Pov:Thomas
Oli konnte gestern nichts feststellen weshalb ich heute wieder mit Philipp im Einsatz war.
Ich lief gerade in Richtung Wache.
Ich musste einfach meinen Kopf frei bekommen!
Ich sah auf mein Handy und nahm den Anruf an.
„Thomas?!"
„Ja?"
„Wo bist du?!"
„Auf dem Weg zur Wache!"
„Wir hatten was abgemacht!"
„Ich will nur ein bisschen meinen Kopf frei bekommen! Sehen uns da!"
Als ich aufgelegt hatte sah ich eine Person welche in den Wald rannte.
Ich umklammerte mein Handy und rannte der Person hinterher.
„Stopp!"
Ich blieb versteinert stehen.
„Können sie mir helfen? Bitte!"
Ich drehte mich um und sah einen Mann.
„Ein Mann verfolgt mich!"
Schnell wählte ich den Notruf.
„...Sie werden in 3 Minuten bei euch sein!"
„KOMM RAUS!"
Ich guckte zusammen.
Der Mann hinter mir war erstarrt, ich lief aus unserem Versteck.
„Wer sind sie?!"
„Ganz sicher nicht ihr Freund!"
Der Mann kam immer weiter auf mich zu.
Im Hintergrund hörte ich die Sirenen des RTWs und des Streifenwagens.
Ich beachtete dies nur nebenher.
Wie der Mann auf mich zu kam Gefühl mir nicht.
Es erinnerte mich an meinen Vater und Meine Mutter.
Plötzlich wurden dem Mann vor mir die Beine weggezogen.
„Komm schnell!"
Der Mann welchen ich eigentlich beschützen wollte zog mich aus dem Wald.
„Geht es bei dir?"
Ich nickte.
„Tut mir leid! Das war mein Vater!"
„Ist ja nichts passiert!"
„Thomas!"
Philipp kam angerannt und umarmte mich.
„Geht es dir gut?"
Ich nickte worauf man Philipp die Erleichterung ansah.
„Ihnen auch?"
Der man nickte.
Philipp und Jacky nahmen mich mit zur Wache wo ich mich umzog.
„Thommy? Einsatz!"
„komme!"
Ich rannte mit Philipp zum RTW.
„...Mann auf Brücke..."
Bitte nicht!
„Hey? Ist alles okay?"
Wir kamen an der Brücke an.
Ich stieg aus dem RTW und rannte auf die Brücke.
„Thomas!!"
Ich sah einen man welcher auf dem Geländer der Brücke stand.
„Sie müssen das nicht tuen!"
„Ich hab alles verloren-"
Der mann schluchzte auf.
„-Was wissen sie schon davon?!"
Ich nahm all meinen Mut zusammen.
„Sie meinen das ich vor einem halben Jahr auch hier stand? Das ich an ihrer Stelle war? Das man mich überreden konnte und ich deshalb noch auf diesem Planeten lebe?Ich denke sehr gut!"
Der Mann sah mich mit offenem Mund an.
Ich lief langsam auf ihn zu.
„Bitte tuen sie es nicht!"
Der Mann schluchzte auf und sah in den Abgrund.
Ich schnellte zur Brücke und zog denjenigen auf die Brücke.
„Philipp!"
Philipp der wie erstarrt da stand rannte auf uns zu.
„Geht es ihnen soweit gut?"
„Ja! Und ich verspreche ihnen ich werde es nie mehr versuchen!"
Wir nahmen den Mann mit ins Krankenhaus.
Auf der Wache saßen Philipp und ich nebeneinander auf dem Sofa.
„Thommy?"
Ich sah ihn an.
„Was ist damals passiert?"
Ich wusste worauf er anspielte.
Ich zog meinen Pulli etwas hoch.
„So einiges!"
Philipp sah geschockt auf meinen Bauch welcher mit blauen Flecken übersäht war.
Unser Melder ging los weshalb ich den Pulli fallen lies und mit Philipp zum RTW rannte.
„...verwirrte Person!"Die nächsten Wochen gingen schnell vorüber.
Morgen war mein Geburtstag.
Ich legte mich in mein Bett und schlief ein.
Mitten in der Nacht wurde ich wach.
Mein letzter Geburtstag spielte sich vor meinen Augen ab.„Thomas!Komm her!"
Ich lief langsam nach unten.
Ich zischte auf als seine Hand auf meine Schulter flog.
Bestimmt 2 Stunden wurde auf mich eingeschlagen.
Immer wieder auf meine linke Schulter.
Immer wieder auf meine Wange.Eine Hand flog auf meine rechte Schulter.
„b-itte s-chlag mich nicht!"
Ich sank auf den Boden kurz bevor ich aufnahm fünf mich jemand auf.
„hey Thommy! Beruhig dich!"
Langsam beruhigte ich mich als ich Philipps Stimme hörte.
„E-s tut mir leid!"
„hey! Ist okay!"
Philipp nahm mich hoch und legte mich auf das Sofa.
Er hielt mich im Arm, wo ich dann auch einschlafen konnte.
Am nächsten Morgen wurde ich wach als ich ein Klirren aus der Küche hörte.
„scheiße"
Ich lief in die Küche und lachte auf als ich sah das Philipp einen Teller fallen gelassen hatte.
„ey!"
Philipp kam zu mir.
„Alles gute zum Geburtstag!"
Philipp umarmte mich.
Leise schluchzte ich auf.
„danke"
Philipp wischte mir die Tränen weg und reichte mir einen Kakao.
„Geht es dir besser?"
Ich nickte.
Warum ich lüge?
Ich wusste es nicht!
Als wir an der Wache ankamen gratulierten mir alle was ich echt sehr schätze!
Philipp und ich wurden von der Leitstelle zu einem Schwimmbad gerufen.
Nicht schon wieder!
Angekommen sahen wir eine Frau welche aufgeregt auf uns zu gerannt kam.
„Schnell!"
Wir rannten mit der Frau in das Schwimmbad sie führte uns an dem Schwimmbecken vorbei in die Umkleidekabine.
„Leitstelle für RTW1 bitte kommen!"
„Leitstelle hört!"
Nach 5 Minuten waren Jacky und Franko da.
Im Hintergrund hörte ich wie Leute ins Wasser sprangen.
„Philipp! Ich gehe den Bademeister suchen! Das kann ja nicht sein!"
„Thommy! Warte-"
Ich lief durch das halbe Schwimmbad fand ihn jedoch nicht.
Als ich zurück in Richtung Schwimmbecken lief merkte ich meine Schulter deutlich.
Ein Schrei ertönte.
„Scheiße!"
Ich rannte zum Schwimmbecken zog schnell die Schuhe aus legte das Funkgerät ab und sprang ins Wasser.
Eine Frau welche am Beckenrand stand rannte los in Richtung kabinen.
„Ph-ilipp!"
Der Mann schlug um sich weshalb ich immer mehr Wasser schluckte.
„PHILIPP!"
„Thomas?!"
„Hi-lfe!"
Ich hörte wie Personen rannten der Mann riss sich plötzlich los meinen linken Arm konnte ich nicht bewegen da die Schmerzen zu groß waren.
Ich sah wie Philipp und franko den Mann herauszogen Jacky sah sich um und erkannte mich.
„Scheiße!!"
Jacky zog sich ihr Schuhe aus und sprang ins Wasser.
Ich konnte mich nicht mer über Wasser halten und tauchte unter.
Ist das das letzte was ich erlebe?
Im Wasser zu ertrinken?
Ich spürte plötzlich wie mich jemand am Arm nach oben zog.
„Thomas?"
Jacky hielt mich über Wasser antworten konnte ich nicht.
Meine Schulter schmerzte und Kraft hatte ich auch keine mer.
„Franko!!"
Ich spürte wie ich aus dem Wasser gezogen wurde.
„Thomas!"
Philipp beugte sich über mich.
„kannst du dich hinsetzten?"
Franko zog mich vorsichtig hoch und lehnte mich an eine Wand.
Sofort zog sich ein stechender Schmerz durch meine Schulter.
„ah"
Franko sah sofort alarmiert zu mir.
„Philipp! Jacky! Ihr müsst die 2 Patienten bitte übergeben! Jetzt!"
Sie schoben eine Trage nach der anderen nach draußen.
„Darf ich?"
Franko zeigte auf meine Schulter.
Ich nickte.
Er zog mir vorsichtig den Ärmel des T-Shirts hoch.
„Die ist höchstwahrscheinlich Geprellt!"
Franko gab mir über eine Infusion Schmerzmittel.
Er half mir raus wo Philipp und Jacky mit Oli, Marion und flo standen.
In dem Moment wurde alles schwarz...
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When I think I realize how much you've done for me
RandomPhilipp(18) Thomas(15) Marion Oli Jacky Birgit