schreibtisch "wieder nichts gegessen, ich nehme es wieder mit ja. Ich komme später wieder und bring dir deine Tabletten" keine Reaktion von ihm.
Wir gehen wieder raus, nachdem sie hinter uns die Tür geschlossen hat seufst sie laut auf. Verwirrt sehe ich sie an "er ist immer so, es dauert verscheinlich bis er auch nur ein Wort mit dir reden wird, mach dir nichts draus ja. Na komm wir müssen die Boxen für die anderen vorbereiten. Ich zeig dir wie" das taplett stellt sie auf eine der Ablagen die im Gang stehen, nimmt einen anderen leeren Wagen mit in ein Zimmer. Ich sehe mir alles genau an und merke es mir. "Also hier sind die Listen, welche und wie viele tappleten wo rein müssen. Diese kleine Box hier ist für Lisa. Sie bekommt täglich nach dem Mittag ihre zwei Medikamente. Diese sind alle im Schrank, die fühlst du in die Boxen, die Nummern stehen dort und dort drauf. Danach legst du die alle auf den Wagen und legst die Boxen in die jewaligen Zimmer auf den Schreibtisch. Dort wo mehrere schlafen wissen schon wer wem gehört. Fürs erste wird immer jemand mit helfen, aber nach einiger zeit kannst du das auch alleine machen" erklärt sie mir alles genau, ich höre genau zu und merke es mir wieder.
"So nah dann, ich hab jetzt drüben Dienst, geh mit runter in die Mensa und helfe mara. Sie wird dir danach sagen was zu machen ist" sie geht in die 2 Etage,ich runter in die Mensa. Dort unterhalte ich mich mit mara und helfe ihr wo ich kann.
Ich werde meine Arbeit hier lieben, auch das ich weiß, es wird anstrengend. Schließlich sind hier alles Kinder. Aber das wird schon.Sooo, ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel und ihr werdet auch die nächsten lesen. Für ein vote und ein Kommentar, wie es euch gefallen hat würde ich mich sehr freuen, bis dahin schönes Wochenende euch ^^
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a glimmer of hope
أدب الهواةEin krankenhaus und gleichzeitig Wohnheim für Kranke/behinderte Kinder. Dort lebt levi Ackermann, 17 Jahre, schon seit 2 Jahren. Keiner hatte mehr Hoffnung bei ihm, auch er selbst nicht. Doch er wollte auch nicht versuchen etwas zu ändern. Nahm sein...