Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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Pov:Birgit
Thomas begann zu zittern und fiehl plötzlich krampfend zu Boden.
Charlotte und ich schoben schnell alle Gegenstände von ihm weg.
Franco und Oli kamen in diesem Moment ins Krankenhaus aber in normalen Klamotten.
Ich legte Thomas einen Zugang und spritzte ihm etwas.
Oli und Franco ließen sich neben uns fallen.
„Was ist passiert?!"
Ich konzentrierte mich weiter darauf das Thomas aufhörte zu krampfen.
Nach ein paar Sekunden hörte er auf.

Pov:Thomas
Ich wurde wach und sah mich um.
Wo war ich?
Philipp!
„Hey Thomas! Wie geht es dir?"
Birgit?
„Mir geht es gut!"
Sie nickte.
„Ich würde dich gerne bis morgen hier behalten! Du hast vorher gekrampft!"
Ich war geschockt nickte aber.
••••
Am nächsten Morgen durfte ich gehen.
Ich kam bei mir und Philipp an schloss die Tür auf und brach in einem Heulkrampf zusammen.
Ich rollte mich zusammen und drückte das Bild von Philipp und mir an mich.
Es klingelte aber aufmachen tat ich nicht.
Nach ein paar Minuten hörte ich wie sich ein Schlüssel im Schloss umdrehte.
„Oh Thomas!"
Jacky, Oli, Franco, Dustin und Phil kamen herein.
Letzterer nahm mich in den Arm.
„Wir bleiben heute bei dir ja?"
Ich nickte nur immer noch konzentriert darauf langsam zu atmen.
„Shhh ganz langsam atmen!"
Ich beruhigte mich langsam und schlief dann ein.
••••
Das nächste mal wurde ich wach als ich ein Klirren aus der Küche hörte.
Ich war in meinem Zimmer?
Ich sprang auf zog mir einen Pullover von Philipp und eine Jogginghose an bevor ich runter lief.
„Ähm Guten Morgen!"
Jacky steckte bereits total in einem Lachanfall.
„Das war einmal eine Tasse!"
Ich zog nur die Augenbrauen hoch, lächelte kurz schüttelte den Kopf und lief an ihnen vorbei um mir ein Glas Wasser zu holen.
••••
Zwei Wochen war ich jeden Tag bei Philipp bis heute.
Heute ist wieder so ein Tag an dem ich am liebsten mein Leben an den Nagel hängen würde.
Ich sah auf mein Handy und erschrak als ich Birgits Nummer sah.
„Birgit?"
„Thomas?! Endlich! Philipp ist wach! Er fragt nach dir!"
„D-u machst Witze?!"
„Fahr vorsichtig! Bis gleich!"
Ich legte auf rannte nach unten und stieß fast mit Franco zusammen.
„Franco!"
„Thomas? Ist alles okay?!"
Mir war echt schwindelig! Kein Wunder! Die letzten 2 Wochen habe ich kaum etwas gegessen.
„Philipp ist wach!"
Franco riss die Augen auf.
„Ich fahr dich!"
Im Krankenhaus angekommen rannten wir zusammen zu Birgit an den Tresen.
„Thomas!"
Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei der Sache.
„Kommt mal bitte kurz mit!"
Wir liefen in den Aufzug und fuhren zur Intensivstation.
Als wir um eine Ecke bogen blieb ich abrupt stehen.
Philipp lag intubiert in einem Krankenhausbett.
Angekabelt an verschiedenen Geräten.
Franco schob mich langsam zu dem Stuhl welcher auf dem Gang stand.
Ich lies mich auf dem Stuhl nieder und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
„...er hatte leider einen Krampfanfall worauf..."
Ich schüttelte den Kopf.
Das darf nicht sein!
Er darf mich nicht alleine lassen!
Nach einer Zeit stand ich auf und lief mit Birgit zu Philipps Zimmer.
„Bleib aber bitte nicht zu lange!"
Sie verlies den Raum und lies mich mit Philipp alleine.
Ich setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett und nahm seine Hand.
„Hey,
Ich vermisse dich!
Ich will so nicht mehr leben! Es ist alles so beschissen ohne dich, kein Philipp der immer bei mir ist! Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen.
Dann würde ich jetzt vielleicht hier liegen! Und du würdest dein Leben leben können!
Aber ich kann es nicht!
Weist du ich hätte es verhindern können!
Währe ich früher wach geworden wärst du jetzt vielleicht nicht verletzt!
Hab dich lieb Philipp!"
Ich hab ihm einen Kuss auf den Kopf und legte einen Brief neben Philipps Bett auf den Stuhl.
Ich Verlies langsam das Zimmer und lief nachhause.
Zuhause angekommen lief ich in die Küche.
Ich schnappte mir ein Glas Wasser und legte mich in Philipps Bett.

Was wenn er stirbt?
Wenn er so schwere Folgen davon trägt das er mich nicht mehr erkennt?
Wenn er nichtmehr der selbe ist?
Wenn er nie wieder mit mir im Dienst sein kann?
Wenn er mich hasst?

Ich spürte wie mir plötzlich heiß wurde.
Mein Herz klopfte und meine Kehle schnürte sich zu.
Ich schnappte nach Luft.
Abrupt wurde die Tür Aufgerissen und Jacky kam in den Raum gestürmt.
Sie setzte sich hinter mich auf Philipps Bett, zog mich zu sich und drückte mich so an sich dass ich langsam atmen MUSSTE!
Nachdem ich es geschafft hatte liefen die Tränen nur so über meine Wange.
Jacky sagte nichts sie hielt mich einfach nur im Arm.
Erst jetzt bemerkte ich das sie ihr Dienstkleidung trug.
„Oli für Jacky!"
„Oli hört!"
„Du kannst!"
Man hörte wie jemand die Treppen hoch kam und langsam die Tür öffnete.
Die zwei blieben noch lange bei mir bis sie zum Spätdienst mussten.
Ich bedankte mich, Jacky versprach mir Franco vorbei zu schicken.
Ich nickte und verabschiedete mich.
Sie liefen aus der Tür und fuhren zur Wache.
Ich zog mir eine kurze Jogginghose an und lief in die Küche.
Ich schnitt mir einen Apfel was anderes würde mein Körper sofort abstoßen.
Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen.
Ich rutschte mit dem Messer ab und Schnitt in meinen Oberschenkel.
„Ah Shit!"
Ich sah wie das Blut auf den Boden tropfte.
Mit meinem Handy in der Hand humpelte ich zu einem Stuhl und drückte die Wund mit einem Geschirrtuch ab.
„Ja Thomas?"
„Franco? Du musst kommen! Bitte!"
„Was ist passiert?!"
Ich hörte wie eine Tür zu schlug und Franco los fuhr.
„I-ch bin abgerutscht-verdammt das hört nicht auf zu bluten!"
„Beruhig dich ich bin jetzt da! Bleib wo du bist!"
Den Schlüssel für das Haus hatte Franco schon seit einer Weile.
Ich hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde und Franco in die Küche stürmte.
„Hey! Ich bin da ja? Alles ist gut!"
Er lies sich vor mir auf die Knie sinken und hob vorsichtig das Geschirrtuch hoch.
Im nächsten Moment band er es wieder fest.
„Das muss genäht werden! Du darfst den Fuß jetzt nicht belasten!"
Ich nickte nur.
Er hob mich vorsichtig hoch und trug mich zu seinem Auto.
••••
In der Notaufnahme kam Birgit sofort zu uns.
„Bitte nicht was ich denke-"
Franco schüttelte den Kopf.
„Er ist abgerutscht!"
Birgit nickte, Charlotte kam gerade mit einer Trage in die Notaufnahme.
Franco legte mich darauf und lief mit Charlotte und Birgit in den Behandlungsraum.
Mitten in der Behandlung wurde mir plötzlich schwindelig.
Ich versuchte meine Augen offen zu halten, was mir nicht gelang.
••••
Ich wurde wach und sah direkt Birgit welche vor meinem Krankenhausbett stand.
„Guten Morgen!"
Ich verdrehte die Augen.
„Also mein Lieber! 2 Wochen Krücken damit die Narbe gut verheilen kann und die Nähte nicht reißen! In 1 1/2 Wochen kommst du bitte wieder zum Ziehen der Fäden!"
Ich nickte nur.
„Du hast einen Stabileren Verband als Stütze darüber!Schmerzmittel hab ich dir auf deine Tasche gelegt."
Ich nickte stand auf nahm die Krücken, meine Tasche und lief zu Franco.
Dieser nahm mir die Tasche ab.
„Thomas!!Warte!!"
Ich drehte mich um und Jacky rannte auf uns zu.
Sie stockte kurz sah mich musternd an fing sich aber wieder.
„Kommt mit!"
Wir folgten ihr in den Aufzug.
„Los!"
Wir folgten ihr bei Philipps Zimmer waren die Rollos unten weshalb ich erschrak.
„Keine Angst!"
Wir liefen in Philipps Zimmer.
Meine Augen suchten das Zimmer ab.
Er ging nur an einer Infusion.
„T-hommy?"
Ich stoppte in meiner Bewegung und sah zu Philipps Bett.
Franco und Jacky Verliesen grinsend den Raum.
„Philipp!"
Ich schluchzte auf und lief mit meinen Krücken zu Philipp welchen ich vorsichtig in meine Arme schloss.

When I think I realize how much you've done for meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt