Eren's sicht:
"Sieht alles sehr gut aus levi, ich habe nichts zu meckern" meint die Chefin glücklich und rollt zu ihrem Schreibtisch, während sich levi wieder sein t-shirt überzieht und ich ihm in den Rollstuhl helfe "in einer Woche ist die nächste Untersuchung, Herr Jäger ich schicke Ihnen den genauen Termin später" "okey" Dann verlasse ich mit levi das Zimmer und wir gehen wieder rüber in seines.Ich lasse ihn ein Bad ein, in der Zeit ist er zu seinem Schreibtisch gefahren und zeichnet anscheinend etwas. Ich setze mich auf seine Bettkante und muster ihn ein wenig von hinten "levi" "mhh?" "Willst du eigentlich irgendwann wieder laufen können" er bleibt in seiner Position erstarrt, zeichnet dann weiter "das will doch jeder, der im Rollstuhl sitzt" ist seine Antwort darauf nur "aber es ist eh unmöglich" fügt er hinzu. Das denkt er also? Wieder erinnere ich mich an das Versprechen, welchen ich ihm in meinen Gedanken gegeben habe. Ich stehe auf, gehe auf ihn zu und schaue über seine schulter zu ihm rüber "hast du es schonmal ausprobiert?" Er schüttelt nur den Kopf "will ich auch nicht" leise seufze ich auf. Wenn er es nicht versucht, dann..
Dann wird das nie etwas. Ohne zu zögern drehe ich ihn zu mir um, verwirrt sieht er zu mir hoch "was ist denn?" "Steh auf" seine Augen werden größer, dann lacht er belustigt auf "witzig eren" er will sich wieder umdrehen, doch ich hocke mich vor ihn hin und lege meine Hände auf seine Oberschenkel "versuch es doch. Ich bin hier und halte dich" er scheint zu überlegen, lässt dann den Kopf nach unten fallen und seufst auf "warum?" "Weil ich irgendwann mit dir durch den Park spazieren gehen will" überrascht sieht er zu mir hoch, seine Wangen sind rot. Ich lächel ihn an, gebe etwas Druck auf meinen Händen um ihn zu ermutigen, halte ihm dann meine Hand hin "ich halte dich fest, keine Angst" zögerlich nickt er und atmet tief durch. Ich stelle mich wieder hin, drücke fest seine beiden Hände und nicke. Mit leichten Schwung hebt er sich vom Rollstuhl hoch. Für nicht mal eine Sekunde steht er, doch fällt nach vorne. Ich packe seine hüfte, seine Hände gegen meinen Oberkörper gedrückt und er sieht zu mir hoch. Ich lächel ihn breit an "ich hab dich" auch auf seinen Lippen bildet sich ein Lächeln, er sieht an uns herunter. Seine Beine sind zwar eingeknickt und stehen kann man es nicht richten nennen, da ich ihn eher halb hochhebe, doch er lächelt. Fest krallt er sich in mein Shirt und sieht wieder zu mir hoch "wenn du bereit bist es zu versuchen,dann gehen wir jedes mal einen Schritt mehr und irgendwann, ganz egal wie lange es dauern mag, kannst du wieder laufen" mein Arm schlingt sich um sein Rücken, mit der anderen streiche ich ihm - eher unbewusst- durch seine schwarzen Haare "und ich bin immer da und helfe dir. Ich werde dich immer fest halten okey" noch immer mit einem Lächeln nickt er "okey, ich versuche es""Na dann-" ich packe wieder seine hüfte, lege ein arm unter seine Beine und hebe ihn hoch. Erschrocken gibt er einen laut von sich und hält sich an meinem Nacken fest "ey was soll das?" "Ich hab doch Wasser eingelassen" mit ihm auf den Arm gehe ich ins Badezimmer, setze ihn aufs Waschbecken ab und helfe ihm beim ausziehen. Wie immer ist sein blick überall, aber nicht auf mich gerichtet. Er sieht so süß aus, wenn er rot ist "hör auf mich so anzustarren" murrt er, weswegen ich anfange zu lachen, ihn wieder hochhebe und in die wanne setze "ich räume schonmal dein zimmer auf ja" er nickt nur und sinkt weiter ins wasser. Er wird laufen können, ich werde mit ihm spazieren gehen und es ist mir egal, ob es nur wenige Monate oder 2 Jahre dauert.
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a glimmer of hope
FanficEin krankenhaus und gleichzeitig Wohnheim für Kranke/behinderte Kinder. Dort lebt levi Ackermann, 17 Jahre, schon seit 2 Jahren. Keiner hatte mehr Hoffnung bei ihm, auch er selbst nicht. Doch er wollte auch nicht versuchen etwas zu ändern. Nahm sein...