(3 Wochen später)
Eren's sicht:
Verwirrt sehe ich wie hanji rein kommt, ihre Augen sind aufgerissen. Wie sonst eigentlich, sagt sie diesmal nichts und lässt sich gegenüber von mir auf den Stuhl fallen. Perplext sieht sie mich an und lehnt sich dann weiter nach vorne "ist irgendwa-" "was hast du mit levi gemacht?!" Nun sehe ich sie verwirrt an. "Was hast du gemacht, das er freiwillig etwas isst und vorallem seine Tabletten nimmt eren?!" Schreit sie nun glücklich durch den Raum und strahlt mich an. Ich lächel nur und zucke mit den Schultern "das war ich nicht" ich habe wirklich nichts gemacht, außer ihn zu nichts geträngt, mit ihm geredet und mit ihm zusammen gegessen "da hab ich 2 Wochen Urlaub, da passiert sowas. Jetzt fehlt nur noch, das er freiwillig sein Zimmer verlässt und nach draußen will" genau in dem moment klopft es und levi steht am Türrahmen. "Ja?" "Ich will raus" hanji klappt die Kinnlade runter, ich breche im lauten gelächter aus und stehe auf, stelle meine Tasse in die spühlmaschiene und gehe zu levi. "Das gibt's nicht" höre ich noch hanji hinter mir Murmeln und kann mir ein grinsen nicht verkneifen."Was hatte die denn wieder?" "Ach nichts, sie war nur...sagen wir mal überrascht von etwas" mit hochgezogener augenbraue sieht er zu mir hoch, zuckt dann aber desinteressiert mit den Schultern und fährt in den Fahrstuhl, ich stelle mich neben ihn. Draußen schiebe ich ihn eine Weile durch die Gegend, wollen diesmal nicht stehen bleiben und reden miteinander.
"Du hast später noch eine Untersuchung. Soll mara oder ich mit-" "du" antwortet er sofort und sieht leicht zu mir hoch, dann wieder nach vorne. Wieder muss ich lächeln und schiebe ihn weiter die Wege durch den Garten entlang.Am späteren Nachmittag gehe ich wieder rein -habe mit den kleineren Kindern auf dem Spielplatz gespielt- und hoch zu levi. Klopfe an ihn trete ein. Gerade räumt er 3 Bücher in sein Regal ein und dreht sich dann zu mir, seufst auf und zusammen gehen wir rüber zum Untersuchungsraum.
Ich setze mich wieder auf den Stuhl neben levi und warte ab. Die Chefin reißt leicht ihre Augen auf und lächelt tatsächlich, zieht dann ihre Handschuhe aus und rollt wieder zu uns. "Ich bin sehr überrascht und weiß nicht wie ihr es hinbekommen habt. Aber deine Werte haben sich um das doppelte verbessert, außerdem hat sich dein Herz deutlich erholt" ihre Worte machen mich aus irgendeinem Grund mehr als glücklich. "Ich bitte dich trotzdem, deine Tabletten regelmäßig zu nehmen ja, und ruhe, sonst können sich deine Werte wieder ändern" dann nickt sie mich zu sich "Levi geh bitte schonmal raus und warte da ja. Herr Jäger mit ihnen möchte ich nocheinmal sprechen" skeptisch fährt levi raus und schließt die tür. Mit einem breiten Lächeln sieht mich die Chefin an "herr Jäger, ich weiß wirklich nicht, wie sie es geschafft haben, das er regelmäßig Nahrung zu sich nimmt und endlich seine Medikamente nimmt. Außerdem habe ich mitbekommen, das sie täglich mit ihm rausgehen, das hatte bis jetzt wirklich noch keiner geschafft, ich bin stolz auf sie. Und vielleicht schaffen sie es irgendwann, das er auch wieder läuft. Aber das bezweifle ich eher. Trotzdem, gute Arbeit" "Dankeschön" damit verlasse ich den Raum und gehe zu levi, der an einem Fenster auf mich wartet und sich zu mir dreht. "Was wollte sie?" "Nichts alt zu wichtiges" "Es ging um mich" antwortet er kühl, sieht zu mir hoch "Ja, es ging um dich. Sie ist froh, dass es dir besser geht"
Sein Blick richtet sich zur Seite, röte ist in seinem Gesicht zu erkennen und er murmelt etwas vor sich her, was ich aber nicht verstehe "was ist?" Dann rollt er einfach an mir vorbei "nichts" ich zucke mit den Schultern und hole auf, laufe dann neben ihm her zurück in sein Zimmer."Ich bin müde" verstehend nicke ich und hebe ihn aufs Bett, ziehe die Decke über ihn und will wieder aufstehen. Doch packt mich der schwarzhaarige an der Hand zurück ins Bett "was ist denn?" Wieder wird er rot "Kannst du hier bleiben?" Überrascht und etwas überfordert sehe ich ihn an, seine kleinere kühle Hand hält noch immer meine fest. Doch trotz seiner Kälte, fängt sie an zu Krippel, die stelle brennt schon fast. So fühlt es sich zum mindest an. Doch er merkt es und lässt los "okey sorry, du hast zu tun" ich muss lächeln, ziehe mir die Schuhe aus und lege mich mit etwas abstand zu ihm. Ich weiß nicht warum ich das gerade tue und vorallem weiß ich, das wird erstens nicht gut ausgehen und ist nicht gerade erlaubt.
"Circa eine Stunde habe ich Zeit" er nickt und legt sich auf die Seite. Mein kopf drehe ich zu ihm runter und muster sein Gesicht. Da er die Augen zu hat, merkt er es nicht. Er ist echt hübsch. Mein blickt gleitet zu seinen Beinen. Er wird wieder laufen können, egal wie lange es dauern mag, ich werde ihm helfen.
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a glimmer of hope
FanfictionEin krankenhaus und gleichzeitig Wohnheim für Kranke/behinderte Kinder. Dort lebt levi Ackermann, 17 Jahre, schon seit 2 Jahren. Keiner hatte mehr Hoffnung bei ihm, auch er selbst nicht. Doch er wollte auch nicht versuchen etwas zu ändern. Nahm sein...