Kapitel 3

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Ich bin gerade auf dem Weg in die Stadt zu dieser Adresse, die auf dem Flyer steht. In meinem gelben Käfer habe ich lautstark das Radio angemacht und Summe die Lieder mit, die gerade gespielt werden. Gerade fahre ich an der Kneipe von gestern vorbei und muss mich an das Geschehen erinnern. Als ob sowas legal ist. Das gestern sollte unterbunden werden. Das ist doch Tier Quälerei, wie können die das mit ihrem gewissen vereinbaren? Wie kann Kane sowas nur machen? Ich parke neben einem Candy Shop und steige aus. Hier soll es laut Navi sein. In einem Candy Shop? Die Laden Tür steht besteht aus Glas und dort hängt auch ein Geöffnet Schild dran. In dem Schaufenster neben der Tür sind viele lauter bunter Leckereien. Die Laden Tür öffnet sich und eine kleine Glocke an der Tür ertönt

Ich drehe mich zu dieser um und sehe einen lächelnden Blaine an der Tür stehen. „Hey.", sage ich und gehe auf ihn zu. „Hey Savannah, schön das du wirklich gekommen bist.", freut er sich und ich werde leicht rot. „Du hast mich begeistert mit dem Flyer.", beichte ich leise und streiche mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. „Blaine?", höre ich eine weibliche Stimme fragend nach ihm rufen. „Ja ich bin an der Tür. Ich komme gleich.", ruft er ihr zurück und sieht dann wieder zu mir. „Also möchtest du nun rein und meine Liebreizende Schwester kennenlernen?", fragt er mich belustigt und ich höre von drinnen ein empörtes Schnauben. Ich nicke nur grinsend und gehe mit ihm rein. Direkt kommt mir ein Duft von Zuckerwatte und Popcorn entgegen. Einfach nur himmlisch. Das erinnert mich an meine Kindheit. Ich bin damals mit meiner Mutter immer in Kalifornien auf diesen Rummel gewesen. Dort haben wir sehr viel Zuckerwatte und Popcorn genascht. Eigentlich haben wir hauptsächlich dort genascht.

Überall stehen Tische voll mit Gebäck und Süßigkeiten. Darauf konnte ich Brownies, Torten, Cupcakes und viele andere bunte Leckereien ausmachen. Ich wollte gerade einen Herz Lolli nehmen, aber da sieht mich Blaine schon mit einer gehobene Augenbraue grinsend an. Plötzlich kommt eine kleine junge Frau auf uns zu und ich stecke meine Hand in meine Hosentasche. Misstrauisch sieht sie mich an. Sie hat dunkelblonde lange Haare und auch tief blaue Augen, so wie Blaine. Das ist wohl seine kleine Schwester. „Blaine wer ist das?", fragt sie ihn und kommt näher auf uns zu. „Das meine liebe kleine Schwester. Ist Savannah aus der Kneipe gestern.", erklärt er ihr, aber sie sieht in nur genervt an. Ich liege richtig seine kleine Schwester. Das die beiden verwandt sind, dass sieht man direkt. Doch plötzlich geht anscheinend ein Licht bei ihr im Köpfchen an, weil sie mich begeistert ansieht. „Du bist die Frau, die das auch abscheulich findet, was mit den armen Bullen passiert.", sagt sie begeistert und klatscht erfreut in die Hände. Er hat ehrlich seine Schwester von mir erzählt. Unglaubwürdig sehe ich Blaine von der Seite an der sich nervös an seinen Nacken reibt.

„Candy ich habe dir doch gesagt, dass du es für dich behalten sollst.", sagt er nun mit Nachdruck und sieht mich beschämend an. Warte seine Schwester heißt Candy, wie passend zu dem Laden. Innerlich fange ich an zu lachen. „Das braucht dir doch garnicht peinlich zu sein Bruderherz.", ärgert sie ihn und sieht mich dann belustigt an. Sie wird mir immer sympathisch. Warte mal sehe ich etwa richtig? Blaines Wangen werden rot. Ach du lieber Himmel. Grinsend wackle ich mit meinen Augenbrauen und sehe ihn dabei in seine blauen Augen.

„Ach hört doch auf.", sagt er genervt und geht an uns vorbei und nuschelt in seinen Mund. Candy und ich sehen uns an und fangen, dann an laut los zu lachen. „Also ich bin Candy, wie du mitbekommen hast.", stellt sie sich nun selber vor und reicht mir ihre Hand. „Ich bin Savannah.", stelle ich mich vor und reich gleichzeitig auch meine Hand. Wir schütteln diese kurz und lassen nach wenigen Sekunden wieder los. „Ist das dein Laden Candy?", frage ich sie direkt und sie nickt amüsiert.

„Ja ist cool oder? Damals war es nur eine Bäckerei, aber ich finde das besser und es passt zu meinen Namen.", erzählt sie mir und geht mit mir nach hinten, wo auch Blaine verschwunden ist. Er sitzt weiter hinten an einen rosa Runden Tisch. Als er uns sieht verdreht er grinsend die Augen. „Und fertig mit dem tratschen?", provoziert er uns und wir setzten uns zu ihm an den Tisch. „Sowas von nicht.", feuert Candy sofort zurück. „Es kommen gleich noch einige Leute.", gibt sie mir Bescheid und legt noch einige der Flyer auf den Tisch.

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